Читать книгу Die Anfänge Roms - Harald Haarmann - Страница 3
INHALT
ОглавлениеEinleitung: Die römische Zivilisation als Entwicklungsprojekt
1. Who is who in der Frühzeit Italiens? Völker und Kulturen von den Alpen bis Sizilien
Indoeuropäische Außenlieger in Italien (Nicht-Italiker)
Nicht-indoeuropäische Völker und Sprachen in den Randgebieten
Tyrsenoi/Tyrrhenoi – Rasenna – Tusci
Die griechischen Siedlungen der Magna Graecia
Die Verflechtung der politischen Interessen von Etruskern und Griechen
Handelsrouten und Handelskontakte
Handel, Gewerbe, Unternehmertum
Kulturkontakte der Etrusker und die Konfrontation mit der Schriftlichkeit
Die Ausstrahlung der etruskischen Schrifttradition in die Regionalkulturen Nord- und Mittelitaliens
Die Ausstrahlung der griechischen Schrifttradition in die Regionalkulturen Süditaliens
Die trojanische Genealogie bei den Etruskern
Die Übernahme des trojanischen Ursprungsmythos durch die Römer und seine Monopolisierung
Ab urbe condita: Wer hat Rom gegründet?
5. Zwischen Mythos und Realität: Die Königszeit in Rom (8.–6. Jahrhundert v. Chr.)
Die Regenten der latinisch-sabinischen Königslinie
Die Regenten der etruskischen Königslinie
6. Die etruskische Zivilisation und ihr Vorbildcharakter für die römische Stadtbevölkerung
Urbanisierung, Stadtarchitektur und Hausbau
Formen politischer Herrschaft, Kommunalverwaltung und öffentliches Ordnungswesen
Etruskische Rechtsbegriffe und ihr Transfer in die lateinische Rechtsterminologie
Das etruskische Militärwesen und sein Widerhall bei den Römern
Etruskische Gottheiten, ihre Kulte und ihr Ritualwesen
Die Auguren und ihre heiligen Bücher
Tempel für das Diesseits und Nekropolen für das Jenseits
Nachwirkungen etruskischer Kulttraditionen und religiöser Vorstellungen
8. Die Menschen und ihre Umwelt
Die kultivierte Umwelt: Landwirtschaft
9. Das Wirtschaftsleben der Etrusker und ihr Verkehrswesen
Handwerkssparten, Erwerbszweige, Unternehmertum
Das städtische Wirtschaftsleben
10. Die etruskische Gesellschaft und ihre Sozialkontakte mit den Römern
Urbaner Lebensstil, Sozialkontakte und Verwandtschaftsbeziehungen
Das Modell der aristokratischen Namengebung nach etruskischem Vorbild
Einflussbereiche des Etruskischen im Lateinischen
Kalender, Zeitbestimmungen, Zeitmessung
Das System der Zahlennotation im Etruskischen und sein Einfluss auf das Lateinische
Entstehungsgeschichte und Ausbildung der klassischen lateinischen Schriftsprache
12. Machtwechsel in Rom: Von etruskischer Obrigkeit zur Römischen Republik
Der Umsturz in Rom und seine Hintergründe
Weltanschauliche Konfrontationen: Die Königszeit im Spiegel republikanischer Allüren
Niedergang und Eroberung der Stadtstaaten Etruriens
13. Wie aus Etruskern Römer wurden: Der dynamische Prozess der Akkulturation
Prominente romanisierte Etrusker zu Beginn der Kaiserzeit: Die Story von den Männern um Augustus
Etruskische Nostalgie der Spätzeit: Die Tyrrhenika von Kaiser Claudius
14. Die Zeitlosigkeit etruskischer Traditionen
Etruskische Themen in der römischen Weltliteratur: Horaz und Ovid
Die Renaissance des etruskischen Kunststils in der Moderne: Die Skulpturen von Alberto Giacometti
Humangenetische und sprachliche Spuren der Etrusker in der heutigen Toskana
15. Was bedeutet ›Römer sein‹? Von der rustikalen Idylle auf den sieben Hügeln zum Weltbürgertum
Römer (= zugewanderter »Neurömer«)
Römer (= Einwohner der Stadt mit Bürgerrecht)
Römer (= Bewohner in Territorien Italiens unter römischer Kontrolle)
Römer (= Bürger des römischen Imperium)
Römer (= Bürger des weströmischen Reichs)
Römer (= Bürger des oströmischen Reichs)
Soziale Funktionen des gesprochenen Lateins
Elementare Variationen des Sprechlateins (einschließlich fach- und sondersprachlicher Varianten)
Die Charakteristik sprechlateinischer Regiolekte
Appendix I: Vorrömische (altmediterrane) Sprachen im Mittelmeerraum
Appendix II: Etruskische Lehnwörter im Lateinischen nach Sinngruppen
Appendix III: Register der etruskischen Entlehnungen im Lateinischen