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SAMSTAG, 19. JULI 2025

Alina hatte die vergangenen vierundzwanzig Stunden tatsächlich nichts mitbekommen. Das lag wohl nur daran, dass gestern Freitag gewesen war, und freitags hatte Dr. Andris keine Sprechstunde. Wäre sie zur Arbeit gegangen, dann wäre dies wohl zwangsläufig eines der ersten Gesprächsthemen gewesen, das ihr zu Ohren gekommen wäre. Alina arbeitete bereits seit vielen Jahren als Halbtagskraft bei dem Allgemeinarzt, dessen Praxis nur drei Straßen entfernt lag. Dr. Andris war ein unglaublich großer, ausgemergelter Mann, der sich seine Kittel maßanfertigen lassen musste und stets einen intensiven Alkoholgeruch verströmte.

Natürlich hatte Alexander gewusst, dass es eine dämliche Idee war, Alina diese Meldung zu verheimlichen. Bereits in dem Moment, als er aus der Haustür ins Freie getreten war, hatte er sich dafür einen Idioten gescholten. Jedoch war er sich auch bewusst, was ihn dazu bewogen hatte: Diese neuartige, positive Stimmung. Sie war es wert, verteidigt zu werden.

Doch spätestens Montag würde Alina ohnehin alles erfahren. Deshalb beschloss er schweren Herzens, heute würde er ihr diese deprimierende Neuigkeit persönlich eröffnen.

Er saß am Frühstückstisch. Bärbel Giesebrecht hatte soeben mit bestürzter Miene verkündet, dass eine Gruppe von Tauchern einige Proben von dem Meteoriten genommen hatten, der rund hundert Kilometer vor der indonesischen Küste auf dem Grund des Ozeans lag. Die Wissenschaftler hatten die Proben ausgewertet, und so war die wohl schlimmste aller Befürchtungen wahr geworden: Der Meteorit enthielt tatsächlich Spuren eines unbekannten Virus, und es war gut möglich, dass dieser für die derzeitige Notlage verantwortlich war. Das würde man aber erst nach eingehenden wissenschaftlichen Untersuchungen mit Sicherheit sagen können. Alexander schluckte schwer und war heilfroh, dass Alina im Badezimmer war. Sie sollte alles erfahren, aber nicht auf diese Weise; er wollte zunächst ein paar einleitende, beruhigende Worte anbringen und es ihr dann erzählen, aber ohne Fernsehbericht im Hintergrund. Als die Giesebrecht in ihrem Studio gerade einen hochrangigen österreichischen Biologen begrüßte, hörte er, wie sich die Badezimmertür öffnete. Rasch, bevor ihn der Mut verlassen konnte, schaltete er den Fernseher stumm und rief halblaut: „Schatz, es gibt da etwas, das wir besprechen müssen.“

„Oh ja, da hast du recht“, tönte es ihm freudig entgegen. „Wir haben wirklich etwas zu besprechen, mein Lieber.“

Sie wird sich bereits alle möglichen Details ausgemalt haben. Vielleicht hat sie sich schon verschiedene Vornamen überlegt. Die Einrichtung für das Kinderzimmer. Bestimmt möchte sie ein Schwangerschaftstagebuch führen. Mach dich mal auf eine gewaltige Flut an Tränen bereit. Und zwar von euch beiden.

Er spürte den Windzug, als sie hinter seinem Rücken vorbeischritt. Schwungvoll ließ sie sich auf ihren Stuhl fallen. Sie trug denselben rosa Mantel wie am Vortag. In ihrer Hand lag ein weiterer Schwangerschaftstest, den sie ihm triumphierend entgegenhielt. „Schau dir das an.“

Er sah zwei blaue Linien in dem runden Fensterchen. Die eine schien etwas breiter zu sein als die andere.

Wortlos starrte er einige Sekunden lang darauf. Dann hob er den Blick zu seiner Frau.

Ihre Augen leuchteten wie zwei kleine Seen im Sonnenaufgang, und einen Moment später fiel sie ihm um den Hals und weinte Freudentränen in den Kragen seines Hemdes.

„Wenn ich dich also richtig verstehe: Du willst, dass niemand von dem Kind erfährt“, sagte Alexander und kratzte sich am Kopf. Seine Miene drückte Ratlosigkeit aus. Und so banal seine Zusammenfassung klingen mochte; darauf lief es schließlich hinaus, und darüber hatten sie die letzten zwei Stunden diskutiert. Nun war es bereits später Vormittag. Auf dem Küchentisch lag ein kleines Häufchen von nass geweinten Taschentüchern. Diese stammten von Alina. Ihr Freudengeheul hatte sich schnell in Tränen der Enttäuschung und Niedergeschlagenheit verwandelt. Er hatte den Ton des Fernsehers laut gestellt und ihr gleichzeitig erzählt, was geschehen war. Sie hatte wohl einige Sekunden gezweifelt. Er musste zugeben, seine Worte klangen wie ein schlechter Witz, doch sie hatte nur dem Gespräch zwischen dem Biologen und der Moderatorin lauschen müssen, und schon war ihr klar geworden, dass ihr Gatte sich keinen Scherz erlaubte. Vor einigen Minuten hatte sie einen zweiten Schwangerschaftstest gemacht, um sicherzugehen, doch er hatte dasselbe Ergebnis gezeigt.

„Ja und nochmals ja, Alexander“, flüsterte sie und starrte auf einen ungewissen Punkt hinter ihm. Dies waren zwei Warnsignale zugleich. Wenn Alina tagsüber, im Verlaufe eines Gespräches zu flüstern begann, dann bedeutete dies normalerweise, dass sie sich gerade selbst zügelte, um nicht stattdessen laut zu schreien. Und wenn sie ihn mit seinem vollen Vornamen ansprach, dann kam dies einer Aufforderung gleich, seine Koffer zu packen und auf unbestimmte Zeit im Hotel zu übernachten. Er hatte in den letzten Monaten hinreichend Gelegenheiten gehabt, diese Zeichen deuten zu lernen. Auch wenn es ihn nicht sonderlich beeindruckte, denn er wusste, dass Alina eine solche Aufforderung niemals offen aussprechen, geschweige denn durchsetzen würde.

„Wir müssen uns vor Augen halten, wie beschissen die ganze Situation ist“, fuhr sie in normaler Lautstärke, aber mit brüchiger Stimme, fort. „Und du hast es vorhin selbst so ausgedrückt … Die Menschheit stirbt vielleicht gerade aus. Das ist der reine Wahnsinn.“

Er stand auf und holte sich den fünften Kaffee, wenn er richtig mitgezählt hatte. Er hatte wohl noch nie so viel Kaffee an einem einzigen Morgen getrunken. „Na ja, es erinnert mich an irgendeinen Film, den ich mal gesehen habe. Aber dennoch: Die Lage kann sich jederzeit wieder ändern.“

Seine Frau hätte wohl, zumindest seinem eigenen Empfinden nach, das Recht gehabt, ihn des Hauses zu verweisen. Denn sie war es, die dieses Haus bezahlt hatte, und zwar auf einen einzigen Schlag. Ihre Eltern, beide reiche Geschäftsleute, waren wenige Wochen, nachdem sie sich mit Alexander verlobt hatte, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Der Pilot hatte die Maschine in selbstmörderischer Absicht an einer Gebirgskette zerschellen lassen, etliche Menschen mit in den Tod gerissen. Alina, die einzige Tochter der Eheleute Hochgraf, war einerseits am Boden zerstört und hatte sich bis zum heutigen Tag nicht vollständig davon erholt, war jedoch andererseits auf einen Schlag um mehrere Hunderttausend Euro reicher geworden. Sowohl die prunkvolle Hochzeitsfeier als auch ihr schickes, einstöckiges Häuschen in Bungalow-Bauart hatte er allein Alina zu verdanken, und er musste sich davon abhalten, daran zu denken, denn es wurmte ihn einfach viel zu sehr. Alina hatte somit keine näheren Verwandten mehr; er selbst hatte einen älteren Bruder, Harald, der zwei Straßen weiter wohnte.

„Aber wir wissen nicht, wann. Und angenommen, sie ändert sich nicht …“ Sie begann, an ihrem kleinen Finger herumzukauen. „Stell dir das mal vor. Stell dir vor, das geht Wochen, Monate oder gar Jahre so … Überleg mal, was mit uns passieren wird, wenn sie wissen, dass wir … Kinder bekommen können. Dass wir die Einzigen sind.“

Alexander setzte sich mit seiner Kaffeetasse auf seinen Platz zurück, nahm einen schnellen Schluck und verbrannte sich prompt den Mund. Fluchend knallte er die Tasse auf den Tisch, sodass der Kaffee über den Rand schnappte. Er hustete und sagte: „Da spricht die Schriftstellerin aus dir, Alina.“

Er erntete einen bösen Blick.

„Wir beide, das einzige Paar auf dem Erdball, von dem der Fortbestand der Menschheit abhängt. Unser ganzes Leben die einzige Mission, eine neue Erdengeneration zu zeugen. Das klingt doch etwas zu fantastisch. Ich bin mir sicher, wird sind nicht die Einzigen. In den nächsten Tagen werden sie berichten, dass der Spuk vorbei ist, dass wieder nach und nach überall auf der Welt Frauen schwanger werden, dass es sich nur um eine vorübergehende Anomalie gehandelt hat. Glaub mir.“

Er führte seine Tasse erneut zum Mund und schlürfte vorsichtig.

„So könnte es sein“, flüsterte sie. „Ich hoffe es; ich bete, dass du recht hast. Aber falls nicht, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder, ich bin auf diesem Planeten zur Zeit die einzig fruchtbare Frau. Oder aber, du bist der einzig zeugungsfähige Mann.“

Alexander starrte auf die winzige Mattscheibe neben dem Spülbecken. Der Ton war fast ganz herunter geregelt. Es wurde gerade ein Werbespot über ein Arzneimittel gegen Reizhusten und Gliederschmerzen gezeigt, und dieser dauerte genauso lange, wie Alexander brauchte, um die Worte seiner Frau zu verarbeiten. Natürlich hatte er diese Schlussfolgerung in den vergangenen vierundzwanzig Stunden bereits selbst angestellt. Doch er hatte sie stets mit einem ungläubigen Lächeln, begleitet von einem leichten Kopfschütteln oder gar einem ungeduldigen Abwinken, als absurd verworfen. Nun sprach seine Frau eben diese Schlussfolgerung laut aus, und das in einem derart ernsten und bedeutungsschwangeren Ton, dass sie ihm beinahe als eine unausweichliche Tatsache erschien. „Keiner kann voraussagen, wie lange es noch so bleibt.“

„Und deshalb musst du mir versprechen, es vorerst niemandem zu erzählen.“

Er schwieg für ein paar Sekunden. „Nun gut.“

„Auch in der Firma nicht.“

„Ja.“

„Oder am Stammtisch.“

„Ich sagte doch bereits, einverstanden!“ Er sah sie scharf an und überlegte sich, wie er sie beruhigen konnte.

Es schien ihm unbegreiflich, warum dies alles so plötzlich kam. Er hatte nichts von alldem mitbekommen. Hätte das Ganze nicht mit einer Meldung über einen sprunghaften Rückgang der weltweiten Schwangerschaften beginnen müssen? Eine Meldung, die ja dann bereits spätestens ein dreiviertel Jahr zuvor hätte öffentlich werden müssen? Er war sich ziemlich sicher, dass hierüber ebenso Statistiken geführt wurden, wie über die Entbindungen. Hätte diese Meldung nicht die erste Welle der Bestürzung auslösen müssen, gefolgt von weiteren Meldungen über eine immer weiter zurückgehende Geburtenrate, welche ja die logische Folge gewesen wäre?

Er meinte, vor etwas mehr als einem Monat eine kleine Meldung vernommen zu haben. Doch dann hatte man nichts mehr gehört, bis schließlich am vergangenen Morgen plötzlich der Notstand ausgerufen worden war. Denn auch bei ihm im Büro hatte anscheinend niemand mit dieser Entwicklung ernsthaft gerechnet, und er wusste, dass unter seinen Kollegen einige waren, die es mit dem Lesen der Tageszeitungen peinlichst genau nahmen, um in der Mittagspause angeregte Diskussionen über die belanglosesten Themen veranstalten zu können. Einige prahlten sogar gelegentlich mit ihren Zeitungs- und News-Apps, die sie rund um die Uhr haut- und zeitnah am Weltgeschehen teilhaben ließen und zu verstehen gaben, wie sehr ihre Anwender mit dem Zahn der Zeit gingen.

Alina holte tief Luft und sagte: „Dieses Virus, oder was auch immer da entdeckt wurde … Ob man dagegen überhaupt was unternehmen kann? Ich meine … die Menschen werden sich eine Zeit lang einreden, dass sie bestimmt irgendwann eine Lösung finden. Die Regierungen werden Geld in die Forschung stecken und die Wissenschaftler werden sich für jede vermeintliche Erkenntnis hochleben lassen. Aber irgendwann werden die Leute es mit der Angst zu tun bekommen.“

Sie sah hinaus aus dem Fenster. Ihr Blick wirkte angestrengt. Alexander hätte sich gerne umgedreht um zu prüfen, ob es dort etwas Interessantes zu sehen gab. Schließlich stand er auf und ging neben seiner Frau in die Hocke, wobei er ihre Hand nahm und sie zärtlich küsste. „Schatz, solange die medizinischen Untersuchungen noch nicht begonnen haben, kann man gar nichts darüber sagen, ob dieser Virus etwas mit der ganzen Sache zu tun hat. Und das hat auch dieser Biologenfritze von vorhin ganz ausdrücklich betont. Nächste Woche verschicken sie diese Schreiben von der Regierung, und falls wir unter diesen zufällig ausgewählten armen Idioten sein sollten, wird der Wisch einfach direkt in den Reißwolf wandern, weil ich auf diese Sache so ziemlich gar keine Lust habe, verstehst du? Alles Panikmache.“

Sie sah ihn an und küsste ihn auf die Stirn, dann nahm sie einen Schluck aus ihrem Wasserglas und hustete heftig. Alexander klopfte ihr kräftig auf den Rücken und nahm sie dann in den Arm. Alina atmete kurz durch, dann befreite sie sich aus seiner Umarmung. „Ich weiß, dass du mich für hysterisch und meine Sorgen für maßlos übertrieben hältst.“

„Das ist …“

„Und jetzt wirst du so etwas sagen wie ‚Aber nein Schatz, das stimmt nicht, ich weiß, wie du dich fühlst‘, nur damit du nicht zugeben musst, was ich dir gerade vorgeworfen habe.“

Alexander stand auf und setzte sich an seinen Platz zurück. Er aß den Rest von seinem Frühstücksei und sagte schließlich: „Im Moment finde ich das tatsächlich übertrieben, da hast du recht. Ich weiß nicht, warum du in einer so … apokalyptischen Stimmung bist. Aber ich hab überhaupt kein Problem damit, wenn erst mal niemand davon erfährt, denn schließlich bist du nicht schwanger geworden, damit wir überall damit angeben und den Leuten ein Ohr abquatschen können, nicht wahr? Aber ich denke trotzdem, dass du deine Bedenken früher oder später beilegen solltest, denn spätestens in einem halben Jahr werden die Leute von ganz allein auf den Trichter kommen, selbst wenn wir schweigen wie die Massengräber und so tun, als ob du neuerdings immer ein Kissen unter der Bluse trägst.“

Er stand auf und trat ans Fenster. Von hier aus konnte man direkt auf die Straße sehen. Draußen war keine Menschenseele unterwegs. Die Nachbarn auf der gegenüberliegenden Straßenseite hatten ein Trampolin in ihrem Vorgarten aufgestellt, auf dem zwei Kinder im Grundschulalter vergnügt auf- und abhüpften. Alexander betrachtete sie eine Weile, dann drehte er sich wieder um und sah, dass Alinas Augen glänzten. Einen Augenblick später rollte eine Träne ihre rechte Wange hinunter und blieb an ihrem Kinn hängen.

„Weißt du was“, wisperte sie mit brüchiger Stimme und wischte die Träne mit dem Handgelenk fort, „ich war so glücklich … die letzten vierundzwanzig Stunden lang hab ich mich gefühlt, als müsste ich platzen vor Glück. Aber jetzt wünschte ich, es wäre besser nicht passiert. Weil wir es uns ganz anders vorgestellt hatten. Ich zumindest. So ist es ein schreckliches Gefühl.“ Eine zweite Träne folgte der ersten.

Auch er dachte für einen Moment zurück. An die Gefühle, die ihre Pläne über die Operation Nachwuchs in ihm ausgelöst hatte. Aber direkt vor diesen überwältigenden Gefühlen war etwas anderes gewesen; etwas Dunkles, Bedrohliches. Er erinnerte sich, wie Alina das Gespräch begonnen hatte, wie sie beide im Schlafzimmer umhergetrottet waren und sich bettfertig machten. Sie hatte es mit dem Satz ‚Alex, ich muss mit dir über etwas sprechen‘ begonnen. Und er konnte nicht leugnen, dass er in diesem Moment an alles andere gedacht hatte, als an Nachwuchs. Mit einem Schlag traf ihn die Gewissheit, dass ein solcher Satz nur zwei mögliche Szenarien einleiten konnte. Die erste Möglichkeit war, sie wollte sich von ihm trennen. Die zweite Möglichkeit war, sie hatte ihn betrogen. Und natürlich gab es noch eine dritte Möglichkeit: dass sowohl das eine als auch das andere der Fall war.

Er erinnerte sich, wie er die Faust geballt hatte.

Welche Gedanken in seinem Kopf aufgestiegen waren.

Welche Worte ihm auf der Zunge lagen.

Wie er sie angeblickt hatte.

Wie er förmlich versucht hatte, sie mit seinem Blick auf der Stelle zu fixieren, zu Stein erstarren zu lassen.

Wie sie diesen Blick etwas verwirrt erwidert hatte, um dann ohne zu zögern mit ihrem Wunsch herauszuplatzen, der auf einen Schlag all diese Gedanken vertrieb, der ihn all die Worte vergessen ließ, die sich ihm bereits aufgedrängt hatten, sie ihr an den Kopf zu werfen, der in ihm ungeahnte Glücksgefühle auslöste, die bis heute angehalten hatten, der ihm die ganze Welt plötzlich so bunt, freundlich und wunderbar wie nie zuvor erscheinen ließ.

Alexander wünschte sich in diesem Moment nichts mehr, als die Gefühle seiner Frau teilen zu können, doch so sehr er sich auch bemühte, es gelang ihm nur teilweise. Das Leben ging genauso weiter wie bisher, und die Menschheit hatte mit der jüngsten Generation noch gute neunzig Jahre Zeit, ein Problem zu beseitigen, dass sich bestimmt in naher Zeit von selbst lösen würde.

Es gab nichts, was ihr gemeinsames Glück trüben konnte, davon war er überzeugt.

Er trat langsam wieder zu ihr hin. Sie lehnte sich an seine Schulter und begann zu schluchzen.

Operation White Angel

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