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Kiyoshi

Ein neuer Tag bricht an

Draußen auf dem Gelände streifte Kiyoshi über die Wiese. Auf einer kleinen Anhöhe setzte er sich ins Gras. Es war eine milde Sommernacht und ein leichter Wind umspielte ihn angenehm. Da er sich bereits bettfertig gemacht hatte, trug er nur eine leichte Hose. Sein Oberkörper war frei, wenn man vom Fell absah. Sanft verwirbelte der Wind sein Brusthaar und hinterließ kleine Wellenmuster.

Er schaute sich um. Nicht ein Lebewesen war zu sehen. Nachdem sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, ließ er sich auf den Rücken fallen und sah zu den Sternen empor. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, bestaunte er die Aussicht. Kein Licht störte und so waren die Sterne, in dieser klaren Nacht, sehr gut zu erkennen.

Es war schon lange her, dass er die Himmelskörper beobachten hatte können. Nur sehr selten hatte der weiße Tiger in all den Jahren seiner Gefangenschaft durch eines der vergitterten Fenster zum Himmel empor sehen können. Meist hinderten Wolken, Rauch, Bretter oder seine Mitgefangenen ihn daran. Doch hier auf der Lichtung konnte er ungehindert die atemberaubende Schönheit des Weltalls genießen. Er versank in der Unendlichkeit und all seine Sorgen erschienen ihm wie ein Staubkorn im Wind vor dieser Kulisse.

Nach einer Weile erblickte er einen vertrauten Stern, den er von seiner Heimat her kannte. Wehmütig suchte der Rotäugige nach einer bestimmten Konstellation am Nachthimmel. Mit einem Finger auf eine kleine, leicht bläuliche Sonne gerichtet, murmelte er leise: »Da komme ich her.«

Plötzlich tauchte neben ihm eine Gestalt auf und ließ sich im Gras nieder. Erschrocken zuckte Kiyoshi zusammen. Doch konnte er sich denken, wer zu ihm gekommen war. Möglichst unbeeindruckt ließ der Tiger seine Pfote sinken und legte sie wieder hinten seinen Kopf.

Nach einer Weile sagte der Neuankömmling: »Das ist das Sternenbild Phönix. Das System, auf das du gedeutet hast, kenne ich nicht. War es schön dort?«

»Schön frei zu sein?«, erwiderte Kiyoshi spitz. Mit den Eckzähnen biss er sich in die Lippe. So durfte ein Sklave nicht mit seinem Meister sprechen.

»Entschuldige bitte. So war das nicht gemeint«, verteidigte sich der Junge.

»Nein, ich muss mich entschuldigen, mein Herr. Es steht mir nicht zu, so mit meinem Meister zu reden.«

»Lass doch bitte diesen Sklaven-Meister-Quatsch. Es ist doch egal, ob man als Mensch oder als Wesen geboren wurde. Oder es sollte zumindest egal sein. In dieser grausamen Welt läuft einiges nicht so, wie es sollte«, seufzte der Knabe resigniert.

Kiyoshi sah zu dem jungen Mann. Ihre Blicke trafen sich und er gestand: »Es fällt mir nicht leicht. Seit über zehn Jahren wurde mir gesagt, wie ich mit meinem Meister zu reden, was ich zu denken und zu tun habe.«

Statt einer Antwort wurde ihm eine Hand auf die Schulter gelegt. Diese einfühlsame Geste löste in ihm eine neue Welle von Gefühlen aus. Mühsam unterdrückte er die Emotionen und schluckte schwer. Um sein Gesicht zu wahren, richtete er seine Aufmerksamkeit auf den Himmel.

Auch der Meister sah zu den Sternen empor und sagte tröstend: »Ich kann mir nur vorstellen, wie dein Leben bis jetzt war. Leider kann ich den Lauf der Zeit nicht ändern. Aber ich kann versuchen, deine Zukunft zu beeinflussen. Wenn du es zulässt, werde ich dir helfen. Ich werde für dich da sein und dich unterstützen.«

Stille legte sich über den kleinen Hügel. Sie schauten wortlos zum Himmel und betrachteten das leuchtende Farbenspiel der Himmelskörper. Ergriffen von diesen Worten und genährt durch die Hoffnung auf ein besseres Leben, rollte eine Träne die Wange des Tigers hinab.

Mit belegter Stimme fragte Kiyoshi: »Warum seid Ihr so nett zu mir, Meister? Warum wollt Ihr mir helfen? Ich bin doch nur ein Sklave, nichts weiter als ein Spielzeug der Menschen.«

Der Druck auf seiner Schulter wurde stärker, als sein Herr erklärte: »Ich sehe dich nicht als Sklaven, sondern als das, was du bist: Ein Wesen mit eigenem Willen und Wünschen. Oder einfach ausgedrückt, ein drolliger weißer Tiger, dem Unrecht getan wurde.«

Er warf einen Seitenblick zu dem Menschen. »Ihr seid ein Mensch. Ich bin ein Sklave. Das ist die Realität.«

Der Junge wandte den Kopf um und die blauen Kristalle fixierten ihn. »Wir sind beide Lebewesen. Wir alle müssen essen, trinken, schlafen und unseren Geist beschäftigen. Warum sollten die Menschen den Wesen überlegen sein? Allein die körperlichen Attribute betrachtet, sind die Wesen dem Menschen gleichgestellt oder übertreffen ihn sogar.«

Eine Weile überdachte der Tiger diese Worte, bevor er zögerlich erwiderte: »Das sind seltsame Ansichten für einen Mann, der in die Herrenrasse geboren wurde. Aber warum wollt Ihr ausgerechnet mir helfen, Meister?«

Gnädig lächelnd offenbarte der Junge: »Ich mag dich. Und es ist mir egal, ob du ein Wesen bist oder nicht. Außerdem musst du mich nicht dauernd Meister oder mein Herr nennen. Ich habe einen Namen, ich bin…«

»Nein, ich bleibe bei Meister! Euer Name interessiert mich nicht«, fiel er dem Hausherrn ins Wort und fügte kleinlaut hinzu: »Noch nicht. Ich bin Euer Sklave bis zu dem Tag, an dem ihr mir die Freiheit gebt. Als freies Wesen will ich Euch beim Namen nennen. Vorher nicht.«

Mit einem verstehenden Lächeln nickte der Knabe und nahm diese Bedingung wortlos an. Dann streckte er sich und lehnte sich auf die Arme gestützt zurück.

Einen Moment schauten beide stumm in den Himmel über ihnen. Der Tiger jedoch wurde unruhig. Die Worte des Mannes hatten ihn direkt ins Herz getroffen. Mit Schmerzen hatte er gelernt umzugehen, aber dieser Freundlichkeit hatte er nichts entgegenzusetzen. Die Flamme der Hoffnung in seinem Herzen schien heller und stärker als in all den Jahren. Und zu stark sehnte er sich nach Geborgenheit, die ihm so lange verwehrt worden war.

Langsam und vorsichtig rutsche Kiyoshi näher an den Körper neben ihm. Mit einer schnellen Bewegung drehte er sich vom Rücken auf die Seite und schlang einen Arm um die Hüfte seines Herrn. Wie ein Reh im Scheinwerferlicht sah der Tiger mit angespannten Muskeln in das Gesicht des anderen Mannes. In den kristallblauen Augen konnte er Erstaunen sehen. Dann wurde ihr Ausdruck warm und verständnisvoll.

Mit einem milden Schmunzeln verlagerte der Meister sein Gewicht auf einen Arm. Dann wuschelte er mit seiner freien Hand sanft über Kiyoshis Kopf. Nach dieser Geste ließ sich der Junge ins Gras sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, wie es zuvor Kiyoshi getan hatte. Der Tiger schloss die Augen und kuschelte sich haltsuchend an den warmen Körper.

Nach einer Weile berührte eine Hand seinen Rücken und streichelte ihn beruhigend. Gelöst begann der Tiger diese Behandlung zu genießen. Er kuschelte sich noch näher an den anderen Mann und versuchte gleichzeitig, sich der Hand entgegen zu strecken.

Später würde er es wohl bereuen, so gehandelt zu haben. Aber in diesem Moment, übermüdet und auf der Suche nach Trost und Geborgenheit, waren ihm seine zukünftigen Gefühle egal. Ohne weiter nachzudenken, ließ er sich treiben. Er bemerkte, wie er ins Land der Träume abdriftete. Unermüdlich streichelte die Hand des Meisters weiter seinen Rücken. Das letzte, was er wahrnahm, waren die Worte: »Gute Nacht und angenehme Träume, Kleiner.«

Frech und unerbittlich stachen die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne ihm im Gesicht. Langsam erwachte Kiyoshi und fand sich auf einer Wiese unter freiem Himmel an den Menschen gekuschelt wieder. Den Kopf im Schoß des Mannes, umklammerte er dessen rechtes Bein. Die Pfote, die ihm als Kopfstütze diente, ertastete eine deutliche Erhebung unter seinem Haupt.

Ein Blick nach oben offenbarte, dass der Junge noch tief und fest schlief. Noch halb im Traum und gefangen in seinen Pflichten, begann er die Beule im Gewand seines Herrn zu massieren. Als Reaktionen erklang ein leichtes Keuchen, das auch als Schnarchen hätte durchgehen können.

Er wusste, was von ihm gefordert wurde und so fügte er sich in sein Schicksal. Er zog die Robe des Menschen höher. Zentimeter für Zentimeter.

Nachdem er den störenden Stoff entfernt hatte, sprang ihm das aufragende Glied seines Herrn entgegen. Er leckte einmal die Länge entlang und erntete ein langgezogenes Stöhnen. Er wollte gerade sein Maul auf die Männlichkeit vor ihm senken, als eine Hand an seiner Wange auftauchte und ihn davon abhielt. Irritiert sah er auf und sah den Menschen, der sich mit der anderen Hand die verschlafen Augen rieb.

»Was soll denn das werden, Kiyoshi?«, fragte der Mann.

»Meine Pflichten erfüllen, Meister«, schnurrte der Tiger und stupste die pralle Eichel vor ihm mit seiner langen Zunge an.

Erbebend schloss der Mensch die Augen und musste sich offensichtlich mühsam beherrschen. »Ich…«, begann er und brach ab, als er die aufkeimende Begierde in den roten Augen des Wesens erblickte. Schnell sammelte der Junge sich und erklärte: »Ich möchte nicht mit dir schlafen, solange du das als deine Pflicht mir gegenüber ansiehst.«

Das Wesen ließ ihn los und sein Meister sank ins Gras zurück. Etwas irritiert versuchte Kiyoshi, sich einen Reim darauf zu machen. Der Mensch wollte offenbar, dass er sich aus freien Stücken entschloss und nicht aus dem Drang heraus handelte, seinem Herrn zu dienen. Nur wusste er selbst gerade nicht, was er eigentlich wollte. Mit nachdenklicher Miene und zuckendem Schweif sah er auf die langsam erschlaffende Erektion vor ihm und dachte nach. Dieses Glied zu betrachten, machte es ihm nicht gerade leicht, einen klaren Gedanken zu fassen und er konnte deutlich spüren, dass auch seine Männlichkeit erwachte. Es war noch zu früh am Morgen, um groß nachzudenken und er vertraute seinem Körper. Er leckte abermals über das harte Fleisch, wobei der Junge zusammenzuckte. Er machte schon wieder Anstalten, Kiyoshi aufzuhalten. Aber er war schneller und senkte seinen Kopf, bevor der Knabe reagieren konnte. Mitten in der Bewegung hielt der Mensch inne, sank zurück und gab ein ersticktes Stöhnen von sich. Ein gewimmertes »Kiyoshi, nicht!« war alles, was dieser hervorbrachte.

Ohne auf diesen Protest einzugehen, begann er an der Männlichkeit des Meisters zu saugen und griff mit einer Pfote zum Hoden des Mannes. Nun war es um den Meister geschehen und er versuchte nicht mehr, ihn aufzuhalten, sondern gab ein zutiefst erregtes Stöhnen von sich.

Unterstützend umschloss der Tiger nun das untere Ende des Glieds mit seiner anderen Pfote und begann zu pumpen. Das Stöhnen wurde lauter. Angetrieben durch diese Geräusche bewegte er nun auch seinen Kopf rhythmisch.

Kiyoshi schluckte schwer, als die Hände des Jungen sein Haupt umschlossen. Mit sanfter, jedoch bestimmter Gewalt wurden seine Bewegungen nun von seinem Herrn dirigiert. Sein erster Gedanke war es, sich gegen diesen Zwang zur Wehr zu setzen. Jedoch gab er diesem Impuls nicht nach, sondern schloss die Augen und ließ sich widerstandslos leiten. Nach kürzester Zeit wurde die Auf- und Ab-Bewegung stark beschleunigt. Zusätzlich hatte der junge Herr angefangen in die feucht-warme Maulhöhle zu stoßen. Mit einem erschreckten Keuchen spürte Kiyoshi, wie das harte Glied sich immer tiefer in ihm versenkte. An den Geräuschen, die der Meister von sich gab, ließ sich erkennen, dass er kurz vor seinem Höhepunkt stand. Dann plötzlich, mit einem kräftigen Stoß begleitet von einem lauten Keuchen, durchbrach die steinharte Erregung die Abwehr seiner Zunge und drang in seinen Hals vor.

Kiyoshi spürte das Pulsieren in seinem Maul, während sich der Mensch tief in seinen Rachen ergoss. Würgend versuchte der Sklave seinen Kopf zu heben, um das Glied aus seinem Hals zu bekommen, jedoch hielten die Hände des Meisters ihn erbarmungslos fest. Ihm ging die Luft aus und er begann wild zu zappelnd.

Der Junge ließ ihn los. Kiyoshi hob ruckartig den Kopf und schnappte gierig nach Luft. Sein Körper wurde von einem Hustenanfall geschüttelt und Tränen standen ihm in den Augen. Schwer atmend öffnete der Junge die Augen und sah ihn an. Die blauen Kristalle vor Schreck geweitet, stemmte der Mensch sich hoch. Er legte beruhigend eine Hand auf den Rücken des Tigers. »Tut mir leid. Das wollte ich nicht.«

Kiyoshi entzog sich der Hand und sprang hastig zur Seite. Scheu taxierte er seinen Herrn.

Dieser schluckte hart und erbleichte schuldbewusst. Dann ließ der Mensch die Hand sinken und beteuerte: »Es tut mir wirklich sehr leid, Kiyoshi. Ich hätte mich beherrschen müssen. Soll ich dir ein Glas Wasser holen?«

Ohne auf eine Antwort zu warten, stand der Knabe auf und glättete seine Robe. Mit hängendem Kopf wandte er sich zum Gehen.

»Wartet…, Meister…«, krächzte der Sklave mit rauer Stimme.

Mit traurigen Augen sah der Junge über die Schulter.

»Es war meine Schuld, nicht Eure. Ich hätte Euch nicht im Schlaf überfallen sollen. Bitte verzeiht mir, Meister, dass ich Euch Kummer bereite.«

»Ich war es, der dir wehgetan hat, nicht du mir«, erwiderte der Herr knapp und wandte sich erneut zum Gehen.

Mit einem Satz sprang Kiyoshi auf und umklammerte ihn von hinten. »Meister, Ihr habt mir nicht wehgetan. Ich war nur etwas erschrocken, dass Ihr eine so dominante Ader habt. Das nächste Mal bin ich darauf vorbereitet.«

»Das nächste Mal?«, fragte der Mensch ungläubig.

Sich an den jungen Mann schmiegend antwortete der Tiger: »Ja Meister, das nächste Mal. Ich…«

»Ich habe den Meister gefunden. Hierher, Bruder«, erklang der laute Ruf eines der Otterbrüder.

Erschrocken löste Kiyoshi seine Umarmung und sprang einen Schritt zur Seite. In diesem Moment tauchten die Brüder in seinem Blickfeld auf. Sie rannten über die Wiese auf ihren Herrn zu. Bevor die Otter sie auf der Lichtung erreichten, drehte sich der Meister um, beugte sich an Kiyoshis Ohr und sprach: »Danke für deine Worte. Wenn du willst, kann ich mich später um dich kümmern.« Mit einem flüchtigen Kuss auf seine Wange, zog sich sein Herr zurück. Gedankenverloren strich der Tiger über die Stelle, an der die Lippen sein Gesicht berührt hatten.

Der Meister will sich um mich kümmern, schoss es ihm durch den Kopf. Bei einem normalen Meister würde er jetzt vor Angst zittern. Da er sich gewehrt hatte, müsste er mit einer Strafe rechnen. Aber bei diesem Menschen war es anders. Er konnte fühlen, wie sich sein Blut in seiner Körpermitte sammelte. Aber blieb ihm nicht viel Zeit zum Nachdenken, da die Otter nun auf der Lichtung eintrafen.

Prustend kamen sie zum Stehen. Mit einem leichten Kopfschütteln, jedoch schmunzelnd, quittierte der Meister diese Eigenart. »Guten Morgen, Jungs. Was gibt es denn so Dringendes, dass ihr zu dieser frühen Stunde so durch die Gegend rennt?«

Jerry sah auf und antwortete für beide: »Wir haben Essen gemacht, Meister. Dann haben wir Euch gesucht.«

»Ihr habt was?«, fragte Kiyoshi angespannt und ahnte Schlimmes. Die Otter waren bekannt unter den Sklaven. Alle wussten von ihrer einfältigen Art. Einmal sollten sie für Meister Ursay etwas kochen. Der Primär des Händlers jagte sie daraufhin aus der Küche und ließ die beiden verprügeln. Ihnen wurde eingeschärft, nie wieder einen Fuß in einen Raum zu setzen, in dem Lebensmittel zubereitet wurden.

»Bevor ihr dem Meister auch nur ein Glas Wasser bringt, will ich es sehen und vorkosten, verstanden?«

»Ja, Primär«, antworteten die Otter im Chor und verbeugten sich vor ihm. Kiyoshis Gesichtszüge entglitten ihm. Er – der Primär? Ohne es zu wollen, schien er in die Rolle geschlüpft zu sein.

Ein Primär war weit mehr als nur der Vorsteher der anderen Sklaven. Er war auch der Beschützer des Meisters und wachte stets über dessen Wohlergehen. Auch zählte die Einarbeitung und Kontrolle neuer Sklaven zu dessen Aufgabenbereich. Nein, das wollte er auf keinen Fall machen müssen.

Mit zuckendem Schweif fauchte er wütend: »Ich bin nicht der Pri….« Doch die Otter hörten schon gar nicht mehr zu. Einer rechts, einer links, schnappten die beiden sich je einen seiner Arme und schleiften ihn in Richtung Herrenhaus.

Mit einem Blick über die Schulter sah er nochmals zu seinem Meister. Dieser biss sich auf die Lippe, um ein Lachen zu unterdrücken. Kiyoshi schenkte seinem Herrn einen schmollenden Gesichtsausdruck und blickte wieder nach vorne, um nicht hinzufallen.

Das Haus des Meisters

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