Читать книгу Werwölfe Sammelband - Kayla Gabriel - Страница 11
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Оглавление“Was machst du? Wohin— lass mich runter!” quietschte Aurelia. Sie war außer Atem, widersetzte sich aber trotzdem seinem Griff, was Lucas nur noch stärker anregte und fast seinen Wolf zum Vorschein brachte.
In einer Blitzsekunde war Lucas durch den Bau marschiert und die Treppe hoch, er trug sie durch den Flur ihrer Suite und an ihrem Schlaf- und Wohnzimmer vorbei. Er brachte sie bis an seine Schlafzimmertür und verweilte kurz an der Schwelle.
Dann stieß er die Tür auf, trug sie hinein und ließ sie aufs Bett fallen. Aurelia raffte sich auf alle viere auf und blickte sich um.
“Mein Zimmer,” erklärte Lucas unverhohlen. Es passte zu ihm; dunkelblau und dunkle Hölzer, mit dicken Vorhängen, die vor der Sonne schützten. Fast jeder Wandzentimeter war mit Bücherregalen gesäumt und die Möbel waren schwer und antik. Es gab mehrere Karten und Globen, alle mit Beschriftung und uralt.
Aurelias helle Augen betrachteten seine Einrichtung. Sie drehte sich zufrieden zu ihm um.
“Gefällt mir,” sprach sie und lächelte. “Es erinnert mich an die Kapitänskajüte auf einem alten Schiff.”
“Das war auch die Idee,” sprach er und kniete sich neben ihr aufs Bett. Aurelia lehnte sich zurück, sodass ihre Arme hinter ihr waren und ihre Brüste nach vorne ragten.
Lucas streckte die Hand aus und strich mit den Fingerspitzen über ihre Schulter und über ihren Arm. Sie erschauderte und er wiederholte das Ganze, strich von ihrer Schulter aus über ihr Schlüsselbein und weiter runter. Seine Berührung umzeichnete die Außenseite ihrer Brust und er spreizte seine Finger, um sie dort zu fassen.
Ihre Brust war schwer, füllig und warm und presste gegen seine Hand. Er beobachtete sie, sah zu, wie sie die Augen schloss und ihre Lippe biss, als sie sich ihm entgegenschmiegte. Ihre liebliche Hingabe würde sein Verderben sein.
Lucas beugte sich vor und strich suchend seine Lippen über ihre. Er ließ die Hand fallen und zog sie an sich heran, dann trank er ihr leises, lustvolles Seufzen.
Sie öffnete die Lippen für ihn und die süße Hitze ihres Mundes brachte sein Blut zum Brodeln. Er presste dagegen und stöhnte, als er seine Zunge gegen ihre rieb. Ihre Arme hoben sich um seinen Hals und ihre Finger gruben sich in sein Haar. Er packte ihre Hüften und ließ seine Hände über ihren Rücken wandern, wollte mehr. Der Kuss entzündete sich zwischen ihnen und bald atmeten sie beide schwer.
Lucas beendete den Kuss und blickte zu ihr herunter. Ihr Gesicht war rosig, sie machte die Augen auf und ihr unglaublicher Saphirblick richtete sich auf ihn wie ein Scheinwerfer. Sie warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und er hätte wohl gelacht, wäre er nicht dermaßen am Limit gewesen.
“Zieh dich aus,” sprach er und jede Verspieltheit war wie weg.
Sie gehorchte, ging auf die Knie und zog ihr Kleid hoch. Mit einer sanften Bewegung zog sie es sich über den Kopf. Lucas zog sein Hemd aus und knöpfte seine Jeans auf, behielt sie allerdings an.
Er hatte ihre Unterwäsche ausgewählt und Aurelia sah in den Dessous einfach nur atemberaubend aus. Zwei transparente weiße Seidenbänder bedeckten ihre Brüste und ihre Leiste, zusammen mit Spitze in seinem geliebten Fünfzigerjahre Stil.
Ihr blasser Teint, der kupferrote Wasserfall ihrer Mähne, der über ihre Schultern und bis zu ihrer Taille fiel, diese vollen Lippen und funkelnd blauen Augen, dieser los-fick-mich-Ausdruck auf ihrem Gesicht …
“Du bist bei Weitem die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe,” sprach er und streckte die Arme aus, um die Träger ihres BH über ihre Schultern zu streifen.
Aurelia lächelte schüchtern, warf ihr Haar zurück und drückte die Brüste durch. Eine Einladung. Er spürte ihren Blick auf seinem Körper und er konnte sehen, dass seine straffe, muskulöse Brust und Schultern ihr zusagten.
“Ich möchte dich anfassen,” sprach sie und rückte näher. Sie kniete vor ihm nieder, strich mit den Händen über seine Schultern und Arme. Ihre Augen waren auf sein Gesicht gerichtet und ihre Hände strichen über seine Flanken. Er hisste, als sie seine Hüften umklammerte und ihre Daumen in den Bund seiner Jeans schlüpften.
Ihre Münder trafen sich und seine Hände vergruben sich in ihrem Haar. Ihre Hände waren überall, sie verbrannten ihn. Als sie die Erektion in seiner Jeans streifte, buckelte er.
Er warf sie aufs Bett zurück und zog an ihrem dünnen BH, damit ihre Brüste freilagen. Er beugte sich runter und strich über ihre Brüste, reizte sie mit seinen Bartstoppeln. Sie schrie und Lucas umfasste ihre Brüste, als er einen Nippel in den Mund sog.
Er blies, leckte und knabberte an ihren Brüsten, rieb sie gegen sein Gesicht und sein Körper verkrampfte sich schmerzhaft. Dann wanderte er weiter nach unten, zog ihr Höschen aus und rieb mit den Handflächen über ihre Oberschenkel.
Er spreizte ihre Beine auseinander und küsste, leckte und kratzte sich von ihren Knien ausgehend nach oben. Er hielt inne, um ihr rosarotes Fleisch zu bewundern und stellte fest, dass sie längst feucht und bereit war.
“Oh,” hauchte sie und ließ ihre Hüften kreisen. “Oh, ja.”
Mit einem Knurren spreizte er sie mit den Fingern auseinander und dockte an. Ihr sauberer, lieblicher Geschmack auf seiner Zunge entlockte ihm ein Stöhnen und begierig leckte er ihre Feuchte auf. Seine Zunge fand ihren Kitzler und sie machte einen Aufschrei.
Das Wirbeln, Schlecken und Saugen bewirkte, dass Aurelia ihren Kitzler gegen seinen Mund drückte. Er kreiste sanft mit den Fingerspitzen an ihrem Eingang und ließ zwei Finger hineinschlüpfen. Er fing an rein und raus zu pumpen, dann stieß er tief in sie hinein und fand ihre empfindlichste Stelle. Sie verspannte sich und zitterte und Lucas wusste, dass sie kurz davor stand.
“Scheiße!” rief sie. Er mochte, dass sie so lautstark und expressiv war und ermutigte sie, indem er fester saugte und sie erbarmungslos fingerte.
Auf einmal verkrampfte sie und kam gegen seinen Mund und Finger.
“Lucas!” kreischte sie, als ein Stoß feuchter Hitze sein Gesicht traf. Er verlangsamte das Tempo und sie stöhnte und entspannte sich wieder, dann zog er aus ihr heraus. Aurelia warf den Arm über ihr Gesicht und hechelte. Sie war völlig außer Atem.
Lucas legte sich daneben, schob ihren Arm von ihrem Gesicht und zog sie für einen Kuss an sich heran. Ihre Augen glänzten vor Wonne, ihr Teint war ein betörendes Rosa. Sie setzte sich leicht auf, streifte ihren BH über den Kopf und warf ihn zu Boden.
“Und?” fragte er beiläufig. “Wie läuft es bis jetzt so mit deiner Probefahrt?”
Aurelia wurde unmöglich noch röter.
“Ich – es ist toll. Aber …” sie verstummte, denn sie war immer noch leicht außer Atem.
“Aber?” hakte er nach und zog ungläubig die Augenbraue hoch.
“Es ist keine Probefahrt,” sprach sie. “Den Vertrag hab’ ich längst unterschrieben. Noch bevor ich runtergekommen bin.”
Wärme überflutete ihn und er lehnte sich zur Seite, um noch einmal ihren Mund zu nehmen. Sie erwiderte ihn sofort, ihr Kuss war immer noch hungrig. Er musste lächeln und erfreute sich an ihrer Gier.
Ihre Hand ging wieder an seine Hüfte und zog an seinem Hosenbund.
“Zieh sie aus,” forderte sie ihn auf.
“Jawohl, meine Herrin,” scherzte er und zog seine Hose aus. Dann schleuderte er sie vom Bett.
Aurelia zog eine Augenbraue hoch.
“Alles klar?” wollte sie wissen.
“Immer doch,” erwiderte er und schenkte ihr ein übermütiges Grinsen.
Wieder fasste sie seine Hüfte an, diesmal voller Bewunderung. Ihre Fingerspitzen neckten seinen Innenschenkel und er verkrampfte sich vor Erwartung.
“Du bist groß,” sprach sie, als sie mit dem Daumen über seine Eichel strich. Er fluchte, als ein fetter Tropfen Vorsaft aus der Spitze sickerte und sein verzweifeltes Verlangen für sie spiegelte.
“Aurelia,” warnte er. “Treib es nicht zu weit. Ich habe viel zu lange auf dich gewartet.”
Ihre Hand umfasste seinen Schwanz und er kniff die Augen zu. Ihre bloße Berührung war dermaßen erregend, dass er beinahe in ihrer Hand gekommen wäre.
Er packte ihr Handgelenk und zog sie weg.
“Ich muss dich jetzt haben,” sprach er und blickte ihr in die Augen. Verdammt, er bat sonst nie um irgendetwas, aber er musste sie einfach ficken.
“Ja,” hauchte sie und zog ihn zu sich runter.
Lucas ging zwischen ihren Schenkeln in Stellung, rieb mit dem Schwanz über ihren Kitzler und presste seine pralle Eichel gegen ihre Mitte.
“Los!” sprach Aurelia und Lucas stieß tief in sie hinein.
“Scheiße!” brüllte er. Sie war heiß und sündhaft feucht und er konnte spüren, wie sie sich dehnte, um seine Größe in sich aufzunehmen.
Er zog heraus, stieß hinein und zog wieder heraus.
“Sorry, ich halt’s nicht länger aus,” flüsterte er heiser.
Aurelia schenkte ihm ein zufriedenes Grinsen und schaukelte mit den Hüften unter ihm. Sie brachte ihn in den Rhythmus. Er packte ihre Hüften und rammte wie entfesselt in sie hinein und biss dabei die Zähne zusammen, um irgendwie mit dem unglaublichen Gefühl klarzukommen. Ihr sinnliches Stöhnen und die Art, wie mit jedem seiner Stöße ihre Brüste wackelten, war dabei, ihn um den Verstand zu bringen.
“Aurelia,” sprach er und fluchte, als sie sich um seinen Schwanz zusammenzog. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Gesicht war angespannt und sie keuchte, als sie seine Stöße begrüßte und ihn genauso hart fickte wie er sie.
Plötzlich verkrampfte sie sich am ganzen Körper und brüllte laut.
Ihre Erleichterung raubte ihm das letzte bisschen Selbstbeherrschung und Lucas brüllte ihren Namen. Er rammte in sie hinein und ergoss heiße Samenschwalle in ihren Schoß. Es ging immer weiter, bis Lucas sicher war, er würde das Bewusstsein verlieren.
Dann klappte er zur Seite, zog Aurelia zu sich heran und rang hechelnd nach Luft. Aurelia schmiegte sich in seine Umarmung und es dauerte eine Weile, bis er ihr ersticktes Schluchzen hörte.
Er zog zurück und schaute sie verwundert an.
“Alles in Ordnung? Hab’ ich dir wehgetan?” fragte er und Wut schäumte in ihm auf. Sein Wolf war in Alarmbereitschaft und fragte sich, ob vielleicht eine Gefahr bestand.
“Nein,” sprach sie. “Ich meine, du hast mir nicht -“
Sie verstummte, schniefte und schüttelte den Kopf.
“Sag schon!” sprach Lucas und richtete sich auf.
“Nein, es ist … ich fühle mich echt gut,” sprach sie.
“Du weinst,” bemerkte er stirnrunzelnd.
“Das ist nicht … mir ist nur eben klargeworden, dass ich mich schon lange nicht mehr so sicher gefühlt habe wie jetzt,” erklärte sie.
“Oh,” sprach er und blickte noch skeptischer. Das war bestimmt nicht, was er hören wollte.
“Ich wollte sagen, dass ich mich sicher fühle, hier und jetzt.”
“Ah,” sprach er. “Ich verstehe. Das solltest du auch. Wir werden uns bestens um dich kümmern, Aurelia.”
Aurelia blickte auf und lächelte und einen Augenblick lang kam ihm ein Foto aus ihrer Akte in den Sinn, ein Bild vom süßen College-Girl von einst.
Lucas kam zum Schluss, dass sie in echt noch viel umwerfender war.
“Danke,” sprach Aurelia und schmiegte sich wieder an seine Brust.
Lucas küsste ihre Stirn und lächelte still.
Vertrag hin oder her, es fühlte sich richtig an. Beide schliefen ein und zum ersten Mal seit angem verspürten sie dabei echten Frieden.