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Nicht überspitzt

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Spitz und stumpf, krumm und gerade, Wasser und Sumpf, es stellt sich die Frage, was stimmt, was sich benimmt im alten Haus, das renovierungsbedürftig ist.

Hoch und tief, wie’s kommt, die Dinge liegen schief. Der Körper, der sich sonnt, hat es mit der Haut zu tun, da tut sich nichts im Hirn. Als gäb es nichts zu denken im Leben, das doch im Argen liegt.

Im Liegen oder Stehen, es rührt sich nichts vom Fleck, den Wurm bei Tageslicht zu sehen. Lass, es hat doch keinen Zweck, die Straße auf und ab zu gehen, wenn die Arbeit fehlt, dann fehlt das Brot, der Magen knurrt nicht aus Versehen, dann ist's aus, und du siehst rot.

Sicher sollt man's noch mal probieren, denn das Brot fällt nicht vom Himmel, wie Verwaltungstypen funktionieren, die sich verkriechen hinterm Schimmel. Da könnte man die Krise kriegen, mit dem Hammer auf die Köpfe hauen, die verfettet in den Stühlen liegen und faul und dreist auf die Erhöhung bauen.

Enttäuscht zieht man die Leine, manche tun sie um den Hals. Ein Sprichwort sagt: jedem das Seine und den Fetten noch das Schmalz. Die nehmen, während die andern hungern, mit leeren Mägen stehen und schlafen, wenn Kinder bettelnd in den Straßen lungern.

Aus Höhen und Tiefen

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