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Durchs Fabriktor steht der Junge stramm

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Die Arbeit törnt ab. Die Erwerbsarbeit arbeitet wegen des Erwerbs. Es genügt, die Maschine, die dem Arbeiter die Blackbox ist, bedienen zu können, mehr ist nicht nötig. Der Fabrikant least den Arbeiter wie das Fahrzeug. Der Arbeiter und die Schindmähre sind geschunden. Da boxt doch der Papst im Kettenhemd, dass der Handarbeiter keine Armprothese trägt. Es ist ihm egal, ob er 251.683 oder 900.000 Konservenbüchsen produziert. Am Band fließt die Monotonie, die gleichförmige, die eintönige, die ermüdende. Wieder und wieder kehrt das alltäglich Gleiche. Das Band läuft in der unendlichen Ewigkeit. Das Band ist hektisch, und der Arbeiter ist es auch. Den Schnabel nicht aufzutun, macht keinen Ärger. Der Wecker schrillt um 5 Uhr früh, den achtstündigen Arbeitstag zeichnet die Stechuhr auf, die fällt ihm auf den Wecker. Das Reinhämmern interessiert ihn nicht. Das Produzieren und das Reproduzieren ist etwas für ihn. Die Routinearbeit ist die Routinesache, üblicherweise. Der Arbeiter verkauft sich billig, er ist zum Mindestlohn zu nutzen. Die Arbeit ist ihm der Stinkkäse. Die Peitsche treibt an. Das Band ist der Chef. Das Geld herrscht und beutet aus, Marx posaunt in taube Ohren. Der Arbeiter funktioniert als das Rädchen im Räderwerk. Er steuert und kontrolliert den Ausschuss vom Band. Er hat die Schnauze voll. Vom Powern ist er ausgepowert, vom Fixen ist er fix und foxi. 2,4-Dichlor-phenoxyethansäure schädigt die Gesundheit, aber nur die des Arbeiters. Der beschlabberte Dillo kann es am Band dulli. Die Montage schraubt, handhabt, misst, justiert, reinigt, vom Modul zum Produkt zusammengebaut. Die Arbeitsteilung überträgt eine Arbeit auf mehrere Arbeiter, aber das Teamwork ist nicht teamfähig. Er verschleißt sich und seine Nerven im Beruf. Hohler geht es nicht. Die Akkordarbeit im Takt ist kein Hip-Hop. Er pfeift auf seine Pflicht. Er möchte den Laden hinschmeißen und eine Tasse Kaffee trinken, warum nicht? Er wartet, dass »The Rocky Horror Picture Show« zu Ende ist. Er hat genug von der Plackerei. Den Job kompensiert er durch sein Hobby, Fußball. Von dem Rabotten hat er Minus-Power. Der Arbeiter ist wie der Müllmann. Der Lohn lockt den Lohnabhängigen, dem Dienstherrn zu dienen. Der Schichtarbeiter gehört zur Schicht der Unterschicht. Der menschliche Kopf denkt nicht, der Computer kann besser denken als der Mensch. Die Rationalisierung denkt zweckmäßig, aber nicht an den Worker. Die Automatisierung berücksichtigt den Arbeiter nicht, der Kapitalismus berücksichtigt den Arbeiter nicht. Die Technisierung und die Automatisierung sind der Fortschritt, der den Menschen herunterwirtschaftet. Der Roboter ist die Kreuzung aus Mensch und Maschine. Die Fabriken werden ohne Arbeiter sein und die Büros ohne Papier. Der massenhafte Massenkonsum ist die im ganzen Volk verbreitete Krankheit, die Epidemie. Dieser Art Arbeit an Bändern, Maschinen, Computern fehlt die persönliche Handschrift. Die Großen wischen die Kleinen vom Tisch. Der Reiche bereichert sich am Armenhaus. Kein Tante-Emma-Laden kommt gegen eine Kette von Supermärkten und den Monopolkapitalismus an. Für einen Stundenlohn von 6 € produziert der Arbeiter pro Stunde für einen Mehrwert von 401 € Waren. In der deutschen Fabrik in der Dritten Welt malochen die Taiwaner für einen Appel und ein Ei, dass die Schwarte kracht. Die Industriestaaten berauben die Entwicklungsländer und begaunern sie. Was ist am Kapitalismus, an der freien Marktwirtschaft sozial, wenn die Profitwirtschaft und der Utilitarismus den kleinen Mann um Geld und Macht betrügen und begaunern? In der Entfremdung, die einen Keil treibt, erscheinen die Beziehungen zwischen Menschen als Beziehungen zwischen Sachen, Dingen, die von den Menschen hervorgebrachten Produkte treten den Menschen als fremde, sie beherrschende Mächte gegenüber. Die Technisierung vom Webstuhl über die Dampfmaschine zum Computer, von der Mechanik über den elektrischen Strom zur Digitalisierung, von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft beschleunigt sich, und das Hightech verändert das Gesicht der Welt. Wenn der Computer denkt, warum nicht seine Programme, warum antwortet er nicht?

Gebrochen, zerbrochen, der Bruch

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