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4.4.4 Integrativer Grammatikunterricht

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Zusätzlich zu den von Eisenberg und Menzel erwähnten Konzeptionen gibt es auch den integrativen Grammatikunterricht, der vor allem, aber nicht nur für DaZ-Lernende von Vorteil ist. Wie der Name bereits vermuten lässt, findet beim integrativen Unterricht Grammatikvermittlung niemals isoliert, sondern immer gekoppelt an weitere Lernbereiche (wie z.B. Texte verfassen) statt und hat somit eine Nähe zum oben erwähnten situationsorientierten Grammatikunterricht (vgl. hierzu das erwähnte Kompetenzstrukturmodell).

Diese vernetzte Herangehensweise ist für DaZ-Lernende besonders zu empfehlen, da die Funktionen sprachlicher Formen besser durchdrungen und verstanden werden können, wenn unmittelbar eine situationsorientierte Anwendung des Gelernten ersichtlich ist.

Dem integrativen Grammatikunterricht widmet sich auch Einecke (www.fachdidaktik-einecke.de) und stellt Materialien und Stundenmodelle zur Verfügung (http://www.fachdidaktik-einecke.de/3_Sprachdidaktik/hauptseite_sprachdidaktik.htm).

1. Bietet sich Ihrer Meinung nach folgender Text (vgl. Abb. 4.8) für den integrativen Grammatikunterricht an? Welche Möglichkeiten sehen Sie? 2. Wie beurteilen Sie Darstellung und Aufbau des Infokastens in sprachdidaktischer Hinsicht?

Abb. 4.8:

Schulbuchauszug zur Satzform (aus: Mit eigenen Worten 7, Hauptschule Bayern, 145)

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