Читать книгу Dämon der Ahnen - Jonny K - Страница 2

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Kurz vor Mittag. Er hatte gerade einen Passagier abgesetzt, da ging die hintere Tür von seinem Taxi auf und eine Frau um die 30 setzte sich auf seinen Rücksitz. Sie trug einen dicken Wintermantel und gab ihm den Zielort an. Eigentlich wie immer. Er machte sich Gedanken, denn der Ort, zu dem die Frau wollte, war ein leerer, sehr verlassener Ort und er fragte sie, ob sie wirklich diesen Ort als Ziel wolle. Da hörte er die Frau mit einer zittrigen Stimme eine Frage stellen. „Bin ich tot?“ Er drehte sich um und hat danach nie vergessen, wie er auf die leere Rückbank seines Taxi´s starrte, auf der gerad noch diese Frau in ihrem Wintermantel saß, von der nun jede Spur fehlte.

Recherche von Yuka Kudo (Japanische Studentin)

Mein letzter Blick fiel auf den Radiowecker, der 12:07 anzeigte, als sie ihre langen verrotteten Fingernägel in meinen

Brustkorb stieß, während sie mit der anderen Hand meine Schreie erstickte. Ich fuhr aus dem Schlaf hoch und war froh,

dass es nur ein Traum gewesen war – dann sah ich den Radiowecker auf 12:06 stehen und hörte, wie sich die

Schranktür leise knarrend öffnete.

Unbekannt

Hab keine Angst vor Monstern, schaue vor dem Schlafengehen

einfach überall nach. Kontrolliere den Schrank und das Bett,

suche alle versteckten Ecken in deinem Zimmer ab,

doch schaue niemals nach oben! Sie hassen es, angesehen zu werden.

Unbekannt

Dämon der Ahnen

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