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Das Wiedersehen

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Meine Rückfahrt mit dem Zug kam mir viel zu lange vor. Irgendwie hatte ich Angst alleine nach Hause zu fahren. Ich dachte über alles nach, was in den letzten Tagen geschehen war und auf eine gewisse Art hatte ich das Gefühl, das etwas nicht stimmte.

In der Galerie hatten wir uns so gut noch unterhalten und dann plötzlich dieser Brief von John. Es passte überhaupt nicht, das konnte ich deutlich spüren.

Verdammt, warum bin ich abgehauen, ich hätte nach ihm suchen sollen, ihn fragen sollen, was das ganze soll.

Am liebsten wäre ich sofort wieder umgekehrt und mit dem nächsten Zug zurück gefahren.

Das tat ich natürlich nicht, denn erst einmal musste ich meine Gedanken ordnen und wieder normal werden.

In der Boutique lief alles gut. Kathy, meine Angestellte, machte super Umsätze. In ihr hatte ich eine tolle Mitarbeiterin gefunden, als ich vor einiger Zeit jemanden suchte, der mich vertrat, wenn ich einmal nicht da war.

Sie hatte sich auf eine Anzeige hin bei mir gemeldet und ich fand, sie passte sehr gut hierein. Schließlich musste ich auch mal Urlaub machen, den hatte ich die ganzen letzten Jahre nicht mehr.

„Was denn, schon wieder da? Das war ja ein kurzer Trip.“

Irgendwie sagte Kathy das so merkwürdig, wahrscheinlich aber, bildete ich mir dass nur ein.

„Ja, erst einmal bin ich zurück, aber nicht für lange.“

Ich erzählte ihr etwas von meinem Besuch dort. Nur den Brief ließ ich aus. Der ging sie ja nichts an. Sie brauchte nicht zu wissen, warum ich wieder herkam.

Ein paar Tage blieb ich in Edinburgh und erledigte einigen Schreibkram, der in meiner Abwesenheit liegengeblieben war.

Die Zeit verging wie im Fluge und der Tag der Hochzeit kam immer näher. Mit meinen Gedanken war ich schon dort und ich fragte mich, was wohl geschehen würde, wenn wir uns wieder sahen.

Ich bekam Herzklopfen, wenn ich nur an John dachte. Es war kaum zu ertragen.

In zwei Tagen musste ich wieder los.

Da ich jetzt wusste, was Maria von mir wollte, brauchte ich natürlich eine passende Garderobe für diesen Anlass.

Also ging ich mal eben in meinem eigenen Laden einkaufen.

Es gab normale, wie auch festliche Bekleidung. Ich entschied mich für ein türkisfarbenes Kleid. Es war ein schulterfreies, bis zu den Knöchel gehendes Modell. Nicht gerade billig, aber dass war schon in Ordnung.

Da ich einiges an Gepäck hatte, entschied ich mich diesmal mit dem Auto zu fahren. So war ich in der Lage schnell wieder weg zu kommen, falls es notwendig war.

Die Fahrt verlief ruhig und entspannt.

Nachdem ich meine Sachen abgestellt hatte, natürlich im gleichen Appartement, ging ich hinüber in Bens Lokal.

Wie immer freute er sich mich zu sehen und begrüßte mich mit einer Umarmung, die sehr herzlich war. Es saßen nur ein paar Leute an den Tischen, die ich vom Sehen her kannte.

Da ich nicht woanders hingehen wollte, vielleicht hatte ich aber auch nur Angst John zu begegnen, fragte ich Ben, ob ich mich ans Klavier setzen könnte.

Er hatte nichts dagegen. Im Gegenteil, er war froh darüber.

„So wird wenigstens wieder mal darauf gespielt“, sagte er.

Ich setzte mich und klappte den Deckel auf.

Es war ein besonders schönes Exemplar.

Mit den Fingern begann ich einige Tasten zu bewegen um zu hören, ob es gestimmt war, es klang fantastisch.

Ich begann mein Lieblingslied zu spielen.

UNCHAINED MELODY, von den Righteous Brothers.

Wenn man verliebt ist, dann ist das der beste Liebes- und Schmusesong, bei dem man ganz eng zusammen mit dem Liebsten tanzen kann.

Ich musste unweigerlich an Sam denken, denn genau als dieser Song damals gespielt wurde, forderte er mich zum tanzen auf. Diesen Moment werde ich niemals vergessen. Es war der Abend an dem wir uns ineinander verliebten.

Ich spielte also am Klavier und war ganz in meinen Gedanken versunken, so dass ich nicht bemerkte, wie jemand herein kam. Als der letzte Akkord verklungen war, öffnete ich die Augen und schloss den Deckel ganz sachte.

Im Lokal war es sehr leise geworden, keiner sprach, alle schauten zu mir. Auf einmal begannen sie zu klatschen.

Ich bedankte mich mit einem Kopfnicken und einer kurzen Verbeugung.

Dann erhob ich mich und wollte wieder gehen, da sah ich ihn.

Groß, wie immer schwarz gekleidet, tiefblaue Augen. John stand direkt in der Tür. Als sich unsere Blicke trafen, konnte ich mich keinen Zentimeter bewegen. Er kam auf mich zu und stellte sich genau vor mir. Ich sah in seine Augen und dann beugte er sich zu mir herunter und küsste mich.

Wie betäubt stand ich da.

Mein Herz flatterte und langsam legte ich die Arme um ihn. Dieses Gefühl war unbeschreiblich schön. Es hätte noch Stunden dauern können, doch dann hörte er auf, legte seine Hand unter mein Kinn und zwang mich so, ihn direkt anzusehen.

„Ich habe dich sehr vermisst, warum bist du ohne ein Wort verschwunden?“

Im ersten Moment wusste ich nicht, was ich sagen sollte, so perplex war ich. Hatte er alles vergessen oder tatsächlich keine Ahnung von dem, was geschehen war.

„Wie bitte?“

Inzwischen hatten wir das Lokal verlassen.

„Ich verstehe nicht ganz. Du hast mir in deinem Brief klar und deutlich mitgeteilt, was los ist, schon vergessen?“

„Was denn für einen Brief. Davon weiß ich nichts.“

Er war so überrascht darüber, das konnte nicht gespielt sein.

Diesen bewussten Brief hatte ich immer bei mir und so holte ich ihn heraus.

„Hier bitte, du kannst ihn gerne lesen.“

Er nahm den Brief und las ihn laut vor.

„Also, von mir ist der nicht. Offenbar hat sich jemand die Mühe gemacht, meine Handschrift gut zu kopieren. Ich habe dir diesen Brief nicht geschrieben, das würde ich auch nie tun. Wenn ich die Absicht gehabt hätte dich nicht mehr wieder zusehen, würde ich es dir persönlich sagen und es nicht auf diese Weise tun.“

„Das verstehe ich jetzt nicht, wenn du es nicht warst, wer dann? Gibt es hier vielleicht eine eifersüchtige Frau?“

„Nicht, dass ich wüsste, aber das werden wir gemeinsam herausfinden. Ich freue mich sehr, dass du wieder da bist und... du hast mir gefehlt.“

Als wäre es das Natürlichste von der Welt, nahm er mich in seine Arme und küsste mich, dabei war es ihm egal, ob uns jemand sah oder nicht.

Mein ganzer Körper spielte verrückt vor Glück, ich konnte das alles noch gar nicht fassen und war froh ihn wieder bei mir zu haben. Arm in Arm gingen wir die Straße entlang.

„Weißt du noch, wir wollten das letzte Mal noch etwas unternehmen. Wie wäre es, wenn wir das jetzt nachholen. Es ist noch hell und Maria rennt dir nicht weg, die kannst du auch später noch besuchen. Nun was ist?“

Natürlich war ich glücklich darüber, dass sich alles aufgeklärt hatte.

„Ja, sehr gerne, ich bin bereit dir zu folgen, wo immer du auch hingehst.“

Wir lachten und gingen Hand in Hand weiter.

Er zeigte mir den Rest des Ortes. Es gab eine kleine Bäckerei, ein Möbelgeschäft mit einer Tischlerei nebenan und dann einen Lebensmittelladen. In dem Gebäude, in dem Maria wohnte, hatte im Erdgeschoss ein Arzt seine Praxis. Anschließend machten wir uns auf zur Burg.

„Wenn du noch laufen kannst, machen wir noch eine Burgbesichtigung.“

Zwar taten mir schon ein wenig meine Füße weh, aber dass wollte ich mir nicht entgehen lassen.

„Das wäre toll, du musst wissen, ich liebe alte Schlösser und Burgen. Sie sind immer so schön unheimlich und geheimnisvoll.“

Also durchforsteten wir die ganze Burg, von oben bis unten.

Wir ließen so gut wie keinen Raum aus und ich war begeistert. Noch nie hatte ich so viele Zimmer auf einmal angesehen und jedes war anders eingerichtet. Noch dazu waren sie in einem sehr guten Zustand. An vielen Wänden hingen wunderschöne Gemälde. Vor allem das Kellergewölbe war interessant. Einige der Räume waren verschlossen und einige Gänge ließen wir auch aus. Dort war es zu dunkel. Da unten sah es sehr gruselig aus. Zum Schluss, war ich so fußlahm, dass ich kaum noch laufen konnte.

„Machen wir noch einen Abstecher zum Strand und schauen uns den Sonnenuntergang an. Der ist um diese Zeit besonders schön, du wirst begeistert sein und dabei kannst du dich erholen, einverstanden?“

Das kam mir sehr entgegen, spürte ich doch kaum noch meine Füße.

Ich nickte und los ging es.

Meine Wohnung war zwar in Edinburgh, doch so einen Sonnenuntergang sah ich noch nie. Er hatte nicht zu viel versprochen, es war wirklich beeindruckend, wie die Abendsonne am Horizont im Meer versank.

Das Rauschen der Wellen, dazu die Wärme, die von seinem Körper ausging, an den ich mich schmiegte. Alles war wie in einem sehr schönen Traum. Irgendwann muss ich dann auch vor Erschöpfung in seinen Armen eingeschlafen sein.

Als sich meine Augen wieder öffneten, lag ich in meinem Bett.

„Na, du Schlafmütze, wieder da?“

Er hatte den Kopf auf seinen Arm gestützt und sah mich an. „Bin ich etwa eingeschlafen?“

Ich überlegte, wie ich hierher gekommen war. So stark wie er war, hatte er mich bestimmt getragen. Danach wollte ich aber nicht fragen. Es war mir so schon peinlich genug, dabei hatte John sich doch solche Mühe gegeben, mir alles zu zeigen.

„Wie lange habe ich denn...?

„Nicht solange, nur etwa zwei Stunden.“

„Was! Das gibt’s doch nicht, das tut mir wirklich leid, bitte entschuldige.“

„Wofür? Es ist alles in Ordnung. Immerhin bist du seit heute früh schon auf den Beinen und dann schleppe ich dich noch überall mit hin. Du musst dich wirklich nicht entschuldigen. Außerdem war es sehr schön dich beim Schlafen zu beobachten.“

Darüber musste ich schmunzeln.

„Hoffentlich habe ich nicht geschnarcht.“

„Nein, nein, du hast geschlafen wie ein Baby, ganz ruhig und friedlich“

Ich fühlte mich so wohl in seiner Gegenwart, also rückte ich näher zu ihm heran und kuschelte mich an ihn. Es war ein Gefühl der Geborgenheit. Wir lagen eng aneinander, sagten kein Wort. Ganz zärtlich streichelte er mit seinen Händen über meinen Rücken, dann begannen wir uns leidenschaftlich zu küssen.

Noch nie hatte ich das Gefühl, so geküsst worden zu sein. Nicht einmal Sam hatte das geschafft. Es war... wow, einfach super.

Draußen, war es inzwischen ganz dunkel geworden. Wir verließen mein Zimmer und zusammen gingen wir hinüber um bei seiner Schwester vorbei zu schauen. Schließlich wurde es ja Zeit. Seit heute vormittag war ich schon hier und hatte noch kein einziges Wort mit Maria gewechselt. Bei meinem ersten Besuch in Dornie hatte sie mich warten lassen, heute war ich es. Hoffentlich war sie mir nicht böse.

Ich klopfte leise an ihre Tür und ging mit John im Schlepptau hinein.

Maria riss ihre Augen auf, dann kam sie auf mich zugestürmt. Ein Glück stand John hinter mir, sonst hätte ich wahrscheinlich die Balance verloren. Er fing mich so zu sagen auf.

Sie freute sich wirklich sehr, mich wieder zu sehen.

„Ich dachte schon, du würdest nicht kommen. Das hätte mich sehr traurig gemacht und ich habe wirklich daran gedacht, die Hochzeit abzublasen.“

„Das war jetzt aber nicht ernst gemeint, oder?“

„Doch, das war es. Ohne meine Trauzeugin wäre meine Hochzeit nicht vollkommen.“

Ich nahm sie in den Arm und drückte sie ganz fest. Diese Worte gingen mir doch sehr ans Herz.

„Ich bin sehr gerührt, dass du so denkst, danke.“

„Ich sehe, die Damen haben genug zu bereden, dann werde ich euch mal allein lassen. Viel Spaß noch“

John gab mir einen süßen Kuss und verschwand.

„Na auf diese Erklärung bin ich jetzt aber sehr gespannt.

Erzähl mal, wie kommt es denn, das alles wieder in Ordnung ist. Ich muss da irgendetwas verpasst haben, glaube ich.“

In der Tat hatte sie das. Ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte.

„Na ja, die Sache ist die, John sagt, er hat diesen Brief nicht geschrieben und ich glaube ihm.“

Das tat ich wirklich, sofort kam mir sein überraschter Blick wieder ins Gedächtnis.

„Weißt du Susan, ich konnte das auch nicht glauben, dass John so etwas tut. Du musst wissen, er ist sehr offen und ehrlich. Wenn er mit dir nichts mehr zu tun haben wollte, dann hätte er es dir persönlich gesagt, so gut kenne ich meinen Bruder, glaub mir. Wer hat denn nun diesen Brief geschrieben, weißt du das schon?“

Natürlich wusste ich es nicht, dazu kannte ich die Leute im Ort viel zu wenig, falls es überhaupt einer von hier war.

„Nein, keine Ahnung, aber wir werden das schon heraus finden, denke ich jedenfalls.“

Wir redeten noch eine Weile über dies und das, dann probierte Maria das Hochzeitskleid komplett mit Schleier, Schmuck und allem, was dazugehörte, an.

Also, sie sah einfach wahnsinnig toll aus. Der Schleier war so gearbeitet, dass ein Teil davon über ihren Rücken fiel und ein Teil ihr Gesicht bedeckte.

„Du siehst einfach zauberhaft aus.“

Sie sah aus wie eine Prinzessin. Damit hatte ich nicht einmal Unrecht, schließlich besaß sie sogar eine Burg.

„Meinst du, es wird Ben gefallen?“

„Na, ich hoffe er fällt nicht gleich in Ohnmacht, wenn er seine hübsche Braut sieht.“

„Ach komm, du machst Scherze, Susan.“

„Nein wirklich, ich meine es so, wie ich es sage. Er wird entzückt sein, eine so tolle Frau zu bekommen.“

„Hoffentlich hast du Recht damit.“

Von Freunden wusste ich, dass es zur Hochzeit eine Tradition gab.

„So Maria, da gibt es noch etwas. Eine Braut braucht vier Dinge. Etwas Neues, etwas Altes, etwas Blaues und etwas Geliehenes.

Die weißen Handschuhe, sind von mir, also geborgt, dein Strumpfband ist blau, deine Haarspange von deiner Mutter ist etwas Altes, wir brauchen also noch etwas Neues.“

Natürlich hatte ich mir schon so meine Gedanken gemacht.

Traditionen gehören nun mal zu jedem Fest.

Als ich darüber nachdachte, erinnerte ich mich an die Zeit mit Sam. Damals bekam ich von ihm ein Medaillon geschenkt.

Es war ein Herz zum aufklappen. Auf die Innenseiten hatte er zwei Bilder geklebt und das ganze an eine Silberkette gehängt. Maria fand es schon früher so zauberhaft und so kaufte ich ein ähnlich aussehendes Herz mit Kette, in der weisen Voraussicht, es einmal zu verschenken und nun war der Moment gekommen.

„Ich glaube, da habe ich genau das Richtige.“

Aus meiner Tasche holte ich ein kleines Säckchen heraus

und legte es in ihre Hand.

Ich hatte Maria noch nie weinen gesehen. Sie schaute das Herz von innen und außen an, dabei liefen ihr die Tränen wie ein Wasserfall herunter.

„Danke, ich danke dir.“

Dann fiel sie mir um den Hals und heulte erst richtig los.

„Wenn du so weiter machst, ruinierst du dir noch dein Kleid, abgesehen von deinen Augen, die werden rot und dick, also hör auf zu heulen.“

Immer wieder sah sie das Kettchen mit dem Medaillon an, schnaubte sich die Nase und endlich lächelte sie.

„So siehst du schon viel besser aus. Gefällt es dir denn?“

„Machst du Witze, das ist der Hammer!“

Darüber freute ich mich sehr. Meine Überraschung war also gelungen.

„He, wir brauchen zwei Bilder dafür, schließlich muss es komplett sein, wenn ich es Ben zeige.“

Sie war so aufgewühlt, sofort fingen wir an zu suchen und wurden auch fündig.

Zwei super süße Bilder von Maria und Ben fanden wir in einem Karton, in dem Maria sämtliche Fotos aufbewahrte. Mit einer Nagelschere schnitten wir die Gesichter aus und klebten sie in das Herz, auf jede Seite eines.

„Wie findest du, sieht das aus?“

„Perfekt Maria, die sind,... tja perfekt.“

Am liebsten wäre sie sofort los gelaufen um es Ben zu zeigen, aber das ging nun mal nicht vor der Hochzeit.

Maria zog sich wieder um und wir setzten uns auf den Fußboden. Die ganze Zeit erzählten wir über unsere gemeinsame Zeit in Edinburgh. Wie wir uns kennen lernten und wo wir schon überall waren. Gemeinsam schauten wir uns alte Fotos an. Lachten über Sachen, die wir erlebt hatten, ja und manchmal kamen auch ein paar Tränen zum Vorschein, besonders als wir Fotos von Sam dazwischen fanden und uns an meine Vorbereitungen zur Hochzeit erinnerten. Damals hatte sie mir geholfen, heute war ich es.

Nun ja, das war jetzt Vergangenheit und ehrlich gesagt, wollte ich auch nicht mehr daran denken, jedenfalls nicht jetzt.

Es musste draußen schon stockfinster sein und da sich mein Magen wieder einmal bemerkbar machte, beschlossen wir bei Ben etwas essen zu gehen.

Ben freute sich uns zu sehen. Man sah ihm richtig an, dass er bis über beide Ohren verliebt war.

Ich hätte fast neidisch werden können.

Brauchte ich aber nicht, war ich doch selbst verliebt in einen unglaublich sympathisch, gutaussehenden Mann.

***

Lügen der Vergangenheit

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