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So arbeitest du an deiner Idee

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Günter Faltin, der auch das Vorwort zu diesem Buch geschrieben hat, hat so etwas wie das deutsche Standardwerk zur Arbeit an der Idee verfasst: »Kopf schlägt Kapital«. Seine These: »Je besser eine unternehmerische Idee ist, je durchdachter und ausgearbeiteter, je mehr sie einem vollendeten Kunstwerk gleicht, desto mehr wird sie sich durchsetzen.«

Kunstwerk? Ein Wort, das nach Arbeit schmeckt. Und das ist es auch. Die meisten Geschäftsideen bleiben auf der Stufe des bloßen Einfalls stehen. Bis zur Geschäftsidee und dann bis zum fertigen Konzept sind meistens viele, viele Stunden und echte Arbeit erforderlich – bis man sagen kann: »So und nicht anders wird mein oder unser Unternehmen aussehen.« Es geht also keineswegs um Einfälle, um geniale Gedankenblitze, sondern um harte Gedankenarbeit.«

In der Wissenschaft spricht man dabei von Entrepreneurial Design. Und am Anfang des Designprozesses steht eines: ein klares Alleinstellungsmerkmal.

Wir sind keine erfahrenen Investoren, aber ein paar Beteiligungen haben wir. Und bekommen sehr viele Businesspläne und Ideen zugeschickt. Fast allen fehlt es am Alleinstellungsmerkmal oder an der USP (Unique Selling Proposition). Da sind beispielsweise Smoothies dabei, die als USP eine Tetra-Pak-Verpackung haben (nicht so tolle USP).

Besser: ein Startup aus New York (Green Blender), das Obst- und Gemüsekisten mit Smoothie-Rezepten als Abo verschickt (tolle USP). So kann man sich jeden Tag selbst frische Smoothies im Mixer machen. Hat uns auch als Business-Angels überzeugt.

Machen!

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