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Danksagung

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Ich wurde in Deutschland geboren, wo ich die ersten prägenden Jahre meines Lebens verbrachte. Später lebte ich in den USA und auch in anderen Ländern und machte mir als Sportlerin, Renndirektorin, TV-Journalistin und Autorin einen Namen. Erstaunlich ist aber, dass Deutschland und deutschsprachige Freunde immer wieder meinen Lebensweg kreuzten.

Kurz nach dem Erscheinen von Marathon Woman in den USA im Jahr 2007 lernte ich Edith Zuschmann bei einem beeindruckenden österreichischen Frauenlauf kennen. »Ich LIEBE dieses Buch!«, sagte sie. »Warum gibt es das nicht auf Deutsch?« Angesichts der 21.000 Läuferinnen in Wien und der jeweils 13.000 Teilnehmerinnen bei den Avon-Läufen in Berlin und im schweizerischen Bern waren wir beide davon überzeugt, mit vielen laufbegeisterten Leserinnen rechnen zu können. 2010 ging Edith, die gerade am Anfang ihrer Karriere als Autorin stand, dann mit dem Buch kurzerhand zu dem deutschen Verleger Frank Wechsel und der Lektorin Anna Gutjahr von spomedis in Hamburg. Und so gibt es nun die deutsche Ausgabe meiner Autobiografie mit dem internationalen Titel Marathon ­Woman. Ich bin Edith, Anna und Frank für das Vertrauen, das sie mir und meinem Buch entgegenbrachten, ihren zuversichtlichen Glauben an den Frauensport und ihre herzliche Freundschaft sehr dankbar.

Das Laufen ist eine einschneidende Erfahrung für Frauen. Es bewirkt Erfolgsgefühle, fördert Durchsetzungsvermögen und Selbstvertrauen. Kein Bereich unseres Lebens bleibt von dieser positiven und erfreulichen Veränderung unberührt. In Deutschland arbeitete ich zunächst mit Dr. Ernst van Aaken und dem Olympischen Sportclub in Waldniel, als wir dort 1979 den internationalen Avon-Frauenmarathon ins Leben riefen. Später, 1983, dann mit Horst Milde in Westberlin, wo wir den ersten 10-Kilometer-Avon-Frauenlauf in der noch geteilten Stadt veranstalteten. Schon damals wussten wir, dass die deutschen Läuferinnen an führender Stelle zu der gigantischen Lauf- und Fitness-Revolution in Europa beitragen würden.

Auch eine Revolution im Denken setzte sich durch. Diese beiden weit ­vorausschauenden Männer waren selbst Läufer und unterstützten, wie viele aktive Läufer rund um den Erdball, den Frauenlauf und damit das umfassende Potenzial von Frauen. Marathon Woman ist kein »Girlie-Buch«. Ich berichte von Frauen, die sich eine inspirierende Welt erlaufen.

Mein Dank geht auch an Avon Products, Inc. in den USA und Avon ­Cosmetics GmbH in Deutschland. Seit Jahren ist Avon »DIE Firma für Frauen«. Ohne die enorme Unterstützung des Unternehmens hätte die globale Revolution des Frauenlaufsports möglicherweise nicht stattgefunden; mit Sicherheit wären wir nicht da, wo wir heute sind. Dieser Firma ist es zu verdanken, dass der Berliner Avon-Lauf heute das Frauensportereignis mit der höchsten Teilnehmerinnenzahl in Deutschland ist.

Die deutsche Ausgabe von Marathon Woman unterscheidet sich von der amerikanischen Version, weil ich einige meiner Erfahrungen in Deutschland hinzugefügt habe. Bei vier Menschen möchte ich mich in diesem Zusammenhang noch bedanken. Zuallererst, wie immer, bei meinem Mann Roger Robinson für seine zuverlässige Liebe und Unterstützung. Seine Kenntnis von Deutschland, sein Humor, sein Charme und seine Fähigkeiten als Lektor sind für dieses Buch von unschätzbarem Wert. Dann bei der erfahrenen Radiojournalistin und Übersetzerin Gesine Strempel, die ich beim Avon-Frauenlauf 1999 in Berlin kennenlernte. Sie übersetzte auch mein erstes Buch, Laufen und Walking. Das sanfte Programm für Frauen ab 40 (Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2000). Seitdem sind wir Freundinnen. Und schließlich bei Anni Hemmo, meiner geliebten Nanny, die immer einen Platz in meinem Herzen hatte, sowie ihrem treuen Ehemann Heinz, der mehr als irgendjemand sonst dafür gesorgt hat, dass Anni weiterhin Teil meines Lebens ist.

Marathon Woman

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