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Depression · Stimmungsschwankungen · Potenzstörungen

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Ein 40-jähriger Mann ist seit Jahren wegen einer Depression in psychotherapeutischer Behandlung. Mehrere Behandlungsversuche mit Antidepressiva wurden unternommen. Er ist depressiv, gleichzeitig aber sehr gereizt, ja aggressiv. „Alles ist falsch gelaufen“, bringt er es auf den Punkt. Nach dem Abitur hat er ein Studium begonnen, dann wieder abgebrochen, weil er sich nicht mehr konzentrieren konnte. Zunächst hat er gejobbt, war dann vorübergehend auch selbstständig und ist immer wieder gescheitert. Bei seinem 10-jährigen Sohn beobachtet er eine ähnliche Entwicklung. Jetzt leidet er auch noch an Potenzstörungen. Vater und Sohn haben stark erhöhte Kryptopyrrol-Werte im Urin. Beim Vater besteht außerdem ein deutlicher Androgenmangel.

Beide erhalten eine Mikronährstofftherapie mit Vitamin B6, Zink und Mangan, der Vater zusätzlich eine Androgenersatztherapie. Die depressive Stimmungslage des Vaters bessert sich nur sehr langsam. Der Sohn verändert sich sehr stark. Die Lehrerin glaubt, ein Wunder sei geschehen, weil der Junge sich jetzt plötzlich für die Schule interessiert. Auch die Fressattacken des Jungen nehmen ab.


KPU - Kryptopyrrolurie

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