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Die Auferstehung Jesu war morgens an einem Wochensabbat

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Mark. 16,9, Konkordante Bibel

Die widergöttliche Änderung des Auferstehungstages Jesu wurde in Dan. 7,25 vorausgesagt.

Die Auferstehung Christi ist der Weg, der zum Glauben Jesu führt, Offb. 14,12, durch die der Glaube Jesu bestätigt wird! - Ohne diesen Liebesdienst Gott Vaters wäre unser

Glaube inhaltslos und wir wären falsche Zeugen, 1.Kor. 15,12-18, Konkordante Bibel, 1980:

Wenn aber Christus geheroldet wird, daß Er aus den Toten auferweckt worden ist, wie können da einige unter euch sagen, daß es keine Auferstehung der Toten gebe? Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Und wenn Christus nicht auferweckt worden ist, so ist ja unsere Heroldsbotschaft inhaltslos und inhaltslos auch euer Glaube. Dann werden wir auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir gegen Gott bezeugen, daß Er Christus auferweckt habe, den Er demnach nicht auferweckt hätte, wenn nämlich Tote nicht auferweckt werden.

Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, so ist

euer Glaube nichtig, und ihr seid noch in euren Sünden. Dann sind ja auch die in Christus Entschlafenen umgekommen.

Aus diesen Worten der Schrift ist für alle, die Sein dargebrachtes Opferblut angenommen haben und Jesus Christus allein als ihren Erlöser und Fürsprecher bei Gott anerkennen, die wahre Bedeutung Seiner glorreichen Auferstehung zu erkennen. Der Tag, an dem dieses Ereignis stattfand, war ein Wochensabbat, der siebente Tag der Woche. Die erlösende Macht, Jesus Christus, der Messias, wurde an einem Sabbat durch Gott IEUE {JAHWEH Elohim} als der Erstling von den Toten, die da schlafen, auferweckt und der ganzen Schöpfung als Erlöser angeboten, 1.Kor. 15,20; 1.Joh. 2,1; Hebr. 7,25.

Bereits nach dem sechstägigen Schöpfungswerk, das Jesus Christus vollbrachte, Joh. 1,1-3, schenkte Gott dem Sabbattag seine besondere Beachtung.

Er sah alles, was Er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer waren vollendet und Gott ruhte nun von allen seinen Werken, am siebenten Wochentag, am Sabbattag - an einem Samstag!

„... Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, ...“. 1.Mose 1,1 bis 2,1-4.

Es war allein Gott IEUE {JAHWEH Elohim}, der den Sabbat als Ruhetag zum Gedenken an Seine Schöpfung bestimmte und Er war es, der am Sabbat Seinen Sohn vom Tode auferweckte und dadurch Seinen Erlösungsplan und den Glauben Jesu bestätigte, Apg 2,32; 1.Kor. 15,14; 2.Mos. 20,8-11; Offb. 14,12.

Der Sabbattag wurde so zum Zeichen schöpferischer und erlösender Macht!

Von den sieben Wochentagen erwählte Gott nur den siebenten Tag zum Ruhetag und nur diesen siebenten Tag, Seinen heiligen Sabbat, gebot Gott IEUE {JAHWEH Elohim} allwöchentlich zu halten, zu beachten, 2.Mose 16,22-30; 2.Mose 20,8-11. – Die Sonntagsheiligung oder das Beachten anderer Wochentage sind Menschengebote, Matth. 15,8-9!

Der wöchentliche Sabbat wird in Jes. 58,13 als „ein heiliger SABBAT für den Herrn {JAHWEH}“ bezeichnet, siehe auch Hes. 20,20.

Das von Gott erwählte Wort Sabbat stammt aus der ursprünglichen, der hebräischen Sprache und wird in der Konkordanten Bibel auf den Seiten 557 bis 558 wie folgt erklärt:

Sabbat (hebr. Aufhören), mit der Arbeit aufhören oder feiern, ruhen nur in einem abgeleiteten Sinn, indem Feier- auch Ruhezeiten sind. ...

Die Konkordante Bibel, mit ihrer umfangreichen Stichwort-Konkordanz, ist eine Wiedergabe, die den Leser in engste Verbindung zu Gottes ursprünglichem Wort bringt. In allen vier Evangelien wird darin unwiderlegbar die Auferstehung Jesu Christi an einem Wochensabbat bezeugt:

Das war am Abend zwischen den Sabbaten.

Als der Morgen zu einem der Sabbattage dämmerte, kamen Maria, die Magdalenerin, und die andere Maria, um nach der Gruft zu schauen. Matth. 28,1.

So kamen sie an einem der Sabbattage sehr früh am Morgen, bei Sonnenaufgang, zum Grab. Mk. 16,2.

Als Er morgens am ersten Sabbat auferstanden war, erschien Er zuerst Maria, der Magdalenerin, aus der Er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Mk. 16,9.

An einem der Sabbattage gingen sie in aller Frühe zum Grab und brachten die Gewürze mit, die sie bereitet hatten, sie und einige mit ihnen. Luk. 24,1.

An dem einen der Sabbattage ging Mirjam, die Magdalenerin, früh am Morgen, als noch Finsternis war, zum Grab und sah, daß der Stein vom Eingang des Grabes weggehoben war. Joh. 20,1.

Als es nun an jenem Tag, dem einen der Sabbattage, Abend geworden war und die Türen in dem Haus, wo die Jünger sich versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: „Friede sei mit euch!“ Joh. 20,19.

Da Er am dritten Tag und wie durch die obigen Verse bestätigt, am Wochensabbat, vom Tode auferstand, war der Todestag Jesu ein Donnerstag, Luk. 24,13-21; Apg 10,40!

Die Harmonie in allen vier Evangelien der Konkordanten Bibel finden wir durch die unrevidierten Schriften bestätigt! – Auch in den griechischen, lateinischen und in den deutschen Übersetzungen von Dr. Martin Luther, aus den Jahren 1522 und 1545, steht geschrieben, daß Jesus an einem Sabbat auferstanden ist. Weitere Beweise dafür sind die im 4. Jahrhundert von dem gelehrten Kirchenvater Hieronymus, aus den Ur- bzw. Grundschriften übersetzte VULGATA und die daraus abgeleitete IUXTA VULGATAM CLEMENTINAM.

Der lateinischen Bibeln bedienen sich noch heute die Priester der röm. - katholischen Kirche beim Lesen der sogenannten heiligen Messen.

Dieser göttlichen Wahrheit stehen zwei falsche Menschenlehren gegenüber. - Einmal wäre Jesus an einem Freitag gekreuzigt worden und an einem Sonntag, einem ersten Tage der Woche, auferstanden und zum anderen Male soll Sein Tod an einem Mittwoch und Seine Auferstehung am Sabbatabend gewesen sein. – Beides steht im ursprünglichen Wort nicht geschrieben. – Es sind Menschenlehren oder Lippenbekenntnisse, die nicht zur Verherrlichung Gottes dienen und auch nicht vom Glauben Jesu getragen werden, Matth. 15,8-9; Offb. 14,12!

Die bekannteste dieser beiden Irrlehren ist die Kreuzigung Jesu an einem Freitag und die Auferstehung Jesu Christi an einem ersten Tag der Woche, an einem Sonntag. Mit dieser widergöttlichen Lehre bedienen sich vorwiegend die namenschristlichen Kirchen und „rechtfertigen“ damit vor den Menschen die Sonntagsheiligung. - Zum Beispiel lesen wir im katholischen Katechismus von 1979, Seite 321, wörtlich dazu:

... Du sollst den Sonntag mit der ganzen Kirche als Tag der Auferstehung Jesu Christi feiern, besonders durch die Teilnahme an der Eucharistiefeier.

Papst Johannes Paul II. rechtfertigt in seinem Schreiben DIES DOMINI, vom 31. Mai 1998, die obige Lüge im kath. Katechismus. Er beruft sich darin sogar fälschlich auf Hieronymus; obwohl gerade dieser, in der von ihm übersetzten VULGATA, die Sabbatauferstehung Jesu bestätigt!

Der Papst schreibt in DIES DOMINI an die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und an die Gläubigen über die Heiligung des Sonntags. Er begründet darin die Sonntagsheiligung ausnahmslos mit der widergöttlichen Sonntagsauferstehungslehre. U. a. schreibt der Papst auf der ersten Seite:

... Aus apostolischer Überlieferung, die ihren Ursprung auf den Auferstehungstag Christi zurückführt, feiert die Kirche Christi das Paschamysterium jeweils am achten Tage, der deshalb mit Recht Tag des Herrn oder Sonntag genannt wird. ...

Gott wandelt sich nicht! – Er bezeugt uns das in Ps. 89,35 und Mal. 3,6. - Nur der Sabbat, der siebenten Tag der Woche, ist der heilige Tag des Herrn {JAHWEH's}! Jes. 58,13-14, Luther Bibel:

Wenn du deinen Fuß am Sabbat zurückhältst und nicht deinen Geschäften nachgehst an meinem heiligen Tage und den Sabbat „Lust“ nennst und den heiligen Tag des Herrn {JAHWEH's} „Geehrt“; wenn du ihn dadurch ehrst, daß du nicht deine Gänge machst und nicht deine Geschäfte treibst und kein leeres Geschwätz redest, ...

Das Sabbatgebot ist das vierte Gebot der Zehn Gebote, die Gott IEUE {JAHWEH} auf dem Berge Sinai sprach und mit Seinem Finger niederschrieb, 2.Mose 20, 1-18; 31, 18. Er hat Seine Gebote nicht verändert und sie gelten für alle Menschen, Pred. 12,13-14; Joh. 14,15; 1.Kor. 7,19; 1.Joh. 2,4; Offb. 14,12; Seite 3.

In Dan. 7, 23–25 steht geschrieben, daß aus dem vierten Königreich auf Erden, nach den zehn Hörnern dieses Reiches, nach dem Weströmischen Reich, ein „anderer“ aufkommt. Dieser untersteht sich Festzeiten und Gesetz zu ändern, Vers 25, Luther Bibel:


Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. ...

Die Weltgeschichte bestätigt die in Daniel, Kap. 2; Kap. 7, 24 und Kap. 8, 20-21, aufgezählten Reiche: Babylon, Medien / Persien, Griechenland, das vierte, das Römische Reich, und den „anderen“, der in Dan. 7, 24 genannt wird. – Der „andere“ ist die weltlich-politische Macht Papsttum, die nach dem Fall des Weströmischen Reiches, am 20. Juni 538, ihre Herrschaft begann. Sie hielt bis zum 10. Febr. 1798. An diesem Tag wurde dem Papst Pius VI. die Macht entzogen und er geriet in französische Gefangenschaft. Diesem „anderen“, dem Papsttum, wurde nach Dan. 7, 25, 541 v. Chr., im ersten Jahr des Belsazers, Dan. 7, 1, prophetisch vorhergesagt, daß es den Höchsten lästern, die Heiligen des Höchsten vernichten und sich unterstehen wird, Festzeiten und Gesetz zu ändern.

Zunächst ernannte der römische Kaiser Konstantin am 7. März 321 den Sonntag, den „ehrwürdigen Tag der Sonne“, der dem römischen Mitraskult geweiht war, zum Ruhetag im Römischen Reich. Konstantin war ein Förderer der röm.-kath. Kirche. Nach seinem Tod übernahm die päpstliche Macht den aus dem Heidentum kommenden Sonntag, den ersten Tag der Woche, als Ruhetag und stellte die von Gott gebotene Sabbatruhe des siebenten Wochentags beiseite.

Wie schon erwähnt, bezeugte Dr. Martin Luther in seinen beiden Bibelübersetzungen „Septembertestament“ 1522 und „Die gantze Heilige Schrifft Deutsch“ 1545, an allen Stellen, daß Jesus an einem Sabbat, einem siebenten Tag der Woche, von den Toten auferstanden ist. Luther übersetzte aus den lateinischen und griechischen Grundschriften, zu denen auch die aus dem 4. Jh. stammende VULGATA des Hieronymus gehörte.

aus: "Die Auferstehung Jesu war an einem Wochensabbat", Heinrich Ramisch, S. 4-7; Editor: {...}

Die Bibel (Teil 1/2)

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