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Kapitel 4: Zurück in der Realität

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Jetzt bist du in der Realität auch soweit“, sagte ich zu Lena und riss sie aus unserem Traum. Sie lag immer noch mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett. Ihre Hände über ihrem Kopf an das Bettgestell gekettet. Die kleinen Schweißperlen auf der Stirn liefen inzwischen an ihrer Schläfe hinunter und verschmolzen mit dem Kopfkissen. Die Augenmaske schenkte Lena immer noch Dunkelheit und damit weit mehr Raum für Fantasie, als ich mir das jemals hätte träumen lassen. Jetzt oder nie dachte ich, als ich ihre harten Brustwarzen lustvoll betrachtete. Mit einer lautlosen Drehung griff ich nach den beiden Wäscheklammern neben mir. „Was ist los? Was meinst du mit – ich bin jetzt auch in der Realität soweit? Geht unsere Fantasie nicht weiter?“, fragte sie flehend. „Fortsetzung folgt …“, antworte ich beruhigend. Dabei musste ich mich deutlich anstrengen, dass meine Stimme nicht vor Anspannung und Lust anfing zu beben. „Wir reden später weiter, jetzt werde ich dich erst mal noch ein wenig benutzen müssen.“ Mit dieser eindeutigen Ansage befestigte ich die erste Klammer an einer von Lenas Brustwarzen. Sie war überrascht. Der süße Schmerz fuhr blitzschnell ihre Nervenbahnen entlang und ließ in ihrem Kopf ein Lust-Feuerwerk in allen nur erdenklichen Farben explodieren. Sie wand sich und aus ihrer Kehle drang ein Stöhnen, das von purer Erregung zeugte. Allein dieser Anblick, gepaart mit der Vorstellung, welche Empfindung sie gerade verspüren musstet, ließ meinen Schwanz pulsieren. Ich wartete einen Moment, bis sie sich etwas an das Gefühl gewöhnt hatte, bevor ich die zweite Klammer an ihrem anderen Busen festmachte. Das gab diesem so scheinbar hilflosen Geschöpf fast den Rest. Es hatte den Anschein, als wollte Lena einen Spagat machen, so weit hatte sie die Beine gespreizt. Ihre Schamlippen waren geschwollen und die gesamte Muschi tropfnass. Das Stöhnen ging in ein Wimmern über. Sie konnte nicht länger warten. Mir ging es genauso. Also legte ich mich vor sie und platzierte meinen Kopf zwischen ihren Beinen. Vorsichtig zog ich die äußeren Schamlippen etwas auseinander, um besser an ihren Lustpunkt zu kommen. Zuerst blieb ich mit meinem Gesicht nur Millimeter vor ihrem Kitzler, sodass sie nur meinen heißen Atem spüren konnte. Die Berührung, die Lena sehnlich erwartete, die aber noch ausblieb, trieb sie beinahe in den Wahnsinn. Dann berührte ich mit meiner Zunge ihren Kitzler. Ich tat das nicht gerade sanft, sondern bestimmt und heftig. Druckvoll leckte ich abwechselnd über die deutlich hervortretende mandelförmige Knospe und spielte dann wieder nur mit der Spitze meiner Zunge damit. Dieser Tortur hielt sie nicht lange stand. Lena kam heftig und explosionsartig zum Orgasmus. Das Wimmern wurde jetzt zu einem regelrechten Schrei, sodass ich im Geiste noch mal sicherheitshalber Revue passieren ließ, wie ich vorhin das gekippte Fenster geschlossen hatte, um ganz sicher zu sein, dass es auch zu war. Ich hatte es ja eingangs bereits beschrieben, wie sich der sexuelle Höhepunkt meiner Gattin den Weg durch ihren brodelnden Körper bahnt. Wow! Die Zuckungen ihrer Beine waren so heftig, dass ich eine Menge Kraft aufwenden musste, ihre Schenkel mit meinen Unterarmen nach unten gedrückt zu halten. Aber ich wollte nicht loslassen. Ich presste während ihrem Orgasmus meine Zunge auf den Kitzler und bewegte sie, so gut es eben ging, vor und zurück. Meine Hände klammerten sich in ihre Hüften und erst als die Spannung in ihrem Körper nachließ, schob ich meinen Körper über sie und stieß mit einem festen Stoß meinen steinharten Schwanz in ihre brodelnde Muschi und füllte sie komplett aus. Beide stöhnten wir unter diesem, nach mehr fordernden, warmen Gefühl auf. Ich wartete nicht lange und begann, ihr heftig und rhythmisch meinen Teil der Lust abzuverlangen. Ich wusste, dass Lena keine größeren Erholungspausen zwischen ihren Orgasmen brauchte. Im Gegenteil. Wenn sie einmal zum Höhepunkt gekommen war, dann blieb dieses Erregungslevel eine Weile bestehen und es benötigte mindestens vier oder fünf Orgasmen, um wieder abgebaut zu werden. Erst dann siegte das Gefühl der Befriedigung über sie. Nun – war das ja nicht der erste Orgasmus in dieser Nacht. Aber der letzte, so schien es mir, war es auch noch nicht. Jetzt intensivierte ich meine Stöße und fickte sie hart und unerbittlich. Das von meinen Bewegungen getaktete Stöhnen bestätigte mich und heizte mich noch weiter an. Meine kleine Schlampe liebte es, von mir kräftig rangenommen zu werden. Langsam merkte ich, wie sich der Saft in meinen Lenden auf den Abschuss bereit machte. Mein Körper spannte jetzt jeden einzelnen Muskel an. Lenas Beine hatte sie jetzt weit nach oben gestreckt. Ich drückte ihr die Arschbacken zusammen, sodass ihre Muschi so eng wie möglich wurde. Das war in diesem Moment der Turbo für den Höhepunkt. Explosionsartig zündete mein Feuerwerk und ich pumpte alles, was meine Lenden an Sperma zur Verfügung hatten mit ruckartigen Bewegungen in Lenas nasse Spalte. Gleichzeitig kam sie erneut zum Orgasmus, den ich aber in diesem Moment kaum wahrnehmen konnte. In meinen Ohren begann es zu pfeifen und zu rauschen und nachdem der letzte Tropfen meines Samens durch meinen Schwanz hinauskatapultiert war, sank ich erschöpft zusammen. Ich schaffte es gerade noch, Lenas Hände aus ihren Fesseln zu befreien. Dann schliefen wir beide sofort ein.

Als ich am nächsten Morgen aus einem erholsamen Schlaf aufwachte, war es draußen bereits hell. Die Sonne schickte ihre Strahlen durch die Schlitze der Rollläden und ließ vermuten, dass dies ein schöner Sommertag werden sollte. Es war Wochenende. Wir hatten für den Tag noch nichts geplant. Das war eine beruhigende Erkenntnis. Wir konnten uns also Zeit nehmen. Zeit für uns, für ein leckeres, ausgedehntes Frühstück im Bett oder für ein entspanntes Bad in unserem kleinen Whirlpool im Badezimmer. An solchen aktionsfreien Tagen gönnte ich mir oftmals den Luxus, entweder gar nicht oder nur äußerst selten einen Blick auf die Uhr zu werfen. Morgen mussten wir beide wieder zur Arbeit. Warum sollten wir uns also heute selbst unter Stress setzen, indem wir ständig auf das Zeiteisen schauten, nur um ernüchtert festzustellen, dass die Zeit doch schneller verrann, als uns das lieb war. Lena hatte ihre Augen noch geschlossen. Also stand ich möglichst geräuschlos auf, um sie nicht zu wecken. Die durch die Rollladenschlitze hereinfallenden Sonnenstrahlen bemalten ihren halb zugedeckten Körper mit einem sanften Lichtmuster und betonten dabei die perfekten Proportionen. Ich lächelte sie liebevoll an. Dann schlich ich mich, unbekleidet, wie ich immer noch war, in die Küche, um uns erst einmal einen leckeren, um dieses Tageszeit als lebenswichtig empfundenen Kaffee zu machen. Es war unser Ritual, dass derjenige, der zuerst aufwachte, als quasi erste „Amtshandlung“ aufstand und Kaffee machte. Davon brachte er dann zwei große Tassen ins Schlafzimmer und legte sich wieder hin. Erst dann konnte der Morgen beginnen. Mit Faulenzen, Kuscheln, Fernsehen, einfach nur ein wenig Plaudern, oder auch mal schön Vögeln. Gut, in den meisten Fällen war ich derjenige, der zuerst aufwachte, oder zumindest sich als wach zu erkennen gab. Ich vermute, dass Lena oftmals schon vor mir wach wurde, nur einfach zu faul war, um aufzustehen und dann auch noch gleich solch anstrengende Dinge zu tun wie Kaffee zu kochen. Ich dagegen hatte meist keine andere Wahl, denn der Durst nach dem so herrlich duftenden und schmeckenden Getränk wuchs von Minute zu Minute und warf mich quasi aus dem Bett. Also stand ich schließlich kapitulierend auf und machte mich an die erste Herausforderung des Tages. Als ich dann heute mit den beiden Tassen zurück ins Schlafzimmer kam, fiel mir auf, dass es dort irgendwie immer noch nach Sex roch. Vielleicht, so dachte ich bei mir, war es jetzt doch einmal an der Zeit, ein Fenster zu öffnen. Dieser Gedanke brachte die Erinnerung an heute Nacht zurück und ich musste zwangsläufig grinsen. Die Erinnerung brachte allerdings in diesem Moment nicht nur ein Grinsen, sondern auch gleich eine halbe Erektion mit sich. So kam ich durch die Tür zum Schlafzimmer und musste ein sehr lustiges Bild abgegeben haben. Nackt, in jeder Hand eine bis zum Rand gefüllte Tasse Kaffee haltend und dazu eine halbe Erektion. Natürlich war Lena auch an diesem Morgen schon wach und als sie mich so vor sich am Bett stehen sah, prustete sie vor Lachen laut los. Diesem Lachen konnte ich mich nicht entziehen und es platzte auch aus mir heraus. Leider noch bevor ich die Tassen irgendwo abstellen konnte. An ein Ruhighalten war nicht zu denken und so wackelten meine beiden Arme unweigerlich im Takt meines Lachens. Die Folge davon war klar – der Kaffee tanzte in den Bechern und hüpfte kräftig über meine Hände auf den Boden. Das gab eine riesige Sauerei. Bei diesem Anblick prustete Lena noch mehr. Es dauerte einige Momente, bis ich es schließlich schaffte, die Tassen auf dem Nachttisch abzustellen. Meine Hände tropften und da ich selbstverständlich Lena die Schuld für diese Sauerei gab, benutzte ich kurzerhand ihren Körper als Handtuch. Unter lautem Protest wehrte sie sich gegen meine Dreistigkeit und griff nach meinem immer noch halb erigierten Schwanz. Leider erwischte sie ihn auch und zog ihn direkt zu sich an den Mund, wo sie mir ziemlich unsanft mit den Zähnen über die Eichel kratze. Gegen diesen „Gegenangriff“ war ich völlig wehrlos und gezwungen, sofort von ihr abzulassen, während ich lautstark stöhnte. Allerdings nicht vor Lust, sondern eher vor Schmerz. Das war nicht gerade angenehm. Dieses Biest! So etwas durfte nicht ungesühnt bleiben und so klatschte meine flache Hand kräftig aber genüsslich auf ihren nackten Hintern. Sie spürte den heftigen Schmerz sofort und schrie auf, lachte aber auch gleichzeitig dabei. Mit einem entschuldigenden Kuss auf meine Schwanzspitze gab sie mich wieder frei. Dann stand sie sogleich auf, um sich im Badezimmer mit einem Handtuch den Kaffee von ihrem Körper zu wischen. Wir lachten beide und als sie zurück ins Schlafzimmer kam, warf sie mir das Handtuch direkt ins Gesicht und ergänzte, dass sie gerade die letzten Tropfen unserer Lust von heute Nacht hätte darauf tropfen lassen. Dieses kleine Luder! Sie hatte wohl erwartet, dass ich mir jetzt mit gespieltem Ekel das Handtuch vom Gesicht reißen würde. Aber natürlich tat ich genau das Gegenteil. Mit beiden Händen drückte ich mir den Stoff auf mein Gesicht und genoss den Geruch demonstrativ. Außer einem deutlichen Kaffee-Aroma konnte ich allerdings nichts feststellen. Das behielt ich aber besser für mich ….

Wir alberten noch ein Weilchen herum und legten uns schließlich wieder ins Bett. Der Tag verlief gänzlich ohne weitere sexuelle Handlungen zwischen uns. Nein, wir verloren sogar noch nicht einmal mehr ein Wort über den gestrigen Abend. Eigentlich, so hatte ich das ursprünglich erwartet, hätten wir über das Erlebte in irgendeiner Form sprechen müssen. Aber irgendwie fehlte uns anscheinend der richtige Moment dazu.

Kurz nach dem Mittagessen – wir hatten uns ein leckeres Mahl aus überbackenen Auberginen mit Couscous gezaubert, was extrem lecker war – da wurde sie etwas nachdenklich und setzte gerade dazu an, etwas sagen zu wollen, da klingelte das Telefon. Sie stand auf, ging hinaus in den Flur, griff zum Hörer und nahm das Gespräch entgegen. Am anderen Ende der Leitung war ihre Freundin Anna. Damit war die Situation definitiv unterbrochen. Und wie das in den meisten Fällen so war, wenn die beiden miteinander quatschten, dauerte auch dieses Gespräch mindestens eine halbe Stunde und danach waren dann andere Dinge wichtiger. Was Lena mir sagen wollte, blieb wohl vorerst ihr Geheimnis. Ich war aber dann auch nicht neugierig genug, um wirklich nachzufragen. Im Gegenteil. Grundsätzlich bin ich der Auffassung, wenn es ihr wichtig ist, wird sie es mir schon freiwillig erzählen. An sich ist es ja nicht so wichtig, aber in diesem Falle vermutete ich etwas im Zusammenhang mit gestern Abend. Ich wusste es nicht. Aber ich hätte wirklich gerne mit ihr darüber gesprochen, doch leider fehlte einfach die Gelegenheit dazu. Und es war wichtig, für dieses Thema den richtigen Moment zu erwischen. Wenn ich zwischen Tür und Angel das Gespräch auf irgendetwas lenken wollte, das mit Sex zu tun hatte, dann war der Misserfolg garantiert. Nein, Frauen sind in dieser Beziehung meist schwierig. Als Mann darf man sich hier zwar nicht wirklich unterordnen, muss aber unbedingt den richtigen Moment abpassen, wenn man erfolgreich sein möchte. Dazu bedarf es einer Menge Fingerspitzengefühl und vielleicht der ein oder anderen List. Und mein Instinkt sagte mir an diesem Nachmittag, dass der richtige Moment erst noch kommen wird. Als ich aber später, in einer ruhigen Minute, in mich hineinhörte, da fand ich, dass es doch äußerst schade war, dass wir unsere Fantasie nicht zu Ende geträumt hatten. Es hätte mich vor allem interessiert, wie sich Lena den weiteren Verlauf der Begegnung mit diesem adretten Paar Melinda und Marc vorgestellt hätte. War sie interessiert an lesbischen Erfahrungen? Wollte sie, dass ich zuschaue, wenn sie von einem anderen Mann oder vielleicht sogar von mehreren Männern angefasst wurde? Oder hätte es ihr gefallen, wenn sie mich beim Sex mit einer anderen Frau beobachtet hätte. Ich kannte meine Frau normalerweise sehr gut, wusste über die meisten ihrer Eigenarten bestens Bescheid und konnte sehr gut damit umgehen. Aber in diesem Moment kam es mir vor, als ob ich überhaupt nichts über sie wissen würde. Das machte mich sehr neugierig. Eigentlich war ich ja daran schuld, dass wir den Fortgang der Geschichte unterbrochen hatten, aber es war mir gestern einfach unmöglich gewesen, länger zu warten. Ich stand kurz vor dem sexuellen Wahnsinn. Die aufgestaute Geilheit musste raus. Und meinem Gefühl nach zu urteilen, erging es Lena in diesem Moment nicht viel anders. Ansonsten wäre sie nach den vorangegangenen Orgasmen nicht erneut so leicht gekommen. In meinem Kopf zog das Ganze seine Kreise. Meine Vorstellungen über den Fortgang der Geschichte waren ziemlich wild. Und ich meine richtig wild! Ich merkte, wie ich mich jetzt schon wieder in meinen Gedanken verlor. Und obwohl wir uns gestern wirklich intensiv ausgepowert hatten, quasi bis selbst unsere Hormone vor Erschöpfung ihren Dienst versagten, verspürte ich bei diesen Vorstellungen bereits wieder ein leichtes Zucken in meinen Lenden. Trotzdem ergab sich keine Gelegenheit, das Thema in irgendeiner Weise zu vertiefen, denn Lena kam fröhlich durch die Tür getapst und eröffnete mir, dass sie uns für den heutigen Abend mit ihrer Freundin Anna und ihrem Mann Tim zum Essen in der Pizzeria um die Ecke verabredet hatte. Für diese Unterbrechung meiner kreiselnden Gedanken konnte ich ihr nun wirklich nicht böse sein, denn ihre Freundin und ihr Mann waren zwei ausgesprochen liebe Menschen, mit denen wir recht häufig verabredet waren und die wir beide sehr mochten.

Der Rest des Nachmittags verlief dann ein wenig wie in Trance. Während draußen die Sonne damit beschäftigt war, jedes einzelne, noch so kleine Wölkchen am Himmel durch eine Strahlen-Intensiv-Kur in die ewigen Jagdgründe zu schicken, machte ich mich an die Lektüre eines neuen Buches, welches ich mir vor ein paar Tagen gekauft hatte. Lena entschied sich für ein intensives Beauty-Programm, durch welches sie völlig ausgelastet war und wobei sie auf keinen Fall gestört werden durfte. Für dieses mir sehr vertraute Schönheitsritual benötigte sie ihre volle Konzentration. Neben solch banalen Dingen wie einem ausgiebigen Sprudelbad, oder dem anschließenden Einreiben ihres wunderschönen Körpers mit einer speziellen, sündhaft teuren, aber nach ihrer eigenen Aussage ungemein wohltuenden Irgendwas-Blüten-Extrakt-Lotion, standen auch Behandlungen wie Epilieren (an allen nur denkbaren Körperstellen – Haare gehörten schließlich nur auf den Kopf – NUR auf den Kopf), Augenbrauen zupfen, oder das Lackieren sämtlicher Finger- und Fußnägel.

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