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Ferienzeit für John
ОглавлениеDunkelheit war das Einzige, was John aus dem kleinen Bullauge des Jets sah. Zu dicht waren die Wolken um das Flugzeug und obwohl das kleine Flugzeug schon etwas älter war, bot es allen erdenklichen Komfort. Dennoch bestand die einzige Beschäftigung für John darin, ein wenig Musik aus seinem Smartphone zu hören. Die anderen Passagiere im Flugzeug, seine erweiterte Familie, schliefen und außer dem leisen Brummen der Motoren war es vollkommen still. Während den letzten fünf Stunden, die der Flug bisher gedauert hatte, hatte er kaum geschlafen. Und es würde noch einige Stunden dauern, bis er sich hinlegen konnte.
Er drehte sich um und sah in lauter schlafende Gesichter, die er liebte. Allen voran natürlich Alina, die das Versprechen, für die Beziehung das Geschäft etwas in den Hintergrund zu stellen, in allen Belangen gehalten hatte. Dann waren da seine Adoptivtochter mit ihren Kindern und ihrem Mann.
John hatte somit sein Versprechen, eine gemeinsame Reise mit allen zu genießen, ebenfalls gehalten.
Ein paar Stunden später landete der Jet in New York, dem Ort, den er von seinen Weiterbildungen beim FBI gut kannte. Aber diesmal würde er es unterlassen, sich mit Arbeit einzudecken. Er würde für seine Familie da sein und vor allem für Alina.
Eine Stunde später checkten sie in einem Luxushotel ein, welches Alina von geschäftlichen Aufenthalten kannte.
Sie verabredeten, dass jedes Paar für sich die Stadt tagsüber erkundigen konnte und man sich zum Nachtessen im Hotelrestaurant, welches einen tadellosen Ruf genoss, treffen würde.
Mit vielen Tipps von Alina ausgestattet, verabschiedete man sich.
Als der Page das Zimmer verlassen hatte, nahm Alina John an beiden Armen, drehte ihn um und küsste ihn.
„Hast du Lust zu tanzen?“, fragte sie.
John bejahte und stellte die Musik ein. Kuschelrock auf Amerikanisch.
Sie tanzten eng umschlungen im großen Raum. Er war dankbar für die Tanzstunden, die er vor vielen Jahren genommen hatte. Alinas weit ausgeschnittener Body ließ ihn einen kurzen Blick auf ihre tollen Brüste werfen. Bei diesem engen Tanz wurde er immer erregter. Auch Alina schmiegte sich enger an ihn, als er sie ausgiebig am Hals küsste. Inzwischen kannten sie sich schon ein paar Jahre und jeder wusste, wie er den anderen auf Touren bringen konnte. So streichelte John Alina an den Oberschenkeln und seine Hände wanderten langsam immer höher, um unter ihren Rock zu greifen und die Rundungen ihres Hinterns leicht zu massieren und zu streicheln.
Alina streichelte seinen Oberkörper und presste ihre Hüfte fest an seine, so dass sie die Erregung in seiner Hose spüren konnte. All das lief so selbstverständlich ab mit ihr, ohne Tabus und Hemmungen. Seit er Alina kennenlernen durfte, erkannte John sich selbst oft nicht mehr. Aber ihm gefiel es. Denn er war glücklich und fühlte sich wohl dabei.
Ben E. King sang sein „Stand-by-me“, einer seiner Lieblingssongs. Sie tanzten leidenschaftlich und er musste unentwegt in Alinas klare, Augen schauen, die ihn immer wieder faszinierten.
Dann war das Lied zu Ende und Alina ging zur Musikanlage, die ganz im Stil der Fünfziger gehalten war. Ein original Wurlitzer. Alina drückte John in einen Sessel, der am Kopf des riesigen Marmortischs in der Mitte des Raumes stand.
„Schau jetzt einfach nur zu“ flüsterte Alina, bevor sie sich auf den Tisch stellte.
„You can leave your hat on”, forderte Joe Cocker sie auf. Alina war auf dem Tisch und bewegte sich im Rhythmus der Musik. Sie hatte ihren Mund leicht geöffnet und blickte John herausfordernd an. Dann ließ sie spielerisch ihre Weste von ihren Schultern gleiten. Die Bluse schien wegen Alinas straffen Brüsten beinahe zu platzen, ihre Brustwarzen zeichneten sich vor Erregung deutlich unter dem Stoff ab, obwohl sie noch einen BH darunter trug. Sie machte sich an ihrem Rock zu schaffen und zeigte John verführerisch ihren runden Po. John öffnete ihr den Reißverschluss, woraufhin Alina auch den Rock nach unten gleiten ließ. Darunter hatte sie Strapse an, die am Ende reich mit Spitzen verzierte Strümpfe hielten und ihre strammen Oberschenkel toll zur Geltung brachten. Der String-Tanga, den sie darunter trug, machte das Ganze perfekt. Er war fast ganz aus Spitze gearbeitet und verhüllte nur Alinas intimste Stellen. Sie spreizte direkt vor ihm ihre Beine, beugte sich vor und mit einem Ist-irgendwas-Lächeln sah sie John an. Alina machte das gut, fast wie eine professionelle Stripperin. Er war fasziniert von ihr, wie sie es verstand, sich so gut zur Musik zu bewegen und sich dabei so verführerisch auszuziehen. Jetzt war die Bluse dran.
Auch ihrer hatte Alina sich schnell und ohne Hemmungen entledigt und zeigte ihm nun ihren schwarzen BH, der ebenfalls ganz aus feiner, kunstvoller Spitze bestand und ihre Brustwarzen mehr als nur erahnen ließ. Zudem schien er ihr fast von den Schultern zu rutschen, unter der Last ihrer Brüste. Nun kniete sich Alina vor John hin, zog ihm langsam sein T-Shirt über den Kopf und streichelte seine Brust. Mit einem Ausdruck des Begehrens blickte sie ihm in die Augen.
Dann öffnete sie langsam seine Hose und zog sie ihm ganz aus. Dasselbe machte sie mit seiner Unterhose. Sie blickte seinen erregten Penis an, nahm ihn in die Hand und massierte ihn hoch und runter. Es war so, als ob er sich selbst befriedigen würde, nur besser. John ließ all das Geschehen, ohne etwas zu sagen. Aber er war jetzt vollkommen geil auf sie und wollte sie endlich haben. Gerade so als hätte Alina seine Gedanken gelesen, legte sie sich mit dem Bauch auf den Tisch und sagte: „Hey John; nimm mich - jetzt. Komm her! Ich warte auf dich.“
Er trat nackt hinter sie, riss ihr den BH von den Schultern und zog ihr fast schon mit Gewalt ihren String-Tanga hinunter. Nun war es soweit: Alina umklammerte John mit ihren Beinen und zog ihn an sich.
Später waren beide nass geschwitzt und bewegten sich in völliger Harmonie miteinander. Denn jetzt liebte er Alina nicht mehr so wild, wie am Anfang, sondern sinnlicher, mit gleichmäßigen und gefühlvollen Stößen, doch immer noch kräftig und voller Hingabe.
Sie wollten ihre Orgasmen noch weiter hinaus zögern, um noch länger genießen zu können, sich auf solch eine Weise zu lieben.
Er streichelte ihren Bauch und ihre Brüste, während Alina ihn mit ihren Beinen immer noch sanft umklammerte und so seine Liebesstöße erwiderte.
Es war ein absolut erregender Anblick. Und dann hielten sie es nicht mehr länger aus: er begann lauter zu stöhnen und es wurde wieder fester und wilder. Alina drückte John immer mehr an sich und sich selber gegen die Tischplatte. John bekam eine Gänsehaut und entlud sich mit einem letzten, festen Stoß in Alina, die von einer Welle der Lust überschwemmt wurde.
Es dauerte über fünf Minuten, bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatten. Sein Penis war immer noch in ihr. Dann setzte sich Alina auf und sie küssten sich. Es war wie ein Dankeschön an den anderen.
Inzwischen war es spät geworden.
„Ich gehe noch mal kurz unter die Dusche und dann ziehe mir etwas Anderes an“, meinte Alina und John ließ sie nur mit Widerwillen gehen.
John ging danach auch schnell unter die Dusche und zog sich um. Das Nachtessen durften sie auf keinen Fall verpassen.
Alina kam aus dem Zimmer ins Bad, wo sich John rasierte.
„Die werden uns ansehen, was wir heute in New York gemacht haben, da bin ich mir sicher.“
„Kein Problem, Alina,“ antwortete John. „Die wissen alle, dass wir so glücklich sind, wie wohl nie zuvor und gönnen es uns auch. Und ganz ehrlich, hättest du gedacht, dass unsere Kleine mal so ein Familienmensch wird, mit ihrer Vorgeschichte.* Ich nicht und ich sehe ihr das Glück auch an.“
Es wurde eine glückliche, erlebnisreiche Woche für die Familie, bis es wieder Zeit war, zurückzufliegen.
* John Etter: Stummer Schrei