Читать книгу The Fantastic "B" - James "BLow" Anderson - Страница 23
11. DER ZIGARRENGRIFF
ОглавлениеDen Zeigefinger-Chef, mäßig erhoben und von oben über seinen Schaft gelegt, „managen“ wir mit Daumen und Mittelfinger an der Unterseite den Kurs seiner Aktien, die erfahrungsgemäß im Laufe dieser Art von Verhandlung zusehends besser stehen.
Wir halten seinen Penis nun in der klassischen Weise, wie auch Zigarren geraucht werden. Der Druck, den wir hierbei mit Daumen, Mittel -und Zeigefinger aufbauen können, ist äußerst kräftig und erlaubt uns somit sein bestes Stück kraftvoll und kontrolliert zu führen und auch zu masturbieren.
Auch wenn er unter diesem Griff wahrscheinlich nicht so lange durchhält, wie es dauern würde, bis eine richtige Zigarre aufgeraucht wäre, so ist der Genuss wie auch die „Ascheproduktion“ zum Ende hin in der Regel größer als bei einer einfachen Zigarette. So oder so…
Das Rauchen von Zigarren als Verknüpfung mit dem dekadent anmutenden Bild von sogenannten hohen Herren in westlichen Gefilden hat sein spirituelles Pendant im Osten mit der Kultur der indischen Sadhus, jener hohen, heiligen Männer, die als Zeichen ihrer Verbundenheit mit Shiva, dem obersten ihrer Götter, unentwegt und beinahe ohne Unterlass Marihuana rauchen.
Das Rauchutensil, das sie dafür benutzen (ein Sadhu raucht keine Joints) nennt sich „Shillum“ oder auch „Chillum“. Dieses innen hohle, in seinen Maßen einer Zigarre ähnliche, jedoch meist konisch zulaufende Objekt, wird in der Regel aus Ton oder Stein gefertigt und beim Rauchen auf sehr spezielle Weise gehalten.
Wir kehren also nun zum Ende unserer Rauchgeschichten mit dem sogenannten Shillum Griff in gewisser Weise wieder zurück zum göttlichen Aspekt unseres Handelns.