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Entstehung:

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Nachdem sich die Sonne gebildet hatte, umgab sie noch eine Wolke, welche hauptsächlich aus Gas bestand und 1650° C heiß war. Da die Sonne sich zu jener Zeit wahrscheinlich in einem offenen Sternhaufen aufhielt, war es wahrscheinlich, dass eine Supernova-Explosion eine Schockwelle aussandte und den Nebel anregte, sich weiter zu verdichten.

Als er abkühlte, konnten sich zuerst Metalle und Ähnliches, dann auch Sulfate und Eis zu mikroskopisch kleinen Partikeln bilden. Diese Partikel verdichteten sich zu meter- und kilometergroßen Planetesimalen (Planeten-Vorstufen). Der Umstand, dass sich praktisch alles im Sonnensystem in die gleiche Richtung bewegt, sorgte dafür, dass sie nicht mit allzu hoher Relativgeschwindigkeit aufeinander prallten. Vielmehr verharkten sie sich. Später verhinderte auch die große Masse, dass die Körper sich zertrümmerten.

Die sonnennahen Planeten, die sich jetzt gebildet hatten, verloren nun aber allmählich die leichteren Elemente wie Wasserstoff oder Helium, wobei die äußeren Planeten diese Stoffe besser behalten konnten. Dies lag wahrscheinlich am starken Sonnenwind, der zu dieser Zeit geherrscht haben muss, und an der geringen Schwerkraft der inneren Planeten. Die Hüllen der näheren Planeten wurden einfach weggefegt, die äußeren konnten sie zum Großteil behalten. Auch drifteten innerhalb der Planeten die leichteren Elemente nach außen, die schwereren nach innen. Dieser Vorgang dauerte zwischen 10 und 300 Millionen Jahre. Bei den inneren kürzer, bei den äußeren länger.Außerhalb bildete sich vor allem Eis, was auch die Eismonde des Jupiters, so wie die Kometen beweisen.


„Unser“ Sonnensystem im Grössenverhältnis.

Es sei bezüglich dieser hier geschilderten, absolut nicht verifizierten bzw. verifizierbaren Urknall-Weltall-Entstehungstheorieim Sinne des WERDENS vermerkt, dass dieselbe hier nur angerissen wird, um das Unbehagen zu demonstrieren, dass bei der Lektüre unweigerlich hoch kommen muss: „Irgendetwas kann hier doch nicht stimmen“. Denn da sind doch wahrlich nur Annahmen und Vermutungen im Spiel ohne irgendwelche (kosmisch-empirische) „Beweise“.Welche „Beweise“ ja logischerweise auch nie zu verifizieren sein werden und dies aus dem einfachen Grunde, dass das Weltall sich nicht – wie die Urknall-Theorie suggerieren will – unentwegt ausdehnt sondern IST in seiner Unendlichkeit. Es gab auch nie ein „Chaos“ vor dem „Urknall“!

In einem interessanten „Alltagswissen“-Artikel mit dem Titel „Warum drehen sich Planeten“(Katharina Hien) im Rahmen der „SWR odysso“-Reihe wird etwas näher auf „unser“ Sonnensystem eingegangen und eine Erklärung für das Drehen der Planeten (inklusive Erde) um die Sonne im „Perpetuum mobile“- Sinne entwickelt. Das grösstenteils hypothetische Erklärungsspektrum beruht jedoch auch hier wieder grösstenteils auf durch nichts bewiesene Vermutungen. Siehe hierzu auch Kapitel J EWIGKEIT IN DER BEWEGUNG.

Mythos Urknall

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