Читать книгу The Fantastic "B" - James "BLow" Anderson - Страница 33
2. DER "MIXED HAND" HANDJOB
ОглавлениеGemischte Hände, gemischte Gefühle, ein einziger Genuss.
Der "Mixed Hand" Handjob ist ohne viel Aufwand auf einfache Art umsetzbar und vermittelt doch gleichzeitig ein wahres Feuerwerk an unterschiedlichen Gefühlen für dein Opfer. Gearbeitet wird bei dieser Variante mit beiden Händen, die dabei abwechselnd oder auch gemeinsam zum Einsatz kommen.
Der Clou ist das „Tuning" im Vorfeld, indem du, kurz bevor du zur Tat schreitest, die eine Hand in eine Schale mit heißem und die andere in eine Schale mit kaltem Wasser legst. Im darauffolgenden Handjob werden nun die Kälte-, wie auch die Wärmerezeptoren in seinem Penis komplett verrücktspielen, wenn du im fliegenden Wechsel die kalte und die heiße Hand zum Einsatz bringst. Dies lässt sich auf unterschiedlichste Art und Weise gestalten. Natürlich kannst du, wie bereits erwähnt, abwechselnd agieren. Du kannst aber theoretisch auch mit der kalten Hand beginnen und dann während der Genuss-Phase, spätestens aber zur Orgasmus- Phase hin, deine warme beziehungsweiße heiße Hand das Werk vollenden lassen. Heiß deshalb, weil zumindest er deine, wenn vielleicht auch nur sehr warme Hand als absolut heiß empfinden wird.
Wir alle kennen das Phänomen, wenn wir beispielsweise im Winter nach einem Spaziergang oder Aufenthalt im Freien mit kalten, oder wie wir gerne sagen „erfrorenen“ Händen nach Hause kommen, und diese dann unter warmes Wasser halten. Das an sich vielleicht nur lauwarme Wasser kommt uns nun plötzlich heiß vor.
Der Grund, warum das so ist, findet sich in der Thermorezeption unseres Körpers wieder. Mit über 30000 Kälterezeptoren im Verhältnis zu allerdings nur ca. 3000 Wärmerezeptoren bilden diese Thermosensoren in Verbindung mit den darunterliegenden Nervenzellen eine direkte Reizleitung in unser Gehirn.
Diese Nervenzellen registrieren gleichzeitig aber auch die aktuelle Temperatur des umliegenden Gewebes, wie uns auch der sogenannte „Webersche drei-Schalen Versuch“, benannt nach dem bekannten Physiologen Ernst Heinrich Weber, der neben Max von Frey, als einer der Pioniere zur wissenschaftlichen Erforschung des Temperatursinns, verdeutlicht.
Dazu werden drei Schalen mit Wasser gefüllt, das in jeder Schale unterschiedlich temperiert ist. Eine Schale enthält dabei kaltes, die zweite lauwarmes und die dritte Schale schließlich heißes Wasser.
Nun legt eine Versuchsperson eine Hand in die Schale mit dem heißen- und die andere Hand in die Schale mit dem kalten Wasser. Nach etwa einer Minute werden dann beide Hände gleichzeitig in die Schale mit dem lauwarmen Wasser getaucht.
Obwohl sich nun beide Hände in der gleichen Schale befinden, wird unsere Versuchsperson nun an der einen Hand das Wasser als sehr heiß und an der anderen absolut kalt empfinden. Und zwar in beiden Fällen im direkten Kontrast zu den vorausgegangenen Gegebenheiten.
Von diesem Experiment nun aber wieder zurück zu unserem „Handjobschen zwei-Schalen Versuch“, der sich zugegebenermaßen etwas weniger wissenschaftlich, dafür aber auf äußerst lustbringende Art und Weise mit dem Thema beschäftigt. Denn mit diesem geilen und absolut verrückten Effekt kannst du seinen Pipimann wirklich völlig zum Ausrasten bringen. Und hierbei geht es nun in keiner Art und Weise darum, was du an deinen Händen empfindest – sorry, Herr Weber!
Dafür füllt er wahrscheinlich die dritte Schale irgendwann von ganz allein, denn der Reiz deiner unterschiedlich temperierten Hände wird für ihn zum Klimagipfel und in Verbindung mit zusätzlicher Stimulation schließlich zu einer Art orgasmischer Klimakatastrophe, bei der die Welt um ihn herum unterzugehen scheint. Sollten reguläre Rettungsversuche, ihn im Anschluss wieder in die einheitlich wohltemperierte, reale Welt zurückzubefördern, fehlschlagen, kannst du ihm immer noch das Wasser aus der kalten Schale ins Gesicht kippen, auf dass er wieder zu sich kommt.