Читать книгу Die Schlotterbeck-Chroniken - Herrn Mark Wamsler - Страница 6
Ein Junge ohne Biss
ОглавлениеJulius hatte Ärger. Richtigen Ärger.
Die großen Sommermondferien standen an und eigentlich hätte er gut gelaunt sein können. Aber ausgerechnet am letzten Tag vor den Ferien musste er noch beim Schulleiter antanzen. Während alle anderen voller Vorfreude aus der Gesamtschule Zitterbold schlenderten, schlürften und schwebten, saß Julius mürrisch in Lord Dracos Vorzimmer und wischte gedankenverloren über sein Handy.
»Was hassst du denn wieder angestellt, Juliusss?«, zischte Frau Natterlein hinter ihrem PC-Monitor hervor. Frau Natterlein war die Schulsekretärin und für eine Schlangendämonin recht korpulent. Julius mochte sie. Er fand es toll, wie sie ihre Schlangenschuppenkleider jeden Tag in anderen Farben funkeln ließ.
»Ach Frau Natterlein, ich glaube, das Übliche«, seufzte Julius und stierte hinaus in die wunderschöne Vollmondnacht.
»Du solltessst dir mal überlegen, ob du esss nicht tatsssächlich mal wie die anderen Vampire machssst und Blut drinkssst«, zischelte die Sekretärin aufmunternd.
»Boooah, echt jetzt? Fangen Sie jetzt auch damit an?« Julius war sauer. »Also erstensss habe ich nur einen Fangzahn und zweitensss schmeckt mir Blut einfach nicht«, äffte er die Sekretärin nach. Er kniff wütend die Augen zusammen, spielte mit der Zungenspitze an seinem einen Fangzahn und wünschte sich, er könnte sich wie diese Desparius-Hexen einfach an einen anderen Ort von Immernacht, weit weg von Gruselheim, teleportieren.
Bei dem Gedanken überkam Julius ein Anflug von Schwermut. Er war nie aus dem kleinen Ort Gruselheim herausgekommen und kannte die vielen Städte und Landstriche von Immernacht nur aus dem ScaryNet. Natürlich wusste er über die Besonderheiten ihrer Welt Bescheid. Immernacht-Kunde bei Herrn Lutz war eines der wenigen Fächer, in dem er tatsächlich gute Noten hatte. Er wusste, dass Immernacht irgendwo magisch abgeschirmt in dem Bereich lag, den die Menschen »Deutschland« nannten, und von ewiger Dunkelheit erfüllt war. Oder dass hier übernatürliche und magische Wesen wie Vampire, Hexen, Werwölfe und anderen Spukgestalten mehr oder weniger friedlich zusammenlebten. Julius fragte sich manchmal, ob den Menschen bewusst war, dass ihre Welt so nah an Immernacht lag.
Und wo war sein Platz in dieser magischen Welt als jugendlicher Vampir mit gerade mal 165 Jahren, der völlig Vampir-untypisch kein Blut mochte? Julius lebte mit seiner Mama Ludmilla und seinem Haustier Flap alleine in einer gemütlichen Dreieinhalb-Zimmer-Gruft am Rand von Gruselheim. Sein Vater hatte es nicht verstanden, dass sein Sohn kein Blut trinken wollte. Julius’ Vater liebte Blut und trank leider oft zu viel davon. Und so kam es, dass er eines Tages betrunken auf dem Gruselheimer Wochenmarkt herumgealbert hatte. Dort war er in einen abgesperrten Knoblauchstand gekracht und hatte sich, PENG, mit einem Knall aufgelöst. Denn Knoblauch war zwar für Zombies, Spinnenhexen und Rattenmenschen eine Delikatesse, für Vampire in so einer großen Dosis aber tödlich. Seither hatte Julius sich geschworen, dass er, selbst wenn sein verdammter Fangzahn vielleicht doch mal nachwachsen sollte, nie Blut trinken würde.
Blut gab es in Gruselheim entweder als Importprodukt für reiche Vampire, von anderen Einwohnern abgesaugt (mal mehr oder weniger freiwillig) oder als Blutkonserve in den Supermärkten. Um in den ersten Jahren an der Zitterbolder Grundschule nicht aufzufallen, hatte er anstatt Blut immer Tomatensaft getrunken. Aber Julius’ Mutter hatte sich Sorgen gemacht. Tomatensaft bot auf Dauer nicht die notwendigen Nährstoffe. Beim Schnoogeln im ScaryNet war Mama Ludmilla dann eines Tages auf Vamp-X gestoßen, einen speziellen Energydrink für Vampire. Dieser bot neben synthetisch hergestelltem Hämoglobin alle anderen notwendigen Zusatzstoffe und konnte jeder Nahrung einfach zugefügt werden. Da Vamp-X auch magische Zutaten enthielt, schmeckte es immer so, wie es sich derjenige wünschte, der es zu sich nahm.
Den konservativen Vampiren war Vamp-X natürlich ein Dorn im Auge und so wurden Vampire, die diesen Blutersatz tranken, oft Ziele von Anfeindungen, Mobbing und Ausgrenzung. Julius und seine Mutter Ludmilla waren Ausgrenzung aber schon gewohnt und arrangierten sich damit. Nur Freunde hatte Julius so gut wie keine.
»Du kannssst jetzt rein!«, riss ihn Frau Natterleins Gezischel aus seinen Gedanken.
Julius seufzte auf, steckte sein Handy weg und drückte gegen die große schwere Eichentür, die sich quietschend öffnete.
In dem schummrigen Büro des Schulleiters kannte sich Julius bereits bestens aus, da er mit einer gewissen Regelmäßigkeit bei Lord Draco aufkreuzen durfte.
»Was geht ab?«, nickte er Bones, dem Knochenschädel zu, der direkt neben der Tür hing.
»Aaaah, der kleine Möchtegern-Vampir mal wieder. Warum stellst du dir deinen Schlafsarg nicht gleich zu uns ins Büro?«, lästerte der Knochenschädel mit den rot glühenden Augen.
»Bones, Ruhe!«, dröhnte eine tiefe Stimme.
Lord Draco drehte sich in seinem großen Stuhl herum, sodass das Mondlicht auf sein leichenblasses Gesicht fiel. Er war einer der ältesten Bewohner von Gruselheim und gleichzeitig das Oberhaupt der Vampirgemeinde in der Stadt. Er wurde ebenso respektiert wie gefürchtet und selbst die durchgeknallten Zombies tuschelten nur ehrfurchtsvoll von dem obersten Lord der Vampire.
»Ihre Wanddeko ist ganz schön vorlaut«, meinte Julius und fläzte sich lässig auf den Stuhl vor Lord Dracos Eichentisch.
»Julius Schlotterbeck! Zumindest in diesem Punkt mögen sich unsere Ansichten gleichen«, knurrte der alte Vampir und machte eine drehende Handbewegung. Schon stierte der maulende Knochenschädel die Wand an und verstummte. »Es wurde mir zugetragen, du hättest in der Mensa erneut ein aufsässiges Verhalten an die Nacht gelegt. Man erzählte mir, dass die Blutbar zertrümmert wurde und die Vampirschüler dieser ehrwürdigen Einrichtung kein Mahl in der großen Pause zu sich nehmen konnten. Julius, dieses Verhalten werde ich hier an unserer Schule nicht länger tolerieren. Es ist schon eine Schande, dass du als Vampir lieber dieses unsägliche künstliche Gebräu trinkst anstatt Blut, aber musst du es auch an anderen Vampiren auslassen?«
Lord Draco stand auf und richtete sich zu seiner ganzen imposanten Größe auf. Nun verdeckte er fast das Fenster und nur vereinzelte Mondlichtstrahlen fanden ihren Weg ins Büro des Schulleiters.
»Lord Draco … es … tut mir leid«, stammelte Julius. »Aber ich kann einfach nicht anders. Wenn ich nur allein den metallischen Geruch von Blut in die Nase bekomme, dann …«
»GENUG!« Lord Draco fuhr plötzlich herum und sein Umhang rauschte bedrohlich. »Es ist an der Zeit, dir und deinem widervampirischen Verhalten mit den nötigen Konsequenzen zu begegnen. Du bist mittlerweile nicht nur das Gespött der Vampirgemeinde, sondern auch von ganz Gruselheim. Hat es denn deine arme Mutter nicht schon schwer genug?« Lord Draco stieß schnaubend Luft aus den Nüstern und blickte wieder zum Fenster hinaus. »Dieses Mal kommst du mir nicht mit Nachsitzen, Strafarbeiten oder einem Unterrichtsauschluss davon!«
Julius schluckte.
Der Schulleiter schaute Julius durchdringend an. »Die großen Sommermondferien stehen an. Ich denke, es wird Zeit, dass du sinnvollere Dinge anstellst, als vor einem Bildschirm zu sitzen oder Rambot-Proleten wie diesen Halupcok anzuhimmeln.«
Julius war immer wieder erstaunt, was Lord Draco alles über seine Schüler wusste. Sicher, wie viele andere an der Schule zockte Julius leidenschaftlich an seiner GraveStation 4 und fieberte bei den Rambot-Meisterschaften mit, aber dass der Schulleiter derart Kenntnisse von diesen Hobbys hatte, überraschte ihn.
»Es wird Zeit, dass du lernst, Verantwortung zu übernehmen. Deshalb berufe ich dich mit sofortiger Wirkung in den Stand eines Legatoren der Zitterbolder Gesamtschule.«
Julius klappte der Mund auf und er rollte genervt mit den Augen. Legatoren organisierten ständig irgendwelche Schulfeste, Sammelaktionen oder sonst einen Blödsinn – und das Schlimmste: Es war der Job für absolute Grabeumel und Grufthonks. Er dachte an den Streber Sergey aus dem Mathekurs oder die Sumpfhexe Steffi aus der 9c. Beide waren die letzten Schuljahre als Legatoren unterwegs gewesen und beide hatten sich so richtig zum Gruftaffen gemacht. Julius war so schon nicht gerade eines der coolen Kids an der Schule. Er hatte weder eine aufgedonnerte Zehntklässlerin als Freundin noch war er ein besonders guter Sportler und wollte eigentlich nur seine Ruhe. Julius nahm seinen Mut zusammen und hob zögerlich eine Hand.
»Äääh, Lord Draco, ich weiß diese Ehre wirklich zu schätzen. Aber ich denke, Sie haben da den Falschen. Ich war bisher auch nie Klassensprecher oder bei den Schulsanitätern und ich könnte mir vorstellen, dass Ewald aus meiner Klasse total scharf auf dieses Amt wäre …«
Der Schulleiter verschränkte die Arme und legte den Kopf leicht schräg. Ein kurzes Lächeln blitzte über sein aschfahles Gesicht.
»Du hast verborgene Talente, junger Schlotterbeck. Talente, die du selbst noch nicht erahnen kannst. Ab sofort bist du offizieller Repräsentant des Zitterbolder Legatorenprogramms und wirst als erste Amtshandlung in deinen Sommermondferien Kontakte zu anderen Jugendlichen im Land knüpfen. Wie zu jedem Schuljahresbeginn wird nach den Ferien die große Monsterparty stattfinden und du wirst sie nicht nur besuchen, sondern auch drei Jugendliche aus anderen Orten mitbringen.«
Lord Draco streckte einen Arm aus und der lange Nagel seines Zeigefingers blitzte im einfallenden Mondlicht.
»Julius Schlotterbeck. Du bist jetzt 165 Jahre jung und hast als einzigen Freund eine verfressene Fledermaus. Das wird sich ändern. Ich schicke dich auf eine kleine Reise und – wer weiß, vielleicht wirst du nicht nur drei Gäste für das Schulfest, sondern mit ihnen auch drei neue Freunde finden.«
Im Hintergrund war das unterdrückte Prusten von Bones zu hören. Julius war fassungslos und noch bleicher als sonst.
Die Stimme des Schulleiters klang nun sehr leise, fast drohend. »Drei sollen es sein. Nicht einer mehr und nicht einer weniger. Vielleicht bringt dich das mal auf andere Gedanken und du erkennst, wo dein Platz hier in Gruselheim ist.«
»Waaaaaas? Aber … aber ich möchte kein Schullegator sein und außerdem mag ich keine Partys.« Er dachte an all die Gespenster, Zombies, Mumien und anderen Freaks, die da wild tanzen und feiern würden. »Das ist so peinlich. Echt jetzt.«
Julius war wirklich bestürzt. Er hatte mit einer üblichen Strafe wie Nachsitzen, Mensaschrubben oder dem Reinigen von Hausmeister Kaahls Knochenkutsche gerechnet, aber das hier war ein ganz anderes Kaliber. Die große Monsterparty galt als absolutes Highlight in Gruselheim. Dieses Jahr sollte die Party dank zweier berühmter HipHop-Stars noch aufwendiger werden. Julius fühlte sich da völlig fehl am Platz. Und überhaupt … drei Freunde?
Lord Dracos Vorliebe für die Zahl Drei war durchaus bekannt. Durch einen Vampir-Geburtsfehler, der ihm drei Fangzähne beschert hatte, war der Schulleiter geradezu besessen von der Zahl. Drei Luxusgruften in ganz Immernacht verteilt zeugten davon, drei wirklich hübsche Vampirfrauen, drei ebenso aggressive wie seltene Farchons (eine stets schlecht gelaunte Mischung aus Pitbull, Klapperschlange und Greifvogel) und die drei Silberschwerter an der Wand seines Büros, die er in der großen Zeit der Vampirkriege menschlichen Vampirjägern abgenommen und Jahrhunderte später immer noch stolz als Trophäe präsentierte.
Nun also drei Jugendliche aus anderen Orten. Drei Freunde. Julius rang nach Luft. »Sie wissen schon, dass ich nicht gerade der angesagte Typ bin? Wie soll ich es bitte schön denn schaffen, drei Fremde aus verschiedenen Ortschaften dazu zu bringen, an unsere Schule zu kommen?«, maulte er. Verzweiflung mischte sich gefährlich mit Trotz und Wut und er stieß wütend gegen ein Regal voller alter Folianten. »Und außerdem – ich kann noch nicht so weite Strecken fliegen und neeeein, ich habe immer noch keine Monatskarte für den Bus, geschweige denn für den Immernacht-Express. Wie soll ich denn überhaupt aus Gruselheim herauskommen, häh?«
Lord Draco musterte ihn mit zusammengekniffenen Augen und folgte seinem Wutausbruch mit ausdrucksloser Miene. Dann senkte er leicht den Kopf. Seine Augen funkelten im Mondlicht.
»Ich habe vor Jahrhunderten während der Vampirkriege junge Dracuul-Paladine in den sicheren Tod geschickt. Ich habe Könige ernannt und Herrscher gestürzt. Ich habe die Höllenqualen des Tageslichts erfahren und die Grausamkeit der Menschenwelt. Ich brachte den Tod und nahm das Leben. Ich zerstörte und ich schuf. All dies habe ich vollbracht und niemand hat es je gewagt, mir zu widersprechen. Heute, an diesem letzten Tag im Schuljahr, berufe ich dich, Julius Schlotterbeck, in das Amt eines Legatoren und gebe dir eine wichtige Aufgabe. Wirst du sie annehmen oder … widersprichst du mir?«
Julius schluckte und schaute betreten zu Boden. Er kannte die Legenden und Geschichten um den alten Vampirlord und auch wenn Julius gerade wirklich sauer war, war es die Mutter aller dummen Ideen, dem Schulleiter zu widersprechen.
»Nein, Lord Draco. Alles … cool.«
Das seltsame Funkeln in den Augen des Schulleiters erlosch und er setzte sich hinter seinen großen Eichentisch, wo er sich Notizen machte.
»Ich bin von höchster Zuversicht erfüllt, dass du dieser Aufgabe gewachsen bist. Immerhin hast du die gesamten Sommermondferien dafür Zeit«, grinste Lord Draco mit einem teuflischen Lächeln und seine drei Fangzähne, von denen einer aus Zwergengold war, schimmerten im Mondlicht. »Was deine Befürchtung hinsichtlich deiner eingeschränkten Flug- und Reisefähigkeiten angeht, so rate ich dir, die Benutzung eines Thalbion-Spiegels in Betracht zu ziehen.«
Julius schaute entgeistert auf. »Ein Thalbion-Spiegel? Woher denn bitte soll ich einen Thalbion-Spiegel bekommen? Hab ich in der Spuk-Lotterie gewonnen, oder was?«
Er hatte bei Herrn Walser im Leistungskurs »Magische Reliquien zum Reisen und Beißen« von den Thalbion-Spiegeln gehört. Diese magischen Portalspiegel wurden fast ausschließlich vom Furia-Hexenorden genutzt. Julius hatte zwar ein hexenübliches Haustier, aber keine Furia-Hexe und erst recht keinen magischen Reisespiegel dazu.
Schulleiter Draco schien nun fast milde zu lächeln. »Keine Sorge, Julius. Ich bin mir sicher, deine Mutter kann dir da helfen. Ich werde deine Mutter übrigens im Anschluss an unser Gespräch kontaktieren und sie über unsere kleine … Vereinbarung in Kenntnis setzen. Noch Fragen?«
Julius biss auf seine Unterlippe und ein kurzes wütendes Schnauben war im Büro des Schulleiters zu hören. »Vereinbarung? Eher eine Strafe, oder? Ich hab echt null Bock drauf, meine Sommermondferien mit diesem Legatoren-Blödsinn zu vergeuden.«
Lord Draco schrieb weiter irgendwelche Notizen und schaute nicht mal auf.
»Zur Kenntnis genommen, junger Schlotterbeck. Doch ich habe gewählt, entschieden und gesprochen. Bei einer Verweigerung deinerseits wäre ich zu meinem Bedauern genötigt, ein schärferes Vorgehen in Erwägung zu ziehen. Sagen wir mal, ein längerer Aufenthalt in Schockzahn? Dies würde dir unzweifelhaft ein Missvergnügen bereiten, wäre aber deiner Entwicklung als Vampir gewiss zuträglich. Ich muss gestehen, dass ich früher schon mit dieser Option geliebäugelt habe. Bislang jedoch konnte ich aus Rücksicht auf deine arme Mutter diese einschneidende Maßnahme hintanstellen.« Lord Draco wandte sich wieder dem Fenster und der Mondnacht zu.
Schockzahn. Julius hatte schon viel über diese Umerziehungsanstalt gehört und musste schlucken. Wer da hinmusste, kam so schnell nicht wieder heraus.
»Also, vielen Dank für das tolle Gespräch … ich werde mir dann mal Freunde für eine Party suchen«, murmelte er leise und stand auf.
»Auf Wiedersehen, Legator Schlotterbeck. Und denke daran: Drei müssen es sein. Nicht einer mehr und nicht einer weniger. Mögen deine Sommermondferien ebenso aufregend, entspannt wie ertragreich ausfallen!«, brummte Lord Draco.
Julius ging zur großen Eichentür und verließ betrübt das Büro des Schulleiters. Er hätte schwören können, dass er beim Hinausgehen das hämische Kichern von Bones, dem Schädel, hörte.