Читать книгу Das Friedrich-Lied - 2. Buch - Henning Isenberg - Страница 6
45. Kapitel
ОглавлениеDer König von Frankreich war schlau,
listiger noch als ein Fuchs.
Gleich rief er einen seiner Meister
und gab ihm die Reliquien,
derer man bedarf,
um mit Erfolg voranzukommen
(Chanson de Guillaume le Maréchal)
Der Tag, an dem das Heer Limbourgh erreichen würde, erwachte mit einem windlosen und trüben Morgen. Die warme Luft war drückend und der Waldbogen dampfte, als sie die Habe auf die Pferde packten. Die zugeschütteten Feuer qualmten. Im Umkreis des Lagers hallte der kleine Wald, der ihnen in der Nacht Schutz geboten hatte, von den dumpfen Geräuschen der aufgenommenen Waffen, der Riemen, die festgezurrt, der Rüstungen, die übergezogen wurden, vom Husten der Menschen und Schnaufen der Pferde, wider.
Den ganzen Tag ritten sie im immer gleichen, ermüdenden Trott nach Osten. Der Regen versprühte sich nur noch von Zeit zu Zeit über die Lande. Weiße und graue Wolkeninseln, die hier und da den blauen Himmel freigaben, zogen über sie hinweg und ein leichter Westwind trieb den Trupp, wie von den Franzosen befohlen, aus Frankreich heraus.
Es war Friedrich, als gehe er wieder auf eine Reise. Wie in einem großen Kahn geborgen, war es ihm, als werde sein Körper auf- und abwogen. Er wollte nicht gehen. Er wollte doch seine junge Braut wiedersehen. Er wollte ihr doch seine Heimat zeigen. Die Heimat, die er gerade erst wiedergewonnen hatte, deren Herr er in Wirklichkeit noch gar nicht war. Er wollte so bald als möglich dem Westen den Rücken kehren und die Gedanken an die Niederlage verdrängen. Leben und mit ihr dort glücklich sein. Angst ergriff sein Herz. Ihm war, als bliebe es stehen. Nicht einschlafen. Nicht einschlafen, mein Herz. Er durfte nicht einschlafen, sonst würde es vollends zum Erliegen kommen. So sehr er sich des Schlafes erwehren wollte, er fiel doch in einen angstvollen Traum.
Von weitem erblickte Sophie das Heer ihres Vaters. Selbst aus dieser Entfernung war ihm die Niedergeschlagenheit anzusehen. Sie gab ihrem Pferd die Sporen. Cedric erblickte sie als erster und rief, „dort, seht, Herr!“
Waleran gab ihm einen Wink, seiner Tochter entgegenzureiten, woraufhin Cedric den langgezogenen Hügel hinaufsprengte.
„
Herrin, kommt!“, rief er Sophie entgegen, als sie in Hörweite waren. „Er ist dort unten. Ich bringe Euch hin.“
Wenig später stieg Sophie von ihrem Pferd, um auf den Wagen, in dem Friedrich lag, zu klettern. Sie kniete nieder und betrachtete den Geliebten. Dann legte sie sich zu ihm – ihr linkes Bein über seinen linken Oberschenkel und die linke Hand auf seinen rechten Beckenknochen gestützt.
Friedrich erwachte. Er war von Grenze zu Grenze gegangen. Er hatte bereits einen langen Weg hinter sich gelassen. Über ihm war helles Licht und an seiner Seite spürte er das Wesen, dem er Urzeiten zurück begegnet war oder war es gerade gewesen? Er wusste es nicht mehr. Er spürte.
Da war sie wieder diese zauberhafte, weibliche Aura. Diese tiefe Berührung. Ihm war, als öffneten sich ihre Körper und das eine Wesen ging in den Körper des anderen Wesens. Eine so tiefe Berührung hatte er nie zuvor erfahren. Nicht mit Giovindamur, nicht mit Zarastro, Sibert, Benoit, Einhard, geschweige denn mit seiner Mutter oder seinem Vater, vielleicht mit seinen Brüdern.
Er wollte dieses Wesen mit auf seine Himmelsreise nehmen. Dieses Wesen? Und was ist mit Sophie? Bin ich ihr untreu?
Erneut wollte er sich in tiefe Not stürzen. Doch er tat es nicht. Er kehrte um. Denn dieses Gefühl war so richtig. Es war tiefe Liebe. Es konnte nicht falsch sein.
“
Seit dieser Zeit sank der Name der Deutschen bei den Welschen”
Der Chronist Innozenz III.
Mit dem Sieg der Franzosen über das angevinisch-welfische Bündnis bei Bouvines und Chinon hatte auch Friedrich II. einen großen Sieg errungen. Der König von Paris wurde seiner Kronvasallen wieder Herr und richtete seine Vorherrschaft über Flandern, das Elsass und Lothringen erneut auf. Mit Hilfe der gefangenen Krieger von Bouvines konnte Philipp Auguste seine gebeutelte Staatskasse wieder auffüllen.
Das Angevinische Reich verlor endgültig seine festländischen Besitzungen. Im Innern war Johann auf einem Tiefpunkt angelangt. Er hatte seinem Land über Jahre die Saat genommen, um seinen Krieg gegen die Capetinger zu führen. Nun forderte der englische Adel ein Zwangsedikt, das unter dem Namen „Magna Charta“ bekannt werden sollte.
Der geschlagene Welfenkaiser seinerseits hatte sich nach Cölln geflüchtet und harrte dessen, was ihm bevorstand.
Während die geschlagenen Heere nach Osten flohen und die Mannen um Waleran Limbourgh erreichten, schickte der siegreiche Philipp August den zerbrochenen Reichsadler, der vor kurzem noch die kaiserliche Standarte gezierte hatte, in die staufische Pfalz Hagenau. In den folgenden Tagen brachten mehrere Boten die Kunde, dass die Franzosen nach der gewonnenen Schlacht in einem einmaligen Siegeszug nach Paris gezogen seinen. Mit sich führten sie an die einhundertzwanzig gefangene Adelige des geschlagenen deutschen Heeres, unter welchen sich unter anderem Ferrand von Flandern, Rainald von Dasseln, Bernhard von Horstmar und Conrad von Dortmund sowie ein unbekannter Ritter namens Balduin von Gennep, von dem noch zu reden sein wird, befanden.
„
Da haben wir es!“, brauste Waleran auf.
„
All die Grafen werden diesem Kind aus Apulien, diesem Gewächs des Papstes ihre Aufwartung machen. Und wir werden es auch. Dieser Starrkopf von Otto. Hätte er sich mit dem Papst nicht überworfen, könnten wir unsere Gebietsgewinne der letzten Jahre sichern. …So müssen wir uns auf eine neue Partie einstellen.“
Er drehte sich zum Fenster und blickte eine Weile hinaus. Dann sagte er – nun gefährlich ruhig, „der Niederrhein mit Cölln und Holland muss beieinander gehalten werden. Koste es, was es wolle.“
Friedrich spürte den frischen Luftzug auf seinem Gesicht. Ernte, dachte er. So riecht es, wenn das Korn gedroschen und das Heu gewendet wird. Mauern, dachte er. Er liebte diesen kühlen, modrigen Duft und dessen Mischung mit dem Atem der Felder. Er musste auf irgendeiner Burg sein. In welchem Himmel mag ich angekommen sein, dachte er. Zeit zu erwachen. Ist das Wesen noch da? Aufmerksam spürte er nach. Ja, sie ist hier. Er spürte die Aura direkt neben sich. Und er wollte das Wesen, das ihn durch alle Zeitebenen, die er durchschritten, begleitet hatte, endlich sehen. Doch er konnte die Augen ja nicht öffnen. Versuch es, sprach seine innere Stimme zu ihm.
Und plötzlich war es so hell um ihn, dass er die Augen augenblicklich wieder schließen musste.
Mit einem ruckartigen Atem schreckte Sophie auf.
„
Mh!“
Ein Freudenschrei entfuhr ihr.
Friedrich spürte die Hand wieder auf seiner Stirn. Dann spürte er Lippen, die seine Lippen berührten. Dann kam ein feuchtes Tuch, das seine Lippen beträufelte. Wieder die Lippen. Weich und voll Liebe. Er wollte sie nicht gehen lassen. Er wollte die Schönheit dieses Augenblicks behalten. Er erwiderte den Kuss. Er küsste und wurde geküsst. Er öffnete die Augen und sah; sah braune Augen, die er kannte, das schwarze Haar, dessen Duft er so oft herbeigewünscht hatte, Lippen, die er seit der ersten Begegnung begehrte.
Seine Lippen wollen das Gesehene in Worte fassen. Doch seine Stimmbänder versagten ihm ihren Dienst.
Tränen fielen auf seine Wangen und wurden sogleich von freudigen Küssen wieder aufgenommen. Über und über übersäte Sophie sein Gesicht mit ihrer Liebe.
Die Lage in deutschen Landen wurde von Tag zu Tag bedrohlicher. Von Süden her zogen die Heerscharen der staufischen Vasallen nach Norden. Doch noch war die Zeit nicht reif. Zu viele Welfenanhänger hatten noch zu viele Krieger unter Waffen. Noch war kein Durchkommen im welfischen Norden. Die Staufer mussten sich in Geduld üben, so wie auch Friedrich. Drei Wochen waren seit Bouvines vergangen und Friedrich hatte das Krankenlager verlassen. So gut er konnte, bereitete er die Abreise aus Limbourgh vor.
Der Weg sollte Waleran nach Cölln führen. Sophie und er wollten die Reise in die Grafschaft Isenberghe nur gemeinsam antreten. Heinrich, der nach Altenberghe zu seiner Frau und seinen Söhnen zurückreisen wollte, würde sie ebenfalls begleiten.
In den letzten Augusttagen des Jahres zwölfhundertvierzehn setzte sich die Reisegesellschaft um Waleran, Heinrich und Friedrich von Limbourgh aus in östlicher Richtung in Marsch.
Endlich saß er wieder im Sattel. Er schaute auf glänzendes Fell und sog den würzigen Duft der Rösser ein. Er spürte den leichten Zug, den der warme Wind auf seine Wangen legte. Glücklich schaute er zu Sophie hinüber. Sie lachte und er streckte seine Hand aus, um die ihre kurz zu drücken.
Zum ersten Mal beobachtete Friedrich bei Waleran einen menschlichen Zug, als er bei seinem Abschied vor Cölln, Friedrich seine geliebte Tochter übergab. Schweren Herzens bog Walram auf der alten Römerstraße in nördlicher Richtung nach Cölln ab. Und wenig später, bei Altenberghe, verabschiedeten sie sich von Heinrich. Friedrich und Sophie setzten ihren Weg über den Helinki-Weg fort.
Nun war Sophie von keinem Wesen ihrer eigenen Familie mehr umgeben. Augenblicklich wurde sie dieses unbekannten Verlassenseins gewahr. Hilflos und traurig weinte sie stumm den Trennungsschmerz in sich hinein. Friedrich verstand ihre Trauer und wich nicht von ihrer Seite. Er berührte sie liebevoll, wann immer sich die Gelegenheit bot.
Die Gruppe von etwa sechzig Rittern und Gefolge wuchs zu einer stattlichen Karawanserei an, als sich eine fünfzehnköpfige Gruppe von flandrischen Tuchhändlern, die auf dem Weg nach Münster war, dem kleinen Heer anschloss. Sophies Trauer verflog schnell, ob der vielen Stoffe und Farben, die die Händler mit sich führten.
Die Reise durch das bergische Land begann Sophie sogar zu gefallen, zumal sie die Sonne wärmte und Grillen in den Wiesen zirpten, Vögel zwitscherten und große Vögel über den Auen ihre Kreise flogen.
Die Fürsten einen … – gar nicht so leicht, jeder wird wohl sehen müssen, dass ihm seine Reichslehn und Privilegien bestätigt werden, dachte Friedrich, und die Vogteien… Zu Hause werde ich wohl als erste die Dokumente zu durchforsten haben, um sie später durch wen auch immer bestätigen ... – was ist das?
Er schlug mit seinem Lederhandschuh nach dem, was ihn im Nacken und an den Ohren zu kitzeln begonnen hatte.
„
Ach, Sophie“, brummte er halbverärgert als er den Unhold ausgemacht hatte, der ihn aus den Gedanken aufgeschreckt hatte und blitzte sie aus den Augenwinkeln an. Doch hatte sie bemerkt, dass seiner Stimmung nur noch wenig fehlte, um sie aus finsterer Versunkenheit in ungeteilt geltende Aufmerksamkeit für sie zu verwandeln.
„
Friedrich, erzähl mir ein bisschen von deiner Mutter“, bettelte sie kokett.
„
Oh, ich hoffe, sie wird dir gefallen. Viele Menschen haben zunächst Respekt vor ihrem herrscherischen Wesen. Doch das sind ihre strengen religiösen Wurzeln. Ich wette, dir fällt es leicht dieses Eis zu brechen.“
„
Ich sollte vielleicht etwas Nettes zum Anziehen haben, wenn ich ihr vor die Augen trete, meinst du nicht, Friedrich?!“
Friedrich schaute sich verdutzt zu den zwei Wagen um, die neben ein paar Möbeln überwiegend mit Sophies Kleidungsstücken beladen waren.
„
Oh, das…!“, wollte Friedrich einsetzen. Doch Sophie wartete seine Ausführungen nicht ab.
„
Begleitest du mich zu den Händlern?“, fragte sie und ließ sich, ohne seine Antwort abzuwarten, an das Ende des Zuges zurückfallen.
Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute Friedrich zu Cedric hinüber, der den Blick hilflos erwiderte. Dann wendete Friedrich Agravain und trottete seiner jungen Frau hinterher.
Am Abend erreichen sie Berghe. Obwohl sie Isenberghe in drei oder vier Stunden hätten erreichen können, nächtigten sie auf der Burg Adolfs von Berghe. Friedrich wollte mit seiner Braut am lichten Tage auf Isenberghe eintreffen. Mit dem Anblick des Baus, der an Größe und Herrlichkeit seinesgleichen in der Region suchte, wollte er seine Braut, die aus einer der größten Burgen im Nordreich stammte, beeindrucken.
„
Herrin, sie kommen“, vernahm Mathilde das Flüstern ihrer Zofe. Isabell wusste, wie es die Herrin hasste aus dem Gebet gerissen zu werden, doch heute schien die Andacht kein Ende nehmen zu wollen und die Reisegesellschaft war schon vor einer Stunde von Ortliv, der als Bote vorausgeeilt war, angekündigt worden. Mit einem mürrischen Seitenblick, der Isabell galt, riss sich die Gräfin aus ihrer Einkehr, erhob sich langsam und schlug das Kreuz vor ihrem und dem Antlitz des Gekreuzigten. Dann verließ sie die kleine Burgkapelle, um sich auf den östlichen Wehrgang, von dem aus sie das Tor der Oberburg sehen konnte, zu begeben.
Schon erblickte sie die Reisegesellschaft. Das junge Paar ritt an der Spitze und befand sich schon auf dem Steg, der zum Tor neben dem Bergfried führte.
Ihr Sohn machte einen fröhlichen Eindruck und Sophie strahlte vor Schönheit und Frische. Wenigstens kann sie reiten und lässt sich nicht wie eine Prinzessin in einem Wagen fahren, wog Mathilde ab. Ach, wie lange war es bei ihr selbst her, dass der seelige Arnold sie aus Cleve hergeholt hatte. Damals hatte sie ebenfalls gestrahlt, so wie das junge Ding da unten jetzt. Doch da hatte sie noch nichts geahnt von der rauen Männerwelt, die sie hier erwarten sollte. Sie hatte sich ihre Freiräume geschaffen. Ihre Kapelle, die sie mit Erzbischof Adolfs Hilfe durchgesetzt hatte, strahlte die Wärme und Freude aus, die ihr Protokoll, Politik, Waffengeklirre und vor allem die Unbeholfenheit ihres Mannes im Umgang mit den Wünschen einer Frau nie hatte geben können. Ob Friedrich da anders war? Sie sah ihrem Sohn entgegen. Zumindest machte er den Eindruck, als habe er im Moment das Glück gefunden. Er war ihr Sohn. Und auch, wenn er impulsiv war, was ihm hier und da den klaren Blick nahm, war er klug und gewandt. Aber konnte er einem Mädchen aus dem reichen Limbourgh hier eine vergleichbare Heimstatt bieten? Wälder und Wasser gab es reichlich, aber weder ihr Hof konnte es mit Limbourgh aufnehmen, noch konnte sich das Leben der Städte wie Dortmund, Soest oder Münster mit dem von Utrecht, Liège, Brügge oder Gent messen. Die Wachen in der Oberburg hatten bereits die Tore geöffnet. Mathilde rief nach Constanze und begab sich in den Burghof, um ihren Sohn und die neue Schwiegertochter zu empfangen.
Sophie saß im Damensitz und folgte Friedrich, der zuerst durch den Torbogen ritt.
Am Brunnen machte er halt, sprang vom Pferd und reichte Sophie die Hand, um ihr aus dem Sattel zu helfen.
„
Mutter, seid Ihr nach der Hochzeit in Limbourgh gut daheim angekommen…?“
Aber Mathilde ging nicht auf Friedrichs Versuche von Höflichkeit ein, ließ ihn links liegen und wendete sich direkt Sophie zu.
„
Seid willkommen auf Isenberghe, meine Tochter. Hattet ihr eine gute Reise? Wie ich hörte, verbrachtet ihr in Berghe die Nacht.“
„
Oh, ja es war wundervoll“, strahlte Sophie.
„
Eure Lande sind so schön. Und ich wollte Friedrich nicht glauben, als er einmal seine mit den Limbourgher Wäldern und Hügeln verglich.“
„
Na, Isenberghe ist nicht Limbourgh, mein Kind. Das wirst du noch merken“, entgegnete sie tonlos, so dass sie mit der Schroffheit ihrer Stimme den minderen Wert ihrer Lande gegenüber Limbourgh überspielte.
„
Mutter“, mahnte Friedrich Mathilde, doch verbat er sich schnell jedes weitere Wort. Bei sich jedoch dachte er, ich rang mit dem Tod und sie hat nichts anderes zu tun, als Sophie zu erschrecken! Er senkte den Blick, um einen neuen Gedanken zu fassen.
„
Komm, Sophie, ich zeige dir alles.“
Er streckte ihr die Hand entgegen.
Sie griff nach ihr und schaute ihn fragend an. Dann knickste sie vor Mathilde und folgte Friedrich.
Während sich das junge Paar auf der Isenburg einrichtete, hielt sich Erzbischof Adolf im Amt. Doch sein Werben für den Staufer hatte den Kämmerer des Erzbistums über den Herbst schier in den Wahnsinn getrieben. Die Juden sperrten sich, weitere Kredite herauszugeben und der Rat des stolzen Cöllns hatte aufgehört, den Anweisungen seines Stadtherrn Folge zu leisten.