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BRANCHE: gute – schlechte?

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Es gibt keine gute und es gibt keine schlechte Branche, stattdessen nur gute und schlechte Unternehmer, das ist der Punkt – und sonst nichts.

Egal ob man eine Airline operated, Lederhosen herstellt oder Fassaden reinigt – wer in seinem Bereich wesentlich besser als der Median ist, wird sich mittelfristig durchsetzen.

Daher ganz wichtig: die Analyse des Mitbewerbers. Wo liegen seine Schwächen und Stärken, wo ist der Punkt an dem man ansetzt – sei es ein qualitativ höherwertiges Produkt bei niedrigeren Gestehungskosten oder eine wesentlich verbesserte Dienstleistung anzubieten – wie auch immer: Man kann nie genug über den Mitbewerber und dessen Strategien und Pläne wissen, das ist wichtiger als viele andere Dinge, mit denen man sich herumschlägt. Wie man zu diesen Infos kommt, da weiß schon jeder selber was zu tun ist …

Natürlich gibt es Branchen, in denen sich die Eintrittsschwelle auf einen minimalen Investitionsaufwand reduziert, das sind natürlich auch jene Branchen, die bedingt durch den vermehrten, oftmals unqualifizierten Zulauf in den Insolvenzstatistiken meist auch ganz oben stehen. (z. B. 2 Schaufeln, 1 Eimer, 13 Klopapierrollen und ein Satz Arbeitshandschuhe und los geht's … ) Daher: Wer bereit ist über längere Zeiträume immer besser als der Mitbewerber kunden- bzw. produktnäher zu agieren, wird mittelfristig IMMER den Markt dominieren und erfolgreich sein, egal in welcher Branche man sich bewegt das ist ein ehernes Grundgesetz, es ist nur die Frage, ob man über diese Zähigkeit und Ausdauer verfügt oder nicht. Wenn ja, dann wird man sich nach 20-25 Jahren zu den ERFOLGREICHEN zählen dürfen.

Erfolgreich selbstständig trotz Kammer- und Beamtenstaat

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