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Vergeßt nicht das Lied der Matrosen

von Frieden und Freiheit und Brot!

In Kiel, im September siebzehn.

Wer das Lied sang, der ging in den Tod.

Denn die den Frieden wollten,

die wurden Meutrer genannt.

Matrosen sollten sterben durch

Matrosenhand.

Aber ein junger Heizer pfiff leise:

Reise, reise, reise, reise!

Brüder, seid bereit

für unsre Stunde

und unsre Zeit.

Ja's haben die roten Matrosen

zerschlagen dem Krieg das Genick

und sind dann landeinwärts gezogen,

denn sie wollten die Volksrepublik.

Ihr Lied kann nie verklingen,

wie schwer auch die Kämpfe noch sei'n,

denn das Kommando führt

die stärkste der Partei'n!

Vorwärts Genossen, zum Klang unsrer Weise:

Reise, reise, reise, reise!

Brüder, seid bereit!

Heut ist unsre Stunde,

heut ist unsre Zeit.

Worte: Karl-Georg Egel / Paul Wiens

Musik: Wilhelm Neef [5]

Das kleine Schwarzbuch der deutschen Sozialdemokratie

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