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Prolog

Wir Lichtarbeiter leben in zwei Welten: Zum einen in der materiellen Realität, mit all ihren Schönheiten und Wundern, aber auch all den Unzulänglichkeiten und Problemen, wegen derer wir hier wirken. Andererseits leben wir in der Welt unserer Träume und Fantasie, hier umhüllt uns die Kraft unserer Seele und der einen göttlichen Quelle. Aus diesem Quell schöpfen wir die Energie, um die diesseitige Wirklichkeit in einen Ort des Lichts und der Liebe zu verwandeln.

Da, wo wir uns in der realen Welt aber verwirren lassen, stimmen unsere Träume nicht mehr mit unserem Leben überein. Dieser Widerspruch führt zu einem schmerzhaften Bruch der beiden Welten und geht wie ein Riss durch unser Herz.

Dieses Buch soll dir eine Brücke sein und deine beiden Welten wieder miteinander verbinden: Werde ganz und komme in deine Harmonie zurück.

Denn eins ist sicher: Wenn du dieses Buch in Händen hältst, ist das kein Zufall: Ich schreibe für DICH! Und für alle Lichtarbeiter, die ein bisschen Trost, eine Extraportion Energie und eine liebe Hand brauchen, die sie wieder zurück auf ihren ureigenen Lebenspfad führt.

Und so ist es meine Intention, allen inkarnierten Lichtfunken, die dieses wollen, den Weg zu ihrem wahren Selbst zu zeigen, sodass sie wahre Selbstliebe, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit finden – und zu guter, goldener Letzt auch den Weg zum göttlichen Licht in sich.

Viele Menschen folgen den Lehren fremder Gurus, und viele glauben, was andere über sie sagen. Aber sie hören nicht auf die Stimme in ihrem Inneren. Diese ist der Ton der eigenen Seele, die göttlichen Ursprungs ist.

Denn immer wieder erkenne ich die Wahrheit in der Weissagung meines Großvaters Günter Alfred Quidzinski: Ich selbst bin ein Teil Gottes. In mir ist der göttliche Seelenfunken. Kein anderer Mensch steht Gott näher als ich selbst. Da ich ein Teil Gottes bin, muss ich mein wahres Selbst erkennen, – und dann erkenne ich Gott. Würde ich dem Seelenfunken eines anderen Menschen zu Gott folgen, würde ich Gott immer durch die Brille des anderen schauen, statt durch mein eigenes Seelenfenster. Ja, ich kann Gottes Schönheit im anderen erkennen, aber das Bild wird stets unvollständig sein, wenn ich den naheliegendsten Kanal zu Gott missachte oder schlicht übersehe: mich selbst.

Mit den Reisen in deinen Seelengarten eroberst du dir Schritt für Schritt deine spirituelle Selbstständigkeit zurück.

Zum Wohle aller! Der göttliche Wille geschehe. Amen.

Karina Maria Wohnig

Avaenidh

Bei Schneefall an Ostara, im Odenwald, am 22.03.2018

Seelengärtnern

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