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Cosmos bipinnatus Cav. Schmuckkörbchen, Kosmee

Die in Mexiko und Arizona beheimatete einjährige Art gelangte 1789 in den Botanischen Garten von Madrid, dessen Direktor Antonio José Cavanilles die bis dahin unbekannte Art beschrieb und ihr den oben angegebenen Namen gab (zu gr. kósmos, »Schmuck«). Zwar wandelte Willdenow 1800 den Namen in Cosmea ab, doch mußte der erstere aus Prioritätsgründen beibehalten werden. Zwischen 1795 und 1801 brachte die Frau des englischen Botschafters in Madrid, Gräfin S. von Bute, die Art mit nach England. In Deutschland war sie 1808 im Berliner Botanischen Garten vorhanden. Von dort breitete sich die Art dann schnell aus, und 1817 läßt sie sich in Leipzig, 1824 in Frankfurt/Oder nachweisen. Neben der rosenrot blühenden Stammform entstanden nunmehr auch Formen mit weißen, roten und lila einfachen und halbgefüllten Blüten. Heute gehört das Schmuckkörbchen, meist in durch Auslese entstandenen verbesserten Sorten, zu den häufigsten Einjahresblumen unserer Gärten.

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