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Vorwort

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Die Fertigstellung dieser Arbeit ist das Ergebnis einer langen, spannenden Reise, auf der mich zahlreiche Menschen begleitet und unterstützt haben. Folgt man einem Zitat Goethes, so lässt sich zwar wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken, dennoch möchte ich den Versuch unternehmen, die Hilfe und den Zuspruch einiger dieser Menschen hier angemessen zu würdigen.

Ohne die Offenheit und Bereitwilligkeit der vielen Jugendlichen, ihre persönlichen Geschichten mit mir zu teilen, wäre diese Studie nicht möglich gewesen. Ihnen sowie den Lehrkräften, die mir die Türen zu ihren Klassenzimmern geöffnet haben, gilt zuvorderst ein aufrichtiges Dankeschön.

Zu besonderem Dank bin ich meiner Doktormutter Prof. Dr. Hélène Martinez verpflichtet. Sie gab mir nicht nur den entscheidenden Anstoß für das Thema meiner Arbeit, sondern bestärkte mich mit ihrem Vertrauen, meinen Weg als Nachwuchswissenschaftlerin zu beschreiten. Während der fünf Jahre an ihrem Lehrstuhl bin ich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich gereift. Unvergessen bleibt unser Marathontreffen zur Besprechung des Manuskripts in Kassel mit Kaffee, Kuchen und qualmenden Köpfen. Ich möchte ebenso Prof. em. Dr. Michael K. „Mitch“ Legutke danken, der stets mehr für mich war als mein Zweitgutachter. Durch seinen Enthusiasmus, sein Interesse an meiner Arbeit, seine klugen Fragen und Hinweise sowie den sanften Druck hat er maßgeblich zum Vorankommen meiner Dissertation beigetragen.

Allen TeilnehmerInnen des GCSC Forschungskolloquiums „Fremdsprachendidaktik und Sprachlehrforschung“ der Justus-Liebig-Universität Gießen sei gedankt für den regen Austausch sowie die Möglichkeit, mein Dissertationsprojekt während des gesamten Forschungsprozesses regelmäßig zur Diskussion zu stellen. Insbesondere Dr. habil. David Gerlach hat durch seinen kritischen Blick auf die Daten geholfen, meine Wahrnehmung für so manche „Fokussierungsmetapher“ zu schärfen. Dass er jederzeit für all meine forschungsmethodischen Fragen mit Rat und Tat zur Verfügung stand, weiß ich sehr zu schätzen.

Besonderer Dank gilt meinen „Freundolleginnen“ Sophie Engelen, Frédérique Moureaux-Abu Marheil, Dr. Tanja Prokopowicz, Anna Schröder-Sura und Nevena Stamenkovic für das sorgfältige Korrekturlesen, die vielen schönen, gemeinsamen Erlebnisse in und außerhalb der Uni sowie die unzähligen wertvollen Gespräche über die „Diss“, aber auch über ganz irdische Themen wie die Fußball-Bundesliga oder den letzten Tatort.

Von ganzem Herzen danke ich meiner Familie dafür, dass sie mir durch ihre liebevolle Zuwendung, das Nachfragen und Zuhören, das Aufmuntern und Trösten ermöglichte, so manchen Ballast abzuwerfen und Turbulenzen zu überstehen, dass sie mir von Kindesbeinen an das Gefühl vermittelte, all meine Träume und Ziele verwirklichen zu können, und dass sie einen Ort geschaffen hat, an dem ich mich immer aufgehoben, verstanden und zu Hause fühlen konnte.

Der wichtigste Weggefährte auf meiner Reise war Matthias Bunzel, der mich während dieser intensiven Zeit in so manches Abenteuer entführte und mich den Schreibtisch immer wieder für einige Stunden oder Tage vergessen ließ. Ohne ihn wären die zurückliegenden Jahre nicht halb so bunt, aufregend und erfüllend gewesen. Er und unser gemeinsamer Sohn August sorgen dafür, dass auch das Leben nach der „Diss“ niemals langweilig wird.

Fremdsprachenunterricht aus Schülersicht

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