Читать книгу Machen! - Hubertus Bessau - Страница 25
Was uns immer geholfen hat und nach wie vor hilft:
ОглавлениеIdeen und Geistesblitze vergisst man schnell, deswegen sollte man sie grundsätzlich alle aufschreiben.
Wenn man Ideen und Einfälle aufschreibt, dann zwingt das automatisch dazu, konzeptionell zu denken.
Jetzt heißt es dranbleiben: Wie entsteht aus dieser Idee ein Konzept für ein Unternehmen? Und vor allem: Was ist meine USP oder mein Alleinstellungsmerkmal? Hubertus drückt das immer sehr schön aus: »Why does it deserve to exist?«
Hier hilft es, in Problemlösungen zu denken: Welches Problem löst meine Idee? (Bei uns zum Beispiel: »Fast jedes Müsli ist ein Kompromiss, mit mymuesli kann man sich endlich das individuelle Wunschmüsli zusammenstellen.«)
Du darfst herumspinnen und es ist völlig normal, wenn von
100 Ideen nur eine umgesetzt wird. Versuche, in einen Modus des freien Denkens zu kommen.
Schon an dieser Stelle bist du ein Macher. Du unterscheidest dich jetzt schon von den anderen 99 Prozent, die immer nur sagen: »Man müsste ja mal ...«
Konzentriere dich bei deiner Geschäftsidee auf einen simplen Mehrwert statt auf einen ganzen Strauß an möglichen Vorteilen und Möglichkeiten.
Starke Ideen sind häufig sehr einfach und der Mehrwert leuchtet sofort ein.
Immer im Recherchemodus bleiben: Welche ähnlichen Produkte gibt es zum Beispiel schon auf dem Markt?
Denke an deine Zielgruppe: Wer genau könnte sich für deine Idee interessieren? Wie und warum macht dein Angebot das Leben deiner Kunden schöner, leichter, wertvoller, lustiger, individueller, schneller, gesünder?