Читать книгу Schon wieder einer tot - Irene Wondratsch - Страница 10

Gespicktes Herz

Оглавление

Zutaten für 2 Portionen:

1 Herz vom Rind, Hirsch oder Reh

1 Zwiebel, halbiert und in Scheiben geschnitten

2 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten

1 dicke (oder mehrere dünne) Scheibe(n) Bauchspeck

1 TL Thymian

3 Wacholderbeeren

1 Lorbeerblatt

etwas Rotwein

250 ml Rinderbrühe

etwas Mehl und Butter zu gleichen Teilen vermengt

Das Spicken von Fleisch bzw. hier Innereien ist in den letzten 20-30 Jahren stark in Verruf geraten, da dadurch wohl die Fleischfasern verletzt werden, Saft austritt und so das Fleisch erst recht trocken zu werden droht, obwohl dies durch das Spicken mit fettem Speck ja gerade vermieden werden soll. Als gute Alternative hat sich das Bardieren, also das Umhüllen des Fleisches mit dünnen Speckscheiben erwiesen.

Nun passt das aber nicht wirklich zum Plot unseres Kurzkrimis. Von daher stellen wir es Ihnen anheim, ob Sie lieber spicken oder bardieren, eventuell probieren Sie mal beides parallel aus und testen den Unterschied des fertigen Herzens in der Konsistenz.

Zubereitung:

Das Herz halbieren und mit Streifen vom Bauchspeck mittels einer Spicknadel spicken oder die Herzhälften mit dünnen Speckscheiben umwickeln und mit Küchengarn festmachen. Zwiebel anrösten, Knoblauchscheiben dazugeben, die Herzhälften kurz mitbraten, Gewürze beigeben und mit Rotwein ablöschen. Mit Rinderbrühe aufgießen und eine halbe Stunde köcheln lassen. Die Sauce in den letzten zehn Minuten mit Mehlbutter binden und einreduzieren lassen. Dann die Herzhälften auf Tellern servieren, die Sauce durch ein engmaschiges Sieb passieren und über die Herzhälften gießen.

Sehr gut passen dazu Semmelknödel, Kartoffelknödel oder Spätzle. Und auch separat gegartes Wurzelgemüse (Möhren, Sellerie, Petersilienwurzel).

Schon wieder einer tot

Подняться наверх