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Arbeitsmittel für die Kartenmoderation

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Für die Durchführung einer Kartenmoderation werden einige Arbeitsmittel benötigt. Der Erfolg der Methode rechtfertigt jedoch, dass man improvisieren sollte, wenn nicht sämtliches professionelles Material vorhanden ist. Auch mit den improvisierten Arbeitsmitteln können Sachverhalte visualisiert und die Konzentration der Gruppe auf einen bestimmten Diskussionsgegenstand erreicht werden. Wichtig dabei ist, dass die Möglichkeit besteht, visualisierte Statements neu zu gruppieren und zu ordnen. Fast in jeder Einrichtung gibt es große Tür- oder Wandflächen, auf denen selbsthaftende Zettel angebracht werden können. Jedes Krankenhaus hat in seiner Poststelle große Bögen Packpapier, die mit Klebeband als Unterlage dienen können. Abbildung 37 liefert eine Übersicht über die neben möglichst dicken Stiften in verschiedenen Farben benötigten Materialien und einige Beispiele für Improvisationsmöglichkeiten ( Abb. 37).


Abb. 37: Benötigte Arbeitsmittel und Improvisationsmöglichkeiten für die Kartentechnik

Im Bereich Moderationsmaterialien hält die Industrie zahlreiche Arbeitsmittel bereit, bei denen der Moderator genau auswählen sollte, ob er sich mit ihnen wohl fühlt und sie anwenden möchte, wie z. B. »Wolken« für die Überschriften, Aufkleber mit Blumen oder Gesichtern für die Priorisierung. Besonders skeptischen Gruppenteilnehmern ist es meist wichtig, eine sachliche Arbeitsatmosphäre während der für sie ungewohnten Anwendung der Moderation mit Kartentechnik aufrecht zu erhalten. Diesem Bedürfnis sollte der Moderator Rechnung tragen und die Methode nur so anwenden, wie er sie selbst für überzeugend hält.

125 Vgl. Deutsches Institut für Normung 1995, Nr. 3.8.

126 Vgl. Deutsches Institut für Normung 1995, Nr. 4.1.

127 Vgl. Kamiske, Gerd; Brauer, Jörg-Peter 2011, S. 125.

128 Vgl. Deppe, Joachim 1989, S. 42.

129 Vgl. Nagorny, Heinz Otto; Plocek, Michael 1997, S. 34.

130 Vgl. Waterman, Robert H. 1993, S. 66.

131 Vgl. Waterman, Robert H. 1993, S. 49.

132 Vgl. Waterman, Robert H. 1993, S. 52.

133 Vgl. Waterman, Robert H. 1993, S. 74.

134 Vgl. Waterman, Robert H. 1993, S. 72.

135 Vgl. Waterman, Robert H. 1993, S. 69.

136 Vgl. Waterman, Robert H. 1993, S. 89.

137 Vgl. Bundesärztekammer 1997, S. 87.

138 Vgl. Bundesärztekammer 1997, S. 89.

139 Vgl. Ishikawa, Kaoru 1982, S. 1104–1107.

140 Vgl. Brassard, Michael; Ritter, Diane 1994, S. 31.

141 Vgl. Brassard, Michael; Ritter, Diane 1994, S. 66.

142 Vgl. Brassard, Michael; Ritter, Diane 1994, S. 145.

143 Vgl. Brassard, Michael; Ritter, Diane 1994, S. 37.

144 Vgl. Brassard, Michael; Ritter, Diane 1994, S. 95.

145 Vgl. Brassard, Michael; Ritter, Diane 1994, S. 19.

146 Vgl. Brassard, Michael; Ritter, Diane 1994, S. 23.

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