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Die Frage nach dem Warum

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Vielleicht wird die Theorie des Urknalls im Laufe der Zeit – wenn es neuere Erkenntnisse gibt – noch modifiziert. Bisher stellt sie das Standardmodell der Forscher dar. Was aber hinter all den Entwicklungsszenarien und Modellen steht, bleibt wohl ein Geheimnis, dem man sich nur philosophisch nähern kann. Denn letzten Endes weiß bis heute niemand, warum das Universum zu existieren begann, was vor diesem Beginn war, ob es ein Ende geben und was nach diesem Ende sein wird. Bei diesen Fragen wird auch Wissenschaft zu bloßer Spekulation und endet in Glaubenslehren.

Im Universum der Unendlichkeit im Sinne des SEINS gibt es dagegen unendlich viele Galaxien mit ihren Sonnen und sonstigen Himmelskörpern, die wir am nächtlichen Himmel (teils) als Sterne wahrnehmen. Von einem dieser Galaxien („Milchstrasse“) macht auch unser Sonnensystem Teil aus. Zur Erläuterung sei im „technischen“ Sinne hierzu ausgeführt (zitiert aus Wikipedia):

„Eine Galaxie ist eine durch Schwerkraft (Gravitation) gebundene, große Ansammlung von Sternen, Planetensystemen, Gasnebeln und sonstigen stellaren Objekten. Die Bezeichnung (γαλαξίαςgalaxías) stammt aus dem Altgriechischen und geht auf eine antike Sage zurück, wonach es sich dabei um die Milch (gála) der Göttermutter Hera handelt. Als Galaxis als solche wird im Deutschen nur noch unsere eigene Galaxie bezeichnet, eben die Milchstraße. Im Englischen (galaxy) gibt es keine solche Unterscheidung.

„Das Hubble Ultra Deep Field“ (HUDF) ist ein Bild einer kleinen Himmelsregion, aufgenommen vom Hubble-Weltraumteleskop über einen Zeitraum vom 3. September 2003 bis 16. Januar 2004. Es war bis zur Veröffentlichung des Hubble Extreme Deep Field im September 2012 das tiefste Bild des Universums, das jemals im Bereich des sichtbaren Lichts aufgenommen wurde.


Das HUDF-Foto zeigt (angeblich) Galaxien verschiedenen Alters, verschiedener Größe und Form. Die kleinsten, rotesten Galaxien, ungefähr 100 an der Zahl, gehören zu den am weitesten entfernten derzeit bekannten Galaxien. Gemäß der Theorie über den Urknall vor ca. 13,8 Milliarden Jahren sind diese Galaxien in einem Stadium zu sehen, als das Universum gerade 800 Millionen Jahre alt war.

Galaxien variieren stark in Aussehen (Morphologie), Größe und Zusammensetzung. Die Milchstraße gehört zu den größeren Galaxien und besitzt etwa 300 Milliarden (3•1011) Sterne bei einem Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren. Neben den Sternen besteht eine Galaxie auch aus Gas, Staub und vermutlich Dunkler Materie. Die Andromeda-Galaxie ist unsere nächste größere Nachbargalaxie. Die Entfernung zwischen diesen beiden Galaxien beträgt 2,4–2,7 Millionen Lichtjahre. Zusammen mit weiteren Galaxien bilden beide Galaxien die Lokale Gruppe. Galaxien treten oft in Gruppen oder Haufen mit bis zu einigen tausend Mitgliedern auf. Aufgrund der letzten „Ultra-Deep-Field“-Aufnahmen des Hubble-Teleskops vom März 2004 kann man grob abschätzen, dass mit heutiger Technik von der Erde aus über 50 Milliarden (5•1010) Galaxien theoretisch beobachtet werden könnte.

Lange Zeit war die genaue Natur der Galaxien unklar, da die einzelnen Sterne nicht aufgelöst werden konnten und nur ein Nebel beobachtet wurde. Die Frage war, ob diese Spiralnebel zu unserer Galaxie gehören oder eigene Sternensysteme sind. Bereits Immanuel Kant vermutete in den „nebligen Sternen“ Milchstraßen gleich unserer, aber erst im Jahr 1923 gelang es Edwin Hubble, diese Frage zu klären. Er bestimmte die Entfernung zur Andromeda-Galaxie und fand, dass die Andromeda-Galaxie zu weit entfernt ist, um zu unserer Galaxie zu gehören“

Das HUDF zeigt die lichtschwächsten Galaxien, die bis dahin beobachtet wurden, und damit auch die am weitesten entfernten (man spricht von der „Tiefe“ der Aufnahme). Wegen der endlichen Lichtgeschwindigkeit beträgt die Lichtlaufzeit von den entferntesten Galaxien zu uns über 13 Milliarden Jahre. Gemäß dem kosmologischen Standardmodell blickt man in die Frühzeit des Universums 800 Millionen Jahre nach dem Urknall zurück. Die Aufnahme zeigt demnach einige der ersten Galaxien, die nach dem so genannten dunklen Zeitalter entstanden sind. Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung von Galaxien waren die Hauptmotivation für das Projekt.

In diesen wenigen Zeilen der wissenschaftlichen Überheblichkeit lässt besonders der nachfolgende Satz tief blicken: „Gemäß dem kosmologischen Standardmodell blickt man in die Frühzeit des Universums800 Millionen Jahre nach dem Urknall zurück“

Da masst sich die (gegenwärtige) Weltraumforschung doch tatsächlich an (angeblich) „zurückblicken“ zu können in eine Zeit die nicht weniger als 13 Milliarden Jahre nach dem Urknall zurückliegen soll. Es darf in diesem (abenteuerlichen) Urknall-Denken also „gebeamt“ werden mittels einen Zeitsprungs von nicht weniger als 13 Milliarden Jahre …!?

Wie sehr man sich bei der Fortführung des gängigen Urknall-Phantasmas (im Sinne des WERDENS) in wahrlich abenteuerlicher Weise sonst noch verrennen kann, zeigen auch die nachfolgenden Sonnensystem-Texte aus der Website www.astromedia.de:


Die Andromeda-Galaxie ist die der Milchstrasse am nächsten gelegene Spiralgalaxie.


„Unser“ Sonnensystem mit Sonne und Planeten.

Mythos Urknall

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