Читать книгу Kein Applaus für den Mörder - Norwegen-Krimi - Kjersti Scheen - Страница 5
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ОглавлениеTain’t what you do, it’s the way thatcha do it,
tain’t what you do, it’s the way thatcha do it,
tain’t what you do, it’s the way thatcha do it,
that’s what gets results.
Oliver/Young
Margaret Moss trat in die Pedale, daß der Schweiß nur so floß.
Der Heimtrainer, den sie sich ausgeliehen hatte, war alt, aber einigermaßen brauchbar. Allerdings gelang es ihr nicht, den richtigen Gang einzustellen, so daß sie die ganze Zeit mit einem gleichmäßigen und bleischweren Widerstand fahren mußte. Sie hatte sich das Gerät mitten ins Wohnzimmer gestellt, damit sie beim Trainieren fernsehen konnte, um durchzuhalten. Gerade flimmerte eine Natursendung über die Mattscheibe, es war neun Uhr abends, und ihre Waden fühlten sich an wie Eisenbeton. Sie hörte auf und schleppte sich zum Sofatisch. Mit einem Stöhnen legte sie das rechte Bein auf den Tisch und dehnte die Muskulatur. Es brannte wie Feuer. Im Grunde schmerzte ihr ganzer Körper, und dabei hatte sie am nächsten Tag um acht Uhr einen Termin beim Tanzpädagogen. Acht Uhr morgens, wohlgemerkt.
Sie wechselte das Bein und dehnte den Rücken nach hinten. Es knackte, und sie dachte: »Das überlebe ich nicht.« Sie warf sich aufs Sofa, legte sich flach hin und schloß die Augen. Warum hatte sie bloß zugesagt? Sie mußte wohl noch verrückter als sonst gewesen sein.
Es war genau eine Woche her, daß sie sich mit Meyer in der Bibliotheksbar getroffen hatte. Sie hatten vereinbart, sich dort zu treffen, denn er wollte nicht, daß sie in sein Büro kam. Sie hatte sich ein wenig verspätet; als sie kam, hatte er seine Limonade schon fast ausgetrunken.
»Trinkst du nichts Stärkeres?« fragte sie und setzte sich neben ihn auf das Sofa. »Du siehst aus, als könntest du das gebrauchen.«
Er sah sie schräg von der Seite an, sagte jedoch nichts. Der Kellner kam, und Margaret bestellte sich ein Pils.
Sie hatte an diesem Tag nichts weiter vor.
Definitiv nicht, schon lange hatte sie keine Aufträge mehr gehabt, und sie war pleite wie noch nie. So pleite, daß sie am Tag zuvor nahe daran gewesen war, einen Auftrag anzunehmen, der weit unter dem Standard lag, den sie glaubte, sich gesetzt zu haben.
Eine Dame hatte sie gebeten, den Lockvogel zu spielen, eine offenbar wohlhabende Frau mit diskret teuren Kleidern, die einen Beweis haben wollte, daß ihr Mann mit fremden Frauen ins Bett stieg, die er in den Hotelbars der Stadt aufgabelte.
»Bin ich nicht ein bißchen zu alt dafür?« hatte Margaret gefragt und sie unschlüssig angesehen. »Ich bin schließlich über Vierzig.«
»Ach was, mein Mann ist bald siebzig«, hatte die Dame geantwortet und Margaret eine blaue Zigarettenwolke entgegengeblasen. »Und Sie sind ja eigentlich ganz hübsch, wenn man auf diesen Typ von Frauen steht. Er beißt bestimmt an.«
Margaret, die nicht gerade darauf erpicht war, den Köder zu spielen, hatte sich Bedenkzeit erbeten.
»Sie müssen ja nicht mit ihm schlafen«, hatte die Dame ganz ruhig gesagt und ihre Handtasche aus Lackleder zugeknöpft. »Hauptsache, Sie sind nackt und liegen im Bett, wenn der Fotograf kommt. Wir müssen unbedingt einen genauen Zeitpunkt absprechen, an den Sie sich dann auch halten müßten. Und außerdem sollten wir darauf achten, daß die Tür des Hotelzimmers nicht abgeschlossen ist. Das wird schon glattgehen.«
Margaret holte tief Luft, nahm einen großen Schluck Bier und sah sich um. Es waren noch nicht besonders viele Leute da, nur ein paar weibliche Vormittagsstammgäste und ein paar Journalisten von ›Dagbladet‹ und ›Verdens gang‹, die sich um einen Schriftsteller scharten, an dessen Namen Margaret sich nicht erinnern konnte. Vom Flügel her erklang eine zuckersüße Version von ›As Time Goes By‹.
Meyer sah sie düster an. »Ich glaube, ich bin auf dem besten Wege, ein Magengeschwür zu bekommen«, sagte er.
Auch er schaute sich um, lange. Dann starrte er auf die Tischplatte, räusperte sich und begann schließlich zu sprechen. Draußen ging der Vormittag langsam in ein winterliches Halbdunkel über.
Margaret trank ihr Bier in kleinen Schlücken und hörte zu. Ihre Augenbrauen drohten nach und nach unter ihren Ponyfransen zu verschwinden, denn es war eine merkwürdige Geschichte, die er da erzählte, und sie wußte nicht so recht, was sie davon halten sollte.
Der Intendant des »Odeon« befürchtete eine Meuterei.
Er war felsenfest davon überzeugt, daß bestimmte Kreise innerhalb des Ensembles eine Verschwörung planten, um ihn zu feuern. Auf Margarets Frage hin, wie sie das wohl zuwege bringen sollten, antwortete er ausweichend, deutete jedoch an, daß sie als mögliche Gründe Unstimmigkeiten und Mauscheleien bei der Buchführung vorschieben könnten.
»Das stimmt natürlich nicht«, sagte er und spielte mit seinem Glas. »Aber es würde sich vor dem Staat und der Kommune nicht besonders gut machen, wenn es da Zweifel an meiner ... Redlichkeit geben würde. Wo es doch ohnehin nicht so leicht ist, ausreichend Zuschüsse zu bekommen, du weißt ja, wie das ist.«
Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Oberlippe.
»Bist du sicher, daß du keinen Drink willst?« fragte Margaret und betrachtete beunruhigt seine Gesichtsfarbe, die langsam völlig schwand.
Er sah sie düster an und legte die Hand auf sein Zwerchfell.
»Mein Magengeschwür«, sagte er.
Was er jetzt brauchte, war ein Spion. Er nannte es anders, aber das war es, was er meinte. Er suchte jemanden, der zuhörte, wenn sie sich unterhielten, in der Kantine, in den Gängen, in den Schauspielergarderoben, in den Kulissen. Jemanden, der einer von ihnen war.
»Und da habe ich an dich gedacht«, sagte er. »In dem Moment, als ich dich zusammen mit der alten Vogelscheuche im Theater gesehen habe, war mir klar, daß meine Bitten erhört worden waren.«
»Du sprichst von meiner Tante«, entgegnete Margaret Moss und bemerkte, daß ihr Glas leer war. Sie schaute auf und winkte den Kellner heran. »Außerdem bin ich ganz aus der Übung – ich habe schon seit zehn Jahren keinen einzigen Satz mehr auf der Bühne gesagt.«
»Du mußt bei der Rolle nicht viel sagen«, sagte Meyer. »Vielmehr müßtest du singen und tanzen!«
Margaret warf ihm einen langen Blick zu.
Der Kellner beugte sich über den Tisch.
»Einen Wodka«, sagte Margaret Moss. »Aber schnell, wenn ich bitten darf!«
Und nun saß oder, besser gesagt, lag sie hier auf dem Sofa, und in einer Woche würden die Proben für ›Crazy ’Bout My Baby‹ beginnen. Mit Lita Thue und Jan Vogt Johansen in den Hauptrollen, einem Zwölf-Mann-Orchester, vierzehn Tänzerinnen und Tänzern und der Privatdetektivin Moss in der Rolle der Ankleidefrau Elly. Sie streckte ihre schmerzenden Muskeln, hob langsam die Füße vom Sofa und richtete sich auf.
»Mmmmm«, summte sie leise vor sich hin, »Mmmmm!«
Früher hatte sie eine ganz passable Altstimme gehabt, doch das war lange her. Es würde ihr nicht gelingen, ihre Stimme in so kurzer Zeit wieder auf Vordermann zu bringen. Das war eben die gerechte Strafe dafür, daß sie nie, aber auch niemals sang, nicht einmal in der Badewanne!
»Du bist viel zu selten fröhlich«, rügte sie sich und erhob sich, um zum Eckschrank zu gehen. Sie wußte, daß sie besser daran täte, ihren Alkoholkonsum einzuschränken, aber eine Krise war eben eine Krise. Sie öffnete den Schrank und sah hinein.
Gähnende Leere.
Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Sie rückte die Whiskygläser ihres Vaters beiseite.
Nicht eine Flasche. Sie hatte vergessen einzukaufen, und wo war bloß der letzte Rest des Wodkas geblieben?
Weg. Sie wurde ein wenig panisch, ging steifbeinig vor Muskelkater in die Küche und öffnete den Kühlschrank.
Die Milch blickte sie sauer an.
Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als zu Kreuze zu kriechen; sie klammerte sich ans Treppengeländer und schlich sich die Treppe hinunter zu ihrer Tante ins Erdgeschoß.
Da war schon wieder die Stimme ihres Alter ego: Hier kommt die berühmte Privatdetektivin Margaret Moss, ihr desillusionierter Blick trifft auf die verschlissene, braune Holzverkleidung des Treppenhauses. Sie weiß, daß sich hinter der Tür sonst etwas verbergen kann; sie hebt die Hand, und der Ton der Klingel gellt laut nach innen ...
»Herrgott«, sagte Tante Maisen und öffnete. »Jetzt hast du aber wirklich zu lange trainiert; du siehst aus wie eines der Viecher, die meine Katze von draußen hereinschleppt. Brauchst du was zu trinken?«
Margaret legte sich in die Badewanne, deren Wasser so heiß war, wie sie es gerade noch ertragen konnte – ihr wohlerprobtes Heilmittel gegen Schicksalsschläge aller Art. Ein Küchenglas mit Tante Maisens Portwein stand auf dem Wannenrand. Margaret nahm einen Schluck und verzog das Gesicht: »Pfui, ist der süß!« Dann stellte sie das Glas zurück und dachte: Meyer ist ein pathetischer Mensch – was er sich jetzt ausgedacht hat, ist mehr als verrückt. Und ich werde mich dabei zum Kasper machen.
Dann dachte sie: Aber immerhin ist es ein Job.
Sie streckte ihr Bein und entspannte den Wadenmuskel. Er hatte gesagt, daß der Auftrag sie nicht überfordern würde; die Rolle der Ankleidefrau Elly, der treuen, alten Begleiterin der Primadonna, war in erster Linie eine komische Rolle, nur einige wenige Sätze und ein Tanzauftritt mit dem gesamten Ensemble. Zu Beginn des ersten Akts sollte sie auf der Bühne stehen, im zweiten und dritten Akt hatte sie nur einige kurze Auftritte, und am Ende des Stücks kam das große Finale mit dem gesamten Ensemble – und zwar mit Steptanz, oje!
Sie hörte auf, ihr Bein zu schütteln und starrte nachdenklich darauf. Sie fragte sich, ob Meyer nicht noch mehr Karten in der Hinterhand hatte. Daß das Ensemble ihn fortwünschte, mochte ja noch angehen, aber daß er dafür Margaret beauftragt hatte? Das mußte noch andere Gründe haben als die Angst vor der Aufdeckung falscher Rechnungsbücher.
Die Frau? Die blonde, schlanke Siv? Vielleicht bändelte sie mit dem Repetitor an, und Meyer wollte Genaueres darüber wissen? Oder gehörte auch sie zur Verschwörung – sonst hätte er doch sie darum bitten können, für ihn zu spionieren?
Das Ganze wirkte ziemlich ... sie suchte nach dem passenden Wort und fand es schließlich: theatralisch. Lug und Trug, bei dem nichts so war, wie es auf den ersten Blick aussah.
Margaret Moss in ›Crazy ’Bout My Baby‹ eingeschlossen.
Sie drehte sich in der Badewanne um und stöhnte. Sogar unter Wasser spürte sie, wie die Muskeln schmerzten. Dann richtete sie sich auf, räusperte sich und begann probehalber zu singen – zuerst leise und mit dünner Stimme, dann kräftiger. »Denken Sie an Ihre Nase«, hatte ihre Gesangslehrerin in der Schauspielschule gesagt. »Schicken Sie Ihre Stimme hinauf durch die Nase!« Und Privatdetektivin Moss sang aus voller Brust und mit annähernd korrekter Atmung ›Solveigs Lied‹ von Edvard Grieg, und sehr zufrieden mit ihrer Leistung begann sie nach der Hälfte des Liedes wieder von vorne, weil sie sich an den Schluß nicht mehr erinnern konnte. Der Winter mag scheiden, der Frühling vergeh’n, der Sommer mag welken, das Jahr verweh’n, du kehrest mir zurücke, gewiß, du wirst mein, ich hab’ es versprochen, ich harre treulich dein ...
Plötzlich unterbrach sie ihren Gesang. Das Telefon klingelte.
Ich gehe nicht ran, dachte sie. Vielleicht ist es Roland, dachte sie dann.
Mit einem Ruck kletterte sie aus der Badewanne, daß der Schaum nur so spritzte, riß die Tür auf und rauschte durch den Flur ins Wohnzimmer. Als sie gerade den Hörer abnahm, klickte es am anderen Ende der Leitung.
Sie blieb stehen und wartete, vielleicht hatte er ja gehört, daß sie ans Telefon gegangen war, und versuchte es noch einmal.
Nichts passierte. Draußen rasselte die Østerås-Bahn auf ihrem Weg zur Station Smestad vorbei, und unten brach plötzlich das ›Frühlingsrauschen‹ los; Tante Maisen spielte Klavier, wie sie Auto fuhr – ruckweise.
Der Schaum trocknete langsam auf dem Rücken, Margaret ging zurück und legte sich wieder in die Badewanne.
Das Portweinglas war erstaunlicherweise unbeschadet stehengeblieben, es stand auf der äußersten Kante der Badewanne. Margaret leerte es und stellte es auf den Boden, dann tauchte sie noch einmal tief in das warme Wasser.
Roland hatte sich seit dem Anruf bei Tante Maisen nicht wieder gemeldet, und Margaret wollte nicht in seinem Haus in Prinsdal im Südosten der Stadt anrufen.
Irgendwo hatte sie die Telefonnummer zu seinem Mobiltelefon, aber ...
Es war ja auch gar nicht sicher, daß er etwas von ihr wollte. Vielleicht hatte er sie auch nur irgend etwas fragen wollen. Er hatte sie immer damit aufgezogen, daß er sie anrufen würde, wenn er etwas wissen wollte – denn sie war ja schließlich bei der Polizei gewesen und kannte die Tricks, hatte er gemeint. Als ob sie irgendwelche Tricks kennen würde! Kurz war sie dort gewesen, und wenig hatte sie gelernt. Am ehesten erinnerte sie sich noch an den bitteren Kaffee und an ihren Vorgesetzten, den sie nie besonders gut hatte leiden können.
Er hatte sie auch nicht gemocht. Er konnte einfach nicht damit umgehen, daß sie früher einmal politisch aktiv gewesen war, und zwar ausgerechnet bei den Linken. Jedesmal, wenn in der linken Hausbesetzerszene in Pilestredet wieder einmal etwas los war, hatte er sie mit Dreck beworfen.
Vielleicht war Roland mit den Kollegen von der Verkehrspolizei zusammengestoßen. Oder er brauchte den Namen von jemandem aus dem Bootsregister. Oder vielleicht war er mit der Rauschgiftfahndung aneinandergeraten.
Nein, letzteres bestimmt nicht! Nicht Roland Rud aus den großen Wäldern, der mit seinem Pferdeschwanz so anziehend auf die Damenwelt wirkte, nicht Roland, der Ritter der Landstraße.
Sie hatte doch irgendwo die Nummer von seinem Mobiltelefon, oder?
Doch Maisen hatte schließlich ausdrücklich gesagt, daß er sie nicht um einen Rückruf gebeten hatte.
Alles klar, hatte er bloß gesagt, als er gehört hatte, daß sie nicht zu Hause war. Und dann hatte er aufgelegt.
»Alles klar« – was sollte das eigentlich heißen, verdammt?
In diesem Moment klingelte das Telefon wieder, und noch bevor das erste Klingeln vorbei war, war Margaret aus der Wanne gesprungen und unterwegs durch den Flur. Sie lief über den Fußboden im Wohnzimmer, wobei ihr das Herz bis zum Hals schlug, sie stolperte über den Teppich, den sie beiseite gerollt hatte, um Platz für den Heimtrainer zu schaffen, fiel beinahe hin und stieß sich an der Ecke des Tischs, bevor sie den Hörer hochriß und rief: »Ja, ja, verdammt!«
Es war nicht Roland. Es war Karen.
»Hör mal, das ist echt nicht die netteste Art, von seiner Mutter begrüßt zu werden«, sagte die Tochter mit dünner Stimme. Margaret schluckte. »Ach, Karen«, sagte sie. »Ich dachte, es wäre jemand anders. Wie geht’s dir?«
»Ach, ganz gut«, erwiderte Karen. »Hier schneit es gerade.«
»Wirklich? Schneit es bei euch? Hier regnet es nämlich.«
Es wurde still in der Leitung, und Margaret dachte sofort: Sie ist unglücklich und bringt es nicht fertig zu sagen, was los ist. Sie wartete. Das Herz pochte noch immer heftig.
»Ach nee, eigentlich ist nichts Besonderes, ich wollte nur mal reden.«
»Ja«, sagte Margaret, und es war wieder still. Margaret blickte bekümmert vor sich hin.
Dann erzählte sie schnell und mit gespielter Fröhlichkeit von ihrem neuen Auftrag.
»Super, total witzig!« sagte Karen. »Da komme ich nach Oslo und schau dir zu. Besonders bei der Stepeinlage!«
Margaret spürte auf einmal mit ihrem ganzen Körper die vielen Kilometer, die sie und ihre siebzehnjährige Tochter mit den grüngefärbten Haaren trennten, und sie fragte: »Kannst du nicht dieses Wochenende nach Hause kommen?«
Karen zögerte etwas, und es rauschte in der Leitung. »Also, wenn hier etwas abgeht, dann ist das samstags, verstehst du?« sagte sie. »Aber nächstes Wochenende vielleicht.«
»Ja«, sagte Margaret.
Als sie auflegte, fror sie so, daß sie mit den Zähnen klapperte, und sie rubbelte sich lange ab, um wieder warm zu werden.