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Horaz, Satiren I 8, 14–16 Die „schwere Luft“ der Stadt

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Ut primum gravitatem urbis excessi et illum odorem culinarum fumantium, quae motae quicquid pestiferi vaporis sorbuerunt, cum pulvere effundunt, protinus mutatam valetudinem sensi.

Sobald ich der drückenden Luft der Stadt entronnen war und dem Dunst und Geruch der qualmenden Garküchen, die, wenn sie in Betrieb gegangen sind, alles, was sie an schädlichen Ausdünstungen aufgesogen haben, mit dem Straßenstaub wieder ausströmen lassen, spürte ich, dass sich mein körperliches Befinden schlagartig gebessert hatte.

Das antike Rom

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