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Public Relations für Bäderbetriebe
Insbesondere in großen Kommunen muss der Pressesprecher zu einer Viel-zahl von Themen Beiträge verfassen und es ist fragwürdig, ob er sich in jedem Bereich gleich gut auskennt. Dabei muss es nicht sofort zum oben be-schriebenen Missverständnis kommen, das uns Bauchschmerzen bereitet.
Man kann von einem Pressesprecher der Kommune nicht in jedem Fall er-warten, dass er von sich aus auf die Idee kommt, spannende Beiträge als Pressetext zu veröffentlichen. Und wenn er es tut, fehlt ihm sicherlich in eini-gen Fällen, wie beschrieben, das notwendige Hintergrundwissen.
Nicht jeder macht sich einen Redaktionsplan, nach dem dann, verteilt über das Jahr, genau zum optimalen Zeitpunkt entsprechende Beträge an die Presse übermittelt werden. Genau so ein Redaktionsplan über das Jahr soll-te aber vorhanden sein, allein schon, um den richtigen Zeitpunkt für eine Pressemeldung nicht zu verpassen.
Mit unserer Erfahrung als Fachkraft können wir also eine solche Pressemit-teilung aufwerten und interessanter gestalten oder sogar Hinweise zu mögli-chen Themen und dem optimalen Zeitpunkt geben.
Allerdings wird mir auch vereinzelt von Pressesprechern berichtet, die offen-bar aus einem anderen Bereich der Kommune in die Pressestelle versetzt wurden und mit Öffentlichkeitsarbeit so viel zu tun haben, wie der Rettungs-schwimmer mit der täglichen Kassenabrechnung.
Hier sind die Mitarbeiter des Bäderbetriebes besonders gefordert, denn sie wissen als Angestellte ihres Bades am besten, was sie ihren Kunden berich-ten wollen und können die Zusammenhänge theoretisch fehlerfrei darstellen. Das wissen natürlich auch die Journalisten und so wird es gelegentlich vor-kommen, dass sich der Journalist zunächst an uns als Fachkraft wendet, wir ihn dann an unseren Pressesprecher verweisen und der schließlich wieder mit uns Kontakt aufnimmt, um sicher zu sein, dass er auf die Anfrage des Journalisten die richtige Antwort gibt. Ähnlich kompliziert wie dieser Satz ist dann auch das Vorgehen des Unternehmens bei einer Presseanfrage. Nicht selten wird es vorkommen, dass der Pressesprecher der Stadt kleinere An-