Читать книгу The Fantastic "B" - James "BLow" Anderson - Страница 38
FAKE JOBS
ОглавлениеBevor es jetzt wirklich ans Eingemachte geht und sein Penis endlich den Weg in deinen Mund findet, verrate ich dir noch eine witzige und äußerst ausbaufähige Spielart, die jeden Handjob bereichern, und in gewisser Weise als zusätzlicher "Pseudo Blowjob" bezeichnet werden kann. Pseudo deshalb, weil wie bereits angedeutet kein Oralverkehr im eigentlichen Sinne stattfindet, er aber trotzdem das Gefühl hat, einen geblasen zu bekommen oder ein zumindest ähnlich geartetes Empfindungserlebnis vermittelt wird.
Bei sogenannten "Fake-Jobs" oder "Fake Blowjobs" werden Hilfs- und Stimulationsmittel eingesetzt, die dem Betroffenen suggerieren, oral verwöhnt zu werden. Das hört sich jetzt vielleicht etwas kompliziert an, ist aber vom Prinzip her ganz einfach. Ein nasser Waschlappen zum Beispiel. Ja, du hast vollkommen richtig gelesen. Bestens geeignet, den simpelsten Handjob zum hammergeilen Fake-Joberlebnis ausarten zu lassen.
Alles was du brauchst, ist ein Schälchen warmes Wasser und einen Waschlappen. Zieh dir diesen, nachdem du ihn in ins warme Wasser getaucht hast, einfach über eine Hand, und mach dich damit an seiner Eichel zu schaffen, während du ihn mit der anderen Hand weiter masturbierst. Je weicher und samtiger das Material des Stoffes dabei ist und je öfter du den Waschlappen dabei wieder in das warme Wasser tauchst, wird er ein durchaus ähnliches Gefühl verspüren, als wenn es tatsächlich eine verspielte Zunge oder eine warme, feuchte Mundhöhle wäre, mit der sein Penis dabei in Kontakt kommt. Aber auch ein vom Stoff her etwas raueres Material kann dabei, je nach Geschmack, seine Vorzüge haben.
Tücher, Bänder, bestimmte Gürtel und sogar Socken – alles, was sich in warmes Wasser tauchen lässt um sodann seinen kleinen Freund in ein verzückendes Spiel zu verstricken, bietet ein hohes Maß an kreativen Möglichkeiten und Einsatzvarianten.
Anstatt Wasser kannst du auch beispielsweise heißes Öl nehmen, aber natürlich nicht zu heiß, wir wollen ihn schließlich stimulieren und nicht frittieren. Tatsächlich versprechen sogenannte Lubed Handjobs (aus dem englischen für "geschmiert") ein Wichsvergnügen der besonderen Art.
Schon in der Kombination mit bloßen Händen führt der Einsatz von Öl oder hautverträglichem Gleitgel zu einer glitschigen Rutschpartie erster Güte. Aber auch in Verbindung mit diversen Stoffarten und anderen Materialien kann ohne viel Mühe ein fantastisches Gefühlserlebnis entstehen.
Ähnlich wie ein Waschlappen aber weitaus vielseitiger einsetzbar, sind beispielsweise Handschuhe in verschiedenen Stoffausführungen. Auch hier hast du einerseits die Alternative, den Handschuh über seinen Lümmel zu stülpen, oder du ziehst dir den Handschuh selbst an und lässt deine Hand in diesem Kleid zum "Balltanz" gehen. Und natürlich kannst du auch wieder zusätzlich mit warmem Wasser oder Öl arbeiten.
Der "Flutscheffekt" von einfachen Gummihandschuhen, die in Verbindung mit Öl oder Creme einen Penis in Höchstgeschwindigkeit zum Orgasmus jagen, ist legendär und dabei fast schon unschlagbar. Ein dicker Wollhandschuh, der besonders dafür geeignet ist, viel warmes Wasser aufzusaugen und speichern zu können, lässt sich beispielsweise für eine feucht tropfende, hochstimulierende Eichelmassage bestens tragen.
Aber auch ohne die Zuhilfenahme von Wasser oder Öl bietet der Handschuh eine Sinneserweiterung erster Güte. Ob Samt, Wolle, Plastik oder Leder: Die Variationsmöglichkeiten und die damit verbundene Übertragung von Reizen erlauben eine vielfältige Einsatzmöglichkeit bei Handjobs. Nicht zu vergessen den optischen Reiz, den beispielsweise ein Netzhandschuh so einer Handjobszene verleiht.
GLOVE LOVE, der Handschuh ist beim Handjob oder Blowjob sogar ein recht weit verbreiteter Fetisch, der neben seinem optischen Reiz natürlich auch einen körperlich spürbaren Reiz in immenser Variationsvielfallt ermöglicht. Hierzu noch ein paar praktische Tipps:
Gerade durch die sehr unterschiedlichen Materialien, aus denen Handschuhe gefertigt sein können, lässt sich so ein Handschuh-Job auf immer wieder neue und unterschiedliche Weise erleben. Lass uns doch mal eben wieder ein wenig Baukasten spielen und dabei noch einen Schritt weitergehen, indem wir den Handschuh-Job mit einem Mixed Handjob verbinden, den wir ja bereits kennengelernt haben. Ich denke dabei im Moment aber nicht an die Wassergeschichte, sondern vielmehr an zwei in Bezug auf ihr Material verschiedene Handschuharten. Kombinieren wir doch beispielsweise mal einen Lederhandschuh mit einem Wollhandschuh und überlegen uns, was du damit jetzt so alles anstellen könntest.
Du ahnst es vielleicht schon. Es folgt wieder einmal eine kleine Meditationsübung für dich.
Pondering Exercise:
Schließe die Augen, lehne dich für ein paar Minuten entspannt zurück und überlege dir dabei ein paar spannende Combos für einen Mixed-Handschuh-Job.
Welche und wie viele unterschiedliche Handschuhe besitzt du bisher schon? Welche würdest du dir als nächstes im Hinblick auf eine derartige Verwendung gerne zulegen?
Welche Techniken und Vorgehensweisen aus deinem Handjobrepertoire würdest du damit zum Einsatz bringen. Siehst du den wohlgeformten und dicken Prügel schon vor dir?!
Mmmmmhhh - pondering pondering….
Nun noch einmal zurück zum eigentlichen „Fakejob", also der Methodik des vorgetäuschten Oralverkehres. Auch die Sexindustrie reagiert in äußerst gewinnbringender Hinsicht auf das Thema.
Mit der Produktion von speziell dafür angefertigtem Sexspielzeug für Männer, sogenannter "Deep Throat Cups" oder „Sleeve Sex Toys" ist der automatisierte Oralverkehr mittlerweile sogar auf Amazon erhältlich.
Mit diesen schlauchähnlichen Gebilden aus Silikon, deren vordere Öffnung meist als ein paar geöffneter Lippen oder auch in der Nachbildung eines weiblichen Geschlechtsorgans gestaltet ist, lässt sich anscheinend in nahezu fast schon identischer Weise oraler Genuss auf höchstem Niveau realisieren.
Mit dem entsprechenden Marketing lässt sich selbst der billigste Onanierverstärker verkaufen. Besteht die Zielgruppe doch zumeist aus männlichen Singles, die ihr tristes Dasein in Bezug auf Selbstbefriedigung etwas aufpeppen wollen. Der zusätzliche Einbau batteriebetriebener Vibratoren verspricht bei manchen Modellen doch tatsächlich noch mehr Genuss, als es auf natürliche Weise überhaupt möglich wäre. Die Nachfrage reguliert das Angebot, wobei ich denke, dass ein jeder Mann im Besitz solch einer lausigen Gummipussy, diese sofort im hohen Bogen aus dem Fenster - nein warte, dann könnten es ja die Nachbarn sehen - also in den Müll werfen würde, wenn er eine leidenschaftliche Geliebte an seiner Seite hätte, die ihn mit wirklichen, echten Blowjobs verwöhnte.
Es gibt zwar Pornos, in denen man sehen kann, dass sich Frauen unter Zuhilfenahme dieser Art von Utensilien an einem Schwanz zu schaffen machen, und die Männer dabei wie wild stöhnen und ächzen.
Allerdings glaube ich, dass es sich hierbei, als der größte Fake überhaupt, lediglich um den werbewirksamen Versuch handelt, das Thema zu publizieren und uns neugierig zu machen.
Diese gänzlich kommerzialisierte Variante hat meiner Meinung nach nichts mehr mit dem Einfallsreichtum und der Kreativität eines wirklichen „Fakejobs" zu tun. Da helfen kein Brummen und kein Summen.
Es soll jetzt jedoch nicht der Eindruck entstehen, dass ich Sexspielzeug gegenüber generell in ablehnender Haltung gegenüberstehe. Es kommt natürlich auch immer darauf an, wo und wie es zum Einsatz gebracht wird, und solange alle Beteiligten (also nicht nur die Industrie) ihren Spaß daran haben, ist der freie Gebrauch, egal wie geartet, letztendlich vollkommen in Ordnung für mich.
Also, wenn du tatsächlich vorhast, seinen Pimmel mit so einem Gummiding in eine Art Tarnkappenbomber zu verwandeln, dann auf zum Angriff!
Auch sollte man all die armen Säcke, die sich mangels einer Partnerin oder liebevollen Beziehung mit solch einem Teil vergnügen, nicht noch zusätzlich verhöhnen und verletzten. Also, ein bisschen Salbe auf die Wunde jetzt.
An dieser Stelle möchte ich dir zudem eine persönliche Frage stellen. Hast du einen Vibrator? Wenn nein, dann kauf dir einen! Diesmal nicht aus Gründen des Trainings, sondern um dich damit von Zeit zu Zeit vielleicht selbst zu verwöhnen und natürlich auch, um ihn zukünftig bei einem Blowjob zum Einsatz bringen zu können. Denn der klassische Vibrator ist immer noch das Sexspielzeug an und für sich. Und eines stimmt wohl wirklich: Der äußerst stimulierende Effekt von Vibrationen auf unsere Geschlechtsteile lässt sich auf rein natürliche Weise kaum erzielen.
Selbst ein guter "Talk Job" (Kapitel 14 / Seite 1458) kann mit der Stärke und Intensität einer elektrisch ausgelösten Vibration in keiner Weise Schritt halten. Deshalb werden wir uns dann auch zu einem späteren Zeitpunkt unter der Rubrik „Vibrator Blowjob“ noch eingehend mit den Möglichkeiten, die so ein „sausender Sexomat“ als Unterstützung beim Blasen bietet, beschäftigen.