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17. Januar

Du bist frei für Christus und seine Sache

„So laßt euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen ... Laßt euch den Siegespreis von niemandem nehmen ... Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist ... Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.“

(Kol. 2,16-3,4)

Gotteskinder brauchen nicht ihr Gewissen beschweren durch Forderungen an sie, wie Vegetarier zu werden oder den Sabbat zu halten. Wer Christus hat, verläßt den Schatten, mehr sind solche Forderungen nicht.

Gotteskinder, der Leib Christi, brauchen nicht allzu ängstlich sein, wenn es mal am Leib „Bänderrisse, Verstauchungen oder Gelenkentzündungen“ gibt und es zu Funktionsstörungen, Trennungen und Parteiungen kommt. Das Gedeihen des Leibes Christi und sein eigentliches Wachstum geht doch vom Haupt aus. Blicke nur auf Jesus mitten in dem Streit!

Gotteskinder brauchen nicht mehr ängstlich zu fragen: „Ist dies oder das erlaubt?“ Der Herr leitet die Seinen in allen Dingen und zeigt, was zweifelhaft und aufzugeben ist. Er gönnt uns auch den Gebrauch seiner Gaben, soweit es nicht das Fleisch fördert und den Heiligen Geist betrübt.

Gottes Kinder brauchen sich nicht anzustrengen, himmlisch gesinnt zu werden. Wer mit Christus auferstanden ist, ist ins Himmlische versetzt und sucht das Himmlische ganz von selbst. Der Schwerpunkt des Lebens liegt nun in ihm. Das kann die Welt freilich nicht verstehen. Das Leben mit dem verborgenen Christus erregt das verwunderte Kopfschütteln der Leute. Aber ein Kind Gottes weiß, einst wird der Vielverachtete wiederkommen, und dann werden auch wir mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit. Wenn wir mitleiden, werden wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.

Ströme des Segens

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