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Ammianus Marcellinus XXIX 6, 17f. zum Jahr 371 Brände und Hauseinstürze als ständige Gefahren

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Cum inde subeuntes montem Cispium conspicimus insulam quandam occupatam igni multis arduisque tabulatis editam et propinqua iam omnia flagrare vasto incendio. Tum quispiam ibi ex comitibus Iuliani: „Magni“, inquit, „reditus urbanorum praediorum, sed pericula sunt longe maxima. Si quid autem posset remedii fore, ut ne tam adsidue domus Romae arderent, venum hercle dedissem res rusticas et urbicas emissem.“

Als wir von dort zum Hügel Cispius hochgehen, sehen wir ein mit vielen Stockwerken steil aufragendes Mietshaus in hellen Flammen stehen. Auch die Nachbargebäude brennen schon alle in einer riesigen Feuersbrunst. Da sagt jemand von den Begleitern Julians: „Die Renditen aus Grundstücken in der Stadt sind hoch, aber die Risiken sind enorm groß. Gäbe es irgendein Mittel dagegen, dass nicht so häufig Häuser in Rom ein Raub der Flammen werden, hätte ich wahrhaftig meine Besitzungen auf dem Land verkauft und Grundstücke in der Stadt erworben.“

Das antike Rom

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