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PFLICHTPROGRAMM STUBENREINHEIT

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Das ist die erste Lektion für jeden Hund. In erster Linie für Welpen, aber auch für ältere Hunde, die bislang nur im Zwinger, auf der Straße oder nur in einer Wohnung gelebt haben. Welpen »müssen« ziemlich oft. Ob oder wie oft und lange Welpen nachts rausmüssen, ist unterschiedlich. Doch fast jeder Hund ist nach wenigen Wochen stubenrein. So geht es am schnellsten:

 Ist der Vierbeiner mit Ihnen im selben Raum, haben Sie ihn stets im Blick und können sofort reagieren.

 Schnüffelt er plötzlich am Boden, dreht sich im Kreis oder bringt sich in Position, bringen Sie ihn rasch hinaus. Welpen und kleine Hunde am besten tragen!

 Bringen Sie den Hund nach jedem Aufwachen, nach dem Fressen und abends so spät wie möglich noch mal hinaus. Außerdem zwischendurch, wenn er länger nicht mehr draußen oder recht aktiv war oder mehr getrunken hat.

 Lassen Sie ihn dabei zumindest nachts angeleint, damit er sich draußen nicht anderweitig beschäftigt.

 Lassen Sie ihn nachts in Ihrer Nähe schlafen und beschränken Sie seinen Radius auf den Schlafplatz (etwa mit einer Hundebox). Da er sein Bett nicht verschmutzen will, wird der Vierbeiner sich melden, falls er »muss«. Andernfalls sucht er sich eine Stelle abseits seines Schlafplatzes.

 Sagen Sie in den ersten Wochen immer während (!) er sich löst zum Beispiel »Mach mal«. So lässt sich das »Geschäft« später auslösen, wenn Darm oder Blase gefüllt sind.

 Passiert ein Malheur im Haus, reinigen und desinfizieren Sie die Stelle, sodass kein Geruch den Hund dort wieder »verführt«.

 Schimpfen Sie ihn nie dafür. Im schlimmsten Fall verknüpft der Hund den Tadel mit dem Lösen und verkriecht sich vor Angst, wenn er »muss«.

So einfach geht Hundeerziehung

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