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6 Spatz

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Passeridae

Auf dem Bahnsteig saß ein Mann und fütterte Spatzen. Er redete leise mit ihnen, doch was er sagte, war unwichtig. Es war die Art, wie er sprach, der Tonfall der Stimme, Tonlage und Lautstärke und alle Nuancen dazwischen – all das verriet den Vögeln, dass sie sicher waren, dass sie ihm trauen konnten.

Den Oberkörper über die Knie gebeugt, die Ärmel seines blaugestreiften Hemds hochgekrempelt, zu seinen Füßen eine Aktentasche aus Leder mit einem schmalen Regenschirm darauf. Sein Jackett lag neben ihm auf der Bank, und in einer der Taschen steckte eine Paisley-Krawatte.

Spatzen sind anpassungsfähig, dachte Emily, die die Szene durch das Zugfenster beobachtete und im Kopf eine Zeichnung davon anfertigte. Sie können über 800 verschiedene Nahrungsmittel fressen.

Sie versuchte, sich die dunkelbraunen Sprenkel auf der Brust jedes einzelnen Spatzen genau einzuprägen. Die Schatten, die von den Beinen des Mannes auf den Bahnsteig fielen. Sie stellte sich vor, was ihn genau in diesem Moment hierhergeführt haben mochte, denn es war immer die Geschichte hinter dem Bild, die es zum Leben erweckte.

Als der Zug aus dem Bahnhof fuhr, flatterten die Vögel auf, und Emily drehte den Kopf, den Körper, um sie zu zählen, um ihnen zu folgen, bis sie aus ihrem Blickfeld verschwanden.

Catriona hatte ihr erzählt, dass Spatzen im Alten Testament mit Einsamkeit assoziiert wurden, dass sie unter Wasser schwimmen können und bis zu fünfzehn Jahre alt werden. Sie hatte ihr so viel beigebracht, und trotzdem hatte Emily das Gefühl, dass es noch viel mehr gab, was sie ihr verschwiegen hatte.

»Wann warst du das letzte Mal in London?«

Auf dem Sitz gegenüber, auf der anderen Seite des Tisches, der sie trennte, streifte Tyler seine Jacke ab, dann holte er sein Handy hervor, zusammen mit einem kleinen schwarzen Notizbuch und riesigen Kopfhörern. Er warf einfach alles achtlos auf den Tisch, und Emily unterdrückte den Drang, es der Größe nach anzuordnen.

Er war entspannt, oder eher erleichtert. Emily sah es daran, wie er einen Knöchel übers Knie gelegt hatte. Seine Mundpartie war nicht mehr so verkrampft, und sein Blick zuckte nicht mehr zwischen ihrer Narbe und ihrem Mund hin und her, sobald er sie ansah. Offenbar lag ihm mehr an dieser kleinen Reise, als er ihr gegenüber durchblicken ließ.

Doch sie durchschaute ihn. Ebenso wie sie wusste, dass er es eilig hatte, nach London zurückzukehren, weil er mehr als ein Dutzend Mal auf seine Armbanduhr und auf die Uhr über der Spüle geschaut hatte, während sie sich in der Küche vergewisserte, dass die Fenster verschlossen und das Gas abgedreht war.

Trotz ihrer Bedenken, ihrer Angst davor, wo genau sie eigentlich hinfuhren, musste sie ein bisschen darüber lächeln, dass sie ihn offensichtlich nervös machte, egal aus welchem Grund.

Statt in Worten auf seine Frage zu antworten, hielt sie beide Hände mit ausgestreckten Fingern und Daumen hoch.

»Zehn Jahre?« Tyler pfiff leise, während er durch sein Handy scrollte. »Es hat sich seitdem ein bisschen verändert.«

Haben wir das nicht alle, dachte Emily und starrte ihn an. Wollte ihn dazu zu bringen, etwas von sich preiszugeben, das ihr verriet, was hier wirklich vor sich ging. Sie wollte ihn fragen, warum er hier war, und wie es kam, dass er sich dazu bereit erklärt hatte, sie bei dieser albernen Suche zu begleiten.

»Hörst du immer noch Rockmusik?«, fragte er, ohne von seinem Handy aufzublicken.

Emily nickte und versuchte sich zu erinnern, welche CDs sie in ihren Koffer geworfen hatte. Sie schlug ein Bein über das andere, stellte es wieder ab, spielte mit ihrem Haar, setzte sich auf beide Hände und versuchte, nicht auf den Lichtstrahl zu schauen, der über sein Gesicht fiel. Versuchte den Drang zu unterdrücken, ihn zu bitten, etwas weiter nach links zu rücken, weil das Licht dann direkt auf seinen Wangenknochen fallen würde.

»Guns n’ Roses?«

»Und Foo«, sagte Emily und ließ ihn ergänzen, was sie sich mit ihrer Zunge nicht zutraute auszusprechen. Aber auch Chopin, Miles Davis, David Bowie und Adele.

Ihre Großmutter war jemand, der alles einmal ausprobierte, und Emilys Tage und Nächte waren mit Klängen aus jeder Ära erfüllt gewesen. Ihr war beigebracht worden, auf das leise Knacken des Vinyls zu achten, bevor der erste Ton erklang oder auf das zarte Luftholen, bevor Miss Simone den Mund aufmachte, um zu singen. Jeder Geschichte zu lauschen, die ein Künstler zu erzählen versuchte.

Nur keine Opern. Niemals Opern.

»Damals fand ich dich so cool.«

»Ha.« Das Lachen war aus ihrem Mund, bevor sie es kommen spürte.

Früher wurde sie aus reinem Vergnügen gehört, die Musik. Der Beat. Der pulsierende Rhythmus, der sie zum Tanzen brachte. Dann diente sie einem anderen Zweck. Um es auszublenden. Um alles auszublenden.

»Ich habe nichts in deiner Liga«, sagte Tyler und drehte das Telefon um, um ihr seine Playlist zu zeigen. »Aber ich könnte etwas runterladen, und wir könnten es uns zusammen anhören?«

Emily schaute auf das Display.

»Ich mag Country«, sagte Tyler mit einem Lächeln und einem Achselzucken. »Das macht mich nicht gleich zu einem schlechten Menschen.«

Sie wusste, er versuchte, sie zu besänftigen. Versuchte, seinen sprühenden Charme spielen zu lassen, weil es sonst wahrscheinlich immer so leicht war. Ein Lächeln, eine symbolische Geste, und die Frauen fraßen ihm aus der Hand.

»Den Brief«, sagte Emily, indem sie die Hand ausstreckte, und sah, wie sein Lächeln erstarb.

»Ich nehme an, du weißt, wo wir hinmüssen? Wenn wir in London sind, meine ich?«

Emily nickte und wartete, während er in seiner Tasche herumkramte, einen zerknitterten Umschlag hervorholte, der viel dicker und verheißungsvoller aussah als der, den ihr der fremde Mann gestern früh überbracht hatte.

»Hatchards«, sagte sie und verhaspelte sich ein wenig.

»Wo Ophelia den Atlas gefunden hat?«

»Ja.«

»Das war ja leicht. Ich habe mit so einem komplizierten Rätsel à la Da Vinci Code gerechnet und dass wir durch ganz London rennen müssen, um die Lösung zu finden.«

Sie starrte auf den Umschlag in Tylers Hand. Es war sicher noch genug Zeit, oder? Ihre Großmutter wäre doch nicht so grausam gewesen, sie vor eine unlösbare Aufgabe zu stellen, wenn so viel auf dem Spiel stand. Vielleicht war der Brief ja eine Entschuldigung, eine reuige Erklärung, dass alles ein riesiges Missverständnis sei, dass sie einfach aus dem Zug aussteigen könne, wieder nach Hause fahren und vergessen, dass es diesen Tag je gegeben hatte.

»Emily?«

Sie hatte die Hand gehoben, bereit, den Umschlag zu nehmen, doch jetzt zögerte sie, als wäre sie mitten in der Bewegung erstarrt. Denn was, wenn darin etwas stand, das sie gar nicht wissen wollte?

Emily schluckte ihre Angst runter, schaute aus dem Fenster auf die vorbeirauschende Welt. Eine grüne, träge Landschaft, verschwommen wie ein Traum, als wäre das alles hier nicht real.

»Soll ich ihn für dich öffnen?«

»Nein.«

»Na schön. Wie du willst«, sagte Tyler, ließ den Brief auf den Tisch fallen, lehnte sich zurück und setzte die Kopfhörer auf. Ihre Blicke begegneten sich ein letztes Mal, dann schloss er die Augen.

Emily legte eine Hand auf den Tisch neben den Umschlag, auf dem ihr Name stand. Nichts verriet, was darin war.

Sie sah zu Tyler, gestattete sich, genau zu betrachten, wie sein Körper sich sanft zu dem Song bewegte, den er hörte. Am liebsten hätte sie ihn gezeichnet, um das Unausweichliche hinauszuzögern. Während sie mit den Fingern über den Deckel ihres Skizzenbuchs strich, überlegte sie, den Mann mit den Spatzen zu zeichnen, die Vögel hin und her flatternd zwischen Schatten und Licht und dann hoch über den Zug und davon.

»Okay«, sagte Emily und setzte sich ein bisschen gerader hin, blähte die Backen und blies alle Zweifel fort. Sie drehte den Umschlag um und riss ihn auf.

Die Seiten, die sie herausholte, waren blassblau, nicht ganz so wie Seidenpapier, aber nicht dick genug, um das Licht davon abzuhalten, hindurchzuscheinen. Sie waren von beiden Seiten in einer geschwungenen Schrift beschrieben, die nicht annähernd so sauber war, wie Emily es von ihrer Großmutter gewohnt war. An einigen Stellen waren die Buchstaben verschmiert oder der Schweif eines »Y« verlängert, als wäre ihre Großmutter beim Schreiben gestört worden oder angestoßen.

Doch es war gar kein Brief. Es waren Seiten aus einem Tagebuch. Und dem Datum nach, das über dem Eintrag stand, war es lange vor Emilys Geburt geschrieben worden.

7. April 1965

»Wenn man sich etwas vorstellt, soll es sich wenigstens lohnen.«

Ich sitze im Zug, eine Taschenbuchausgabe mit Eselsohren von Anne auf Green Gables in der Seitentasche meines Koffers, in der alle meine Lieblingsstellen unterstrichen sind. Denn ich konnte nicht ohne es fahren. Ohne das Buch, durch das ich mich ins Geschichtenerzählen verliebt habe, das mich dazu inspiriert hat, mehr zu wollen. Ohne das Zitat, das ziemlich genau ausdrückt, was ich gerade fühle.

Es regnet. Was ein völlig überflüssiges Detail ist, aber ich habe das Gefühl, absolut alles aufschreiben zu müssen, was mir einfällt, um herauszufinden, was für eine Art Tagebuch dies werden soll. Denn ich bin hier oder dort oder nirgends, aber jedenfalls bin ich weg. Ich habe die kleine Hölle am Meer, die meine Eltern ihr Zuhause nennen, verlassen und bin auf dem Weg nach London.

Allerdings will ich da nicht bleiben, ich will dorthin, wo das Schicksal mich hinführt. Ich will alles sehen, und nicht nur, weil Dad dagegen ist (obwohl das, ehrlich gesagt, ein gutes Argument ist), sondern auch, weil ich es kann. Ich habe absolut keine Ahnung, was die Zukunft bringt, aber alles ist besser, als zu bleiben wie Violet und Bess (die beide finden, ich bin verrückt und sollte die Hochzeit durchziehen, aber bitte, ich meine, Henry ist lieb und nett und hat »eine große Zukunft vor sich«, aber in zehn Jahren würde ich knietief in der Kindererziehung stecken, er hätte eine Affäre, und ich wäre todunglücklich und wünschte, ich wäre gegangen, als ich die Gelegenheit hatte).

Sei’s drum, ich schweife ab oder schwafle oder verwende tausend Worte, obwohl eins reicht, wofür Miss Hamilton mich im Englischunterricht immer getadelt hat. Aber das ist es ja – ich will schreiben, ich will ausloten, ich will mehr. Denn alle großen Schriftstellerinnen erleben Abenteuer. Sie tanzen durch den Regen, küssen schöne Männer auf Bahnsteigen – das habe ich nicht getan, aber wäre das nicht herrlich gewesen? Wenn ich einfach jemand geküsst hätte, ohne seinen Namen zu kennen, und dann davongelaufen wäre, ins Morgen? Und er hätte sich sein ganzes Leben gefragt, wer ich war.

Natürlich besteht immer das Risiko, dass es schiefgeht und ich zu Hause zu Kreuze kriechen muss. Aber das ist es wert. Bereue die Dinge, die du getan hast, nicht die, die du nicht getan hast. Das soll mein Motto sein, meine Richtlinie, mein Leben von jetzt an.

Tatsächlich glaube ich, dass ich von genau dieser Sekunde an dieser Mensch sein werde. Ich werde Risiken eingehen. Ich werde alles annehmen, was das Universum für mich bereithält. Ich kann sein, wer ich sein will, weil ich für die Welt nur eine Fremde im Zug bin, und niemand weiß, wohin ich fahre und warum.

So wie der Mann da, der den obersten Knopf aufgemacht hat und ein wenig fahrig wirkt, während er Ulysses liest, ohne dass ihn jemand anstarrt und für geschmacklos hält – ich frage mich, ob er schon bei der Stelle im Bordell ist? Ich stelle mir vor, dass zu Hause seine Frau mit einem Glas Sherry und Hausschuhen auf ihn wartet, die sie am Kamin vorgewärmt hat. Oder vielleicht lebt er allein, mit einem Hund, mit dem er an den Wochenenden im Wald spazieren geht. Und er schreibt Gedichte, die er den Frauen vorträgt, bevor er mit ihnen unter dem Sternenhimmel schläft.

Dann ist da die adrette Frau in Tweedrock und Seidenbluse. Das Haar zu einem strengen Knoten hochgesteckt und eine Perlenkette um den schlanken Hals. Sicher irgendjemandes Sekretärin. Vielleicht von einem Regierungsminister oder einem Firmenchef. Das hat sich Mum für mich immer erträumt. Dass ich irgendwo in einem stickigen, seelenlosen Büro hocke, Diktate aufnehme und ohne Ende Tee koche. Sie hielt es für ein Sprungbrett, weil ich so einen einflussreichen Mann kennenlernen und eines Tages vielleicht sogar heiraten würde.

Hat diese Frau ohne auch nur einen Schmutzfleck auf den Schuhen oder eine lose Haarsträhne einen Schatz, einen Mann (oder eine Frau?), an den sie all ihre Hoffnungen knüpft? Weil sie glaubt, dass es nichts Hoffnungsloseres auf der Welt gibt, als niemanden zu finden, den man liebt? Oder träumt sie heimlich davon, eine Revuetänzerin zu sein wie die im Moulin Rouge in Paris? Singt sie in der Badewanne und stellt sich dabei vor, im Meer zu schwimmen und das Wasser wäre so klar, dass es so aussieht, als könnte man einfach hineingreifen und eine Handvoll Sand nach oben holen?

Mum hat mit mal erzählt, dass ihr im Krieg ein Job angeboten wurde, doch ihre Mutter habe ihr verboten, ihn anzunehmen. Weil sie zu Hause mehr gebraucht wurde als in Whitehall. Als sie mir davon erzählte, stand sie an der Hintertür, eine Teetasse in der Hand und schaute in die Ferne. Vielleicht dachte sie darüber nach, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie gewagt hätte, ja zu sagen.

Alle haben ihre Geheimnisse, ihre persönlichen Geschichten, die sie nicht zu erzählen wagen. Aber ich will sie alle erzählen. Ich will Welten um Welten erschaffen. Dass die Leute über meine Bücher reden, sie auseinandernehmen, versuchen, die Motivation dahinter zu verstehen. Sie lieben, sie hassen, aber dass ich für etwas, irgendetwas in Erinnerung bleibe. Ich sehne mich nicht im Geringsten nach einem normalen Leben.

Irgendwo in diesem Wagen weint ein Baby. Ich kann seine kleinen Schluchzer hören, die beruhigenden Geräusche seiner Mutter. Ich habe sie gesehen, als ich eingestiegen bin, das Baby milchig frisch mit blondem Haarschopf und geröteten Wagen, eine Hand in den Mund gestopft, die andere in die Locken seiner Mutter gekrallt. Sie sah erschöpft aus. Als wäre sie eines Tages plötzlich im falschen Leben aufgewacht.

Ich glaube, das ist mit Mum passiert. Ich hatte nie Gelegenheit, sie zu fragen, wovon sie geträumt hat, als sie jung war. Bevor sie geheiratet hat. Bevor ich geboren wurde. Ich will nicht wie sie enden. Aus dem Fenster starren, die Hände vom Schaum in der Spüle bedeckt und mir immer wieder wünschen, ich hätte ein anderes Leben gelebt.

Hat sie den Brief gefunden, den ich hinterlassen habe? An die Teekanne auf dem Küchentisch gelehnt, wo sie ihn sehen müsste, sobald sie in die Küche kommt, um Dad Frühstück zu machen. Sie wusste Bescheid, oder wenigstens nehme ich an, dass sie es geahnt hat, als sie meinen gelben Koffer unter meinem Bett entdeckt hat. Oder als ich mich geweigert habe, mit Henry, seiner Mutter oder sonst jemandem über die Hochzeitspläne zu reden. Als ich mich mit Dad darüber gestritten habe, dass ich mehr sein will als nur jemandes Ehefrau, jemandes Mutter. Dass ich lieber arm und glücklich wäre als reich und allein, gefangen im Jammertal der Langeweile.

Ich möchte ein anderes Leben führen, eine andere Geschichte schreiben. Ich bin noch jung, ich kann etwas anderes sein als das, was meine Eltern von mir erwarten. Es ist noch Zeit, meine Welt, meine Zukunft zu ändern. Ich brauche nicht mehr als meinen Pass, dieses Tagebuch und eine Handvoll Hoffnung. Ich werde nicht aufgeben, bis ich genug Erinnerungen gesammelt habe, um mich bei der Stange zu halten, wenn ich alt und grau bin.

Die Sonne ist endlich über dem Horizont aufgetaucht, bleicht den Himmel und weckt die Welt. Ich fühle mich so wach und bereit. Ich habe ein bisschen Angst, aber noch mehr bin ich gespannt, was als Nächstes passiert. Um es mit den Worten des Barden selbst auszudrücken: »Komme, was kommen mag; Die Stund und Zeit durchläuft den rauhesten Tag.« Ich werde mich also in die Hände des Schicksals begeben und jede einzelne Sekunde dieses sogenannten Lebens genießen. Ich bin Catriona Mairi Robinson, achtzehn Jahre, und von nun an zählt jeder Tag …

CMR

Alles Glück da draußen

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