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Оглавление„Ich weiss, dass ich nichts weiss".
Sokrates 470 v. Chr. – 399 v. Chr.
PROLOG
MYTHOS URKNALL
Dieses Buch ist der Versuch eines (denkenden) Laien den Zauber der Unendlichkeit(en) an sich zu ergründen. Dies geschieht auf einer recht ungewohnten Art der empirischen Betrachtung und ganz nach eigenem Gusto. Wobei nicht zugegriffen wird auf eingefahrene, wissenschaftliche Denkmuster und vorgegebene Denkschienen sondern Wert gelegt wird auf neue, selbst konzipierte Herangehensweisen, vereinfachte (Zahlen-)Bezeichnungen und vor allem hochinteressante Schlussfolgerungen. Denksanstösse eben. Lassen Sie sich überraschen, es lohnt sich!
Jacob Winter hat auch hier wieder gezeigt, dass er bereit ist Grenzen zu überschreiten, wenn es der Wahrheit dienen soll. Eine ganz persönliche, transidentische Grenzüberschreitung hat er in einem solchen Sinne bereits in seinem bisherigen Werdegang voll ausgelebt und darüber diverse Publikationen verfasst. Vielleicht befähigt auch dieses ungewohnte Erfahrungsspektrum ihn dazu „irgendwie anders“ zu denken. Und das war auch die Motivation für dieses „Buch der Unendlichkeit(en)“.
Wenn Jacob Winter sich dabei ganz bewusst auf den griechischen Philosophen Sokrates und sein „Ich weiss dass ich nichts weiss“-Credo beruft, dann ist dies vor allem auch auf die eingeschliffenen, oft pseudowissenschaftlichen Erkenntnisse gemünzt, die in weitschweifigen Publikationen und in begierigen Medien hoch gehalten werden. Denken wir dabei nur an das höchst vermessene, durch nichts bewiesene Urknall-Phantasma für das gesamte Universum.
„Cogito ergo sum“ (Ich denke, also bin ich) sagte einst der französische Philosoph und Mathematiker Descartes und diese Erkenntnis sollte gerade in unserer digitalen Neuzeit viel mehr beherzigt werden. Nicht nur andere für sich denken lassen sondern selbst denken und nicht alles glauben, was von anderer Stelle „vorgekaut“ wird. Dieses eigenständige Denken macht Spass und erweitert den Horizont. Oder wie es Udo Lindenburg so treffend in einem Lied formuliert hat: „Hinterm Horizont geht’s weiter“.
Auch wenn dabei eingefahrene (Denk-)Pfade verlassen werden müssen und das Ziel nur auf Umwegen erreichbar ist. Wie wahr bleibt in diesem Zusammenhang doch immer die buddhistische Weisheit: „Der Weg ist das Ziel“.
Machen Sie sich mit diesem Buch auf den Weg zu einer ganz eigenen Erforschung der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT (Einzahl) bzw. der KÜNSTLICHEN und RELIGIÖSEN UNENDLICHKEITEN (Mehrzahl). Wundern Sie sich und glauben Sie auch nicht alles was der Autor Jacob Winter Ihnen hier „vorkaut“. Sondern hinterfragen Sie das Ganze und freuen Sie sich über die hier vorgebrachten Denkanstösse. „Spinnen“ Sie diese einfach weiter und haben Sie dabei keine Angst: „Nein, Sie „spinnen“ nicht …!“. Und der Autor schon mal gar nicht!
DENKANSTÖSSE
Es wird in diesem mosaikartig aufgebauten Buch viel mit Textzitaten als „Versatzstücken“ – und hier vor allem mittels Wikipedia-Informationen - gearbeitet. Das dürfte verständlich sein, da in diesem Buch seitens des Autors nun wahrlich nicht alles bis ins letzte Detail nachgegangen werden kann: Ein gewisser Wissensstand wird von Jacob Winter sowieso vorausgesetzt.
Es geht dem Autor erster Linie darum aus diesem überbordenden, mosaikartig zusammengesetzten Material unvermutete Zusammenhänge herzustellen und ungewohnte Schlussfolgerungen zu ziehen, ohne allzu weitschweifig zu werden. Das enzyklopädische Internet-Wissen ist imstande hierzu die erforderlichen Grundlagen und Daten zu liefern: Deswegen die vielen diesbezüglichen Zitate im irgendwie kongenialen Sinne: DENKANSTÖSSE eben! Und sich trotzdem dabei immer bewusst zu bleiben: „Ich weiss, dass ich nichts weiss!“
MYTHOS
(altgriechisch μῦθος, Laut, Wort, Rede, Erzählung, sagenhafte Geschicht, Mär“, lateinischmythus ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung. Im religiösen Mythos wird das Dasein der Menschen mit der Welt der Götter oder Geister verknüpft.
PHANTASMA
(altgriechisch φἀντασμα = Erscheinung, Bild, Vorstellung, Gesicht bzw. ein von der Gottheit gesandtes Vorzeichen, Wunder, Traumbild mit und ohne Traum, Gespenst, Geist ) wird allgemein als eine mentale, innere Vorstellung bezeichnet, oft auch abwertend im Sinne eines Hirngespinstes oder Trugbildes. Im deutschen Sprachraum bezeichnet Phantasma eine wahrnehmungsähnliche, szenische Gegebenheit, psychiatrisch so viel wie Illusion, Pseudohalluzination und Halluzination.