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Acht

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Den ganzen Weg zum Krankenhaus ging ihr das heutige Telefonat mit Schreck nicht mehr aus dem Sinn. Er war ein frecher, vorlauter Kerl, das stand fest, aber, wie sie mitderweile hatte feststellen können, nicht ohne Charme, Witz und Tiefe.

»Denken Amazonen wie Sie eigentlich immer nur ans Gefecht?« war seine Schlußbemerkung gewesen.

»Keineswegs«, hatte ihre Antwort gelautet. »Auch der geordnete Rückzug gehört zur Kriegsführung.«

»Also immer auf der Hut vor männlichen Kollegen? Schon mal aus Prinzip?«

»Och, ist in der Regel gar nicht nötig. Die meisten Juristen sind ungefähr so sexy wie Sockenhalter. Und ich weiß, wovon ich rede! Hab’ nämlich schon den einen oder anderen in meinem Leben kennengelernt.«

»Ganz sicher?«

»Aber wie!«

Sein überraschender Anruf ließ Sina keine Chance, taktisch vorzugehen. Deshalb befolgte sie Hannes Empfehlung und räumte ein, daß sie sich mittlerweile zwar umfassend theoretisch informiert hatte, aber so gut wie keine praktische Erfahrung mit der Rückgabe ehemals jüdischen Vermögens in den neuen Bundesländern besaß.

»Det hab’ ich mir jedacht! Und genau deshalb bin ich heute noch mal bei Ihnen an der Strippe.« Er klang freundlich, leicht amüsiert. »Ich bin nicht von Haus aus eklig, müssen Sie wissen. Nur, wenn es unbedingt sein muß. Dann allerdings überzeugend.« Sein Lachen wirkte ungekünstelt.

»Das kann man wohl behaupten!« pflichtete Sina ihm lachend bei. »Sagen Sie, Herr Kollege, wäre es nicht sinnvoller, beim Verkauf Kollwitzstraße zu kooperieren? Uns ist an einer raschen Abwicklung der Angelegenheit gelegen, weil mit dem Umbau noch vor Wintereinbruch begonnen werden soll, und Ihren Mandantinnen doch ebenso, wenn Sie ehrlich sind! Sollen sie denn wirklich noch ewig auf das warten, was ihnen schon seit einem halben Jahrhundert zusteht? Meine Mandantinnen wiederum haben nicht das geringste Interesse daran, alte Frauen in irgendeiner Weise zu übervorteilen. Ich kann Ihnen das guten Gewissens versichern, weil ich sie seit Jahren kenne und daher weiß, auf welche Art sie ihre Geschäfte machen.«

»Die Shoa hat für immer das Antlitz unserer Welt verändert«, erwiderte er zu ihrer Überraschung sehr ernst. Erst viel später fiel ihr auf, daß er nicht das gängigere Wort Holocaust verwendet hatte. »Es kann kein Vergessen geben, nicht einmal den Ansatz einer Wiedergutmachung. Aber zum Glück haben wir inzwischen ein paar Gesetze in unserem Land, die sich zumindest einige Mühe mit diesem schwierigen Thema geben. Und dazu gehört, daß zwei betagte Jüdinnen, die weiß Gott genug in ihrem Leben mitgemacht haben, wenigstens einen Teil ihres Erbes zurückerhalten. Beziehungsweise einen entsprechenden Gegenwert.«

»Am besten so schnell wie möglich, daß sie auch noch etwas davon haben.« Sie schwieg ein paar Takte. »Und wie stellen wir das gemeinschaftlich am geschicktesten an?«

Irgendwann einmal hatte Sina mit der leidigen Angewohnheit begonnen, im Auto laut vor sich hinzureden. Manchmal, wie eben, pfiff sie sogar eine Melodie, hingebungsvoll, aber durchdringend falsch, und konnte nicht einmal beim Aussteigen damit aufhören. Als sie ihren Wagen auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus abstellte, trug ihr das ein paar abschätzige Blicke der Nachbarn ein. Ihre gute Laune blieb davon unbehelligt. Laszlo Schreck hatte ihr vorgeschlagen, nach Berlin zu kommen, um gemeinsam die Sache schnell und effektiv vor Ort voranzutreiben. Keine schlechte Idee – besonders sein offenbar ernstgemeintes Angebot, auf Wunsch für sie den Fremdenführer zu spielen.

Sina kannte die Stadt nur vor der Wiedervereinigung. Damals, in einer wilden Phase ihres Lebens bald nach der Scheidung von Harry, hatte sie ab und an einen Geliebten dort besucht, Stefan, einen ebenso egozentrischen wie redegewandten Ethnologieprofessor, mit dem sie nächtelang von Kneipe zu Kneipe gezogen war, während er vorzugsweise über Buschreisen, Initiationskulte und aussterbende westafrikanische Stammesriten doziert hatte. Irgendwann hatten sie sich mehr und mehr auseinandergelebt, sich seltener gesehen, schließlich nicht einmal mehr miteinander telefoniert. Erst hatte er ausschließlich für schwarzhaarige Frauen geschwärmt, später mußten sie auch noch dunkle Haut haben. Aber alles hatte seinen Preis. Inzwischen ging das Gerücht, daß ihm eine treulose äthiopische Schönheit eines Morgens die gemeinsame kleine Tochter vor die Tür gelegt hatte. Nicht ganz stilecht allerdings, sondern in einer Plastiktragetasche. Ob er auch noch als alleinerziehender Vater seine zugige, aber malerische Fabriketage hoch über der Spree bewohnte?

»Wieso hängt sich eigentlich Kollege Lauritzen so wenig rein?«

»Kollege von Lauritzen, bitte sehr!« korrigierte er sie süffisant. »Soviel Zeit muß sein! Warten Sie nur, bis Sie ihn persönlich kennenlernen, dann ist Ihnen alles klar. Visitenkarten beispielsweise werden ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Revanche verteilt. Und wenn jemand arbeiten soll, dann besser die anderen. Außerdem halten offenbar weder seine Mandanten noch er besonders viel davon, Gewinne mit anderen zu teilen. Könnte sich allerdings schlagartig ändern, wenn wir ihn mit einer durchdachten Strategie konfrontieren. Ich für meinen Teil zumindest hätte da ein paar durchaus nicht unpfiffige Ideen.«

Sie lief die Treppe zum zweiten Stock hinauf, schwungvoll, fast schon beschwingt. Jetzt, am frühen Nachmittag, waren nur ein paar Besucher auf den Fluren unterwegs.

Sie hatten schließlich vereinbart, im Fall Kollwitzstraße von jetzt an zusammenzuarbeiten, beziehungsweise die anstehenden Aufgaben unter sich aufzuteilen. Das Amt für offene Vermögensfragen beispielsweise mußte seine Zustimmung zu dem Verkauf erklären. Dies allerdings geschah nur, wenn zuvor die JCC all ihre Ansprüche auf das Anwesen zurückgezogen hatte – Schrecks Part. Die Formulierung eines Vertragswerkes mit allen Beteiligten mußte gefunden werden; hierfür sollte Sina Kollege Lauritzen Dampf machen. Wichtig dabei war, daß die Rechte von Lilienthals Erbinnen gewahrt blieben. Schrecks aktueller Vorschlag lautete, daß sie vierzig Prozent vom Kaufpreis erhalten sollten. Ein faires Angebot, wie Sina fand, und immerhin 720 000 Mark wert.

War das die richtige Zimmernummer? Sie öffnete die Tür. Beide Betten waren leer.

»Liegt hier nicht Jerzy Kròl?«

»Zwei Türen weiter.« Die junge, pummelige Schwester deutete in die entgegengesetzte Richtung.

»Weshalb ist er verlegt worden? Hat er einen Rückfall gehabt?«

»Nein, alles in Ordnung. Er hat sich nur über den Lift beschwert. Sei so laut, daß er nicht einschlafen könne. Ist übrigens keine Seltenheit bei Schockpatienten, diese besondere Lärmempfindlichkeit. Wenn es räumlich in unseren Möglichkeiten steht, sorgen wir gern für Abhilfe.« Ein kleines Lächeln. »Ich denke, er freut sich, wenn er Besuch bekommt.«

Kròl lag allein; das Bett am Fenster war unbenutzt. Sina schätzte ihn Anfang Dreißig. Er war semmelblond, kräftig gebaut und hatte ein breites, gutmütiges Gesicht, das zur Zeit großzügig verpflastert war.

»Ich bin Rechtsanwältin Teufel.« Sie streckte ihm die Hand entgegen. Seine war schwielig und rauh, der Druck angenehm fest. »Frau Leuthaus hat Ihnen sicher schon gesagt, daß ich vorbeikomme. Wie geht es Ihnen?«

»Nicht besonders. Der Kopf tut noch sehr weh. Und erst der Brustkorb«, erwiderte er in hartem, aber einwandfreiem Deutsch. Er versuchte sich ein Stück aufzurichten, sank aber ächzend wieder zurück. »Sticht wie mit tausend Messern. Vor allem nachts.«

»Schon mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen, aber Rippenbrüche sind erst recht eine ungeheuer schmerzhafte Angelegenheit. Und man braucht eine Menge Geduld, bis sie ausgeheilt sind. Ich bin mal als Kind böse vom Baum gefallen und anschließend vor Langeweile halb umgekommen, als sie mich zwangsweise so lange ruhiggestellt haben.«

Er versuchte unbeholfen, eine bequemere Lage einzunehmen.

»Passen Sie bloß auf! Sie dürfen sich nicht zuviel bewegen!«

Er lachte freudlos. »Ein Thoraxverband ist angeblich alles, was man gegen fünf gebrochene Rippen machen kann. Ist ein bißchen zu teuer für mich, hier in Deutschland herumzuliegen und darauf zu warten, gesund zu werden. Mein Wagen? Totalschrott! Wenn ich jetzt auch noch für die kaputte Ladung aufkommen muß, dann kann ich…«

»Das müssen Sie wohl nicht! Schließlich haben wir einen Augenzeugen, der Ihre Unschuld bestätigen kann. Nach seiner Beobachtung sind Sie ganz vorschriftsmäßig abgebogen, wogegen der Unfallgegner die Kreuzung bei vollem Rot genommen hat. Der Zeuge heißt Bauer und macht einen angenehmen, vernünftigen Eindruck. Er wirkt geradezu wild entschlossen, Ihnen mit seiner Aussage zu helfen. Ich habe erst heute morgen ausgiebig mit ihm telefoniert. Ein Kandidat, auf den wir zählen können.«

»Und den anderen? Haben Sie den schon?« fragte er matt. Schweiß stand auf seiner Stirn. Die Schmerzen schienen stärker geworden zu sein. »Ich weiß nur noch, daß es ein weißer Wagen war. Und furchtbar schnell. Sonst kann ich mich an so gut wie nichts mehr erinnern.«

»Ein weißer Alfa, ja, und die Polizei hat den Halter bereits ermittelt. Ein gewisser Tauber, der hier in München wohnt. Wenn ihm jetzt keine glaubhafte Geschichte einfällt, ist er dran.«

»Ist schon einmal einfach weitergefahren, oder nicht?« Kròls Tonfall verriet tiefe Skepsis. »Er kann lügen. Einfach nichts sagen. Oder alles bestreiten. Und was geschieht dann?«

»Das ist durchaus möglich und in einem Strafverfahren wegen Fahrerflucht sogar sein gutes Recht«, räumte Sina ein. »Aber glücklicherweise bin ich keine Anfängerin, selbst, was komplizierte Fälle betrifft. Voraussetzung ist allerdings, daß Sie Vertrauen zu mir haben. Wollen Sie denn, daß ich Sie anwaltlich vertrete, Herr Kròl?«

Er schwieg eine Weile. Sina fiel auf, daß er geflissentlich vermied, sie anzusehen.

»Sie müssen nicht, damit wir uns nicht falsch verstehen! Mein Angebot ist eher eine Art Gefälligkeit gegenüber Frau Leuthaus und ihren Partnerinnen«, fügte sie ein wenig schärfer hinzu. »Verstehen Sie?«

Er blieb weiterhin stumm.

Wollte er jetzt anfangen, sich zu zieren? Beinahe hätte sie die Vollmacht wieder eingesteckt, die sie ihm schon zum Unterschreiben hingelegt hatte. »Normalerweise liegen meine Schwerpunkte auf anderen Rechtsgebieten.«

»Natürlich will ich! Aber womit soll ich Sie bezahlen?« Seine Augen waren sehr hell. Am ehesten erinnerte die unbestimmte Farbe zwischen Grau und Blau noch an flüssiges Silber. »Selbst wenn der Schuldige gefunden wird, ich stehe vor dem Nichts. Kein Auto mehr, alles ruiniert, die Fenster und Türen den Leuten daheim nicht bezahlt. Glauben Sie, ich kann so nach Legnica zurück – krank und mit leeren Händen?«

»Ich denke nicht, daß Megaron Sie im Stich lassen wird. Frau Leuthaus wollte sich gleich in den nächsten Tagen um einen Leihwagen kümmern …«

»Und Ihr Honorar? Und meine Zimmermiete in München? Krankenkasse? Sozialabgaben? Versicherung? Und was sollen Mama und Tante Larysa zu Hause in Legnica ohne mich machen, in Liegnitz, wie man auf deutsch sagt? Haben zusammen keine zweihundertvierzig Zloty Rente im Monat, das sind umgerechnet knapp zweihundert Mark. Ein Drittel geht ab für Wohnung, Strom und Wasser. Bleiben hundertvierzig Mark für zwei alte, kranke Frauen. Für Essen, Kleidung, einfach alles! Das ist auch in Polen große Katastrophe.« Er hatte sich so erregt, daß sein Mund ganz blutleer geworden war. »Wenn mein Geld fehlt, kommen sie nicht lange über die Runden. Außerdem werden sie sich furchtbar aufregen, wenn sie erfahren, was mir passiert ist.«

»Warten Sie lieber noch ein paar Tage, bis Sie sich besser fühlen, und informieren Sie vielleicht erst dann Ihre Angehörigen!« Sie zögerte, sprach dann aber ruhig und bestimmt weiter. Wenn er ihr Mandant werden wollte, konnte sie ruhig direkt sein. »Wenn der Halter des anderen Wagens feststeht, muß nach deutschem Recht die gegnerische Versicherung zahlen. Reparatur des Lasters, kaputte Ladung, Verdienstausfall, Schmerzensgeld, ruinierte Kleidung, Anwaltsnote, alles. Auch für einen Leihwagen. Allerdings wird sie höchstwahrscheinlich versuchen, dies mit allen möglichen Vorwänden und Begründungen hinauszuzögern. Mir ist klar, daß Sie das angesichts Ihrer angespannten familiären Situation beunruhigt. Ich nehme an, Ihr Vater ist tot?«

Er nickte. »Lange schon, noch als wir Kinder waren. Ist beim Dachdecken von der Leiter gestürzt. Seitdem muß ich für meine Familie sorgen. Als einziger Mann im Haus.«

Langsam, beinahe bedächtig schrieb er seinen Namen auf das Formular und streckte es ihr entgegen. Sina steckte es ein.

»Haben Sie keine Geschwister, Herr Kròl, die vorübergehend einspringen könnten?« Himmel, hatte sie einen ganz ähnlichen Satz nicht erst vor wenigen Tagen zu Anke gesagt?

»Nur eine Schwester. Krystyna. Arbeitet seit einem Jahr in Berlin. Als Nachtschwester in einem Krankenhaus.«

»Na also, sollen wir nicht wenigstens sie verständigen? Oder haben Sie das schon erledigt?«

Jerzy Kròl blinzelte unter hellbewimperten Lidern. Das Sprechen schien ihm große Mühe zu bereiten.

»Das geht leider nicht.«

»Und weshalb nicht?«

»Krystyna ist verschwunden«, sagte er heiser.

»Was soll das heißen?«

»Sie ist einfach weg. Spurlos. Seit nahezu zwei Wochen, so genau kann ich das nicht sagen. Nur der Anrufbeantworter, sonst nichts. Immer habe ich auf sie aufgepaßt, schon seitdem sie geboren wurde. Und auch als sie nach Berlin ging, hat sie regelmäßig angerufen oder geschrieben. Ich wußte, wo sie war, wann sie Dienst hatte, was sie in ihrer Freizeit gemacht hat. Und jetzt – nichts! Kein Anruf. Kein Brief. Nicht einmal eine Karte!«

»Vielleicht hat sie jemanden kennengelernt. Einen netten Mann beispielsweise. Wie alt ist Ihre Schwester denn?«

»Dreiundzwanzig. Nein, nicht Krystyna. So eine Sorte Mädchen ist sie nicht.« Er wurde richtig sauer.

Sina begann, sich angesichts seiner Vehemenz ratlos zu fühlen. Und zunehmend ärgerlich. In welcher Welt lebte er denn? Wenn es kein Kerl war, dann vielleicht Streß in der Arbeit oder sonst etwas. Vermutlich gab es eine ganze Latte anderer Gründe, warum Krystyna Kròl keine Lust hatte, Kontakt mit ihrem Bruder aufzunehmen. Nicht überall war schließlich Polen, wo noch heute Gott und Vaterland ein Synonym waren, Papstporträts in den meisten Wohnstuben hingen, und man gemäß stockkatholischer Doktrin am besten als Jungfrau in die Ehe zu gehen hatte.

»Wahrscheinlich gibt es für Krystynas Schweigen eine ganz einfache Erklärung. Ein lebendiger Mensch kann sich doch nicht einfach in Luft auflösen! Haben Sie schon die Polizei verständigt?«

Er schüttelte den Kopf.

»Nein. Noch nicht. Ich hoffe jeden Morgen, daß sie sich doch noch bei mir meldet. Und Mama darf erst recht nichts davon erfahren. Die würde das nicht einen Tag überleben!« In seinen Augen stand blanke Panik. Allmählich steckte er selbst Sina damit an.

»Wenn Sie tatsächlich so beunruhigt sind, dann sollten Sie sehr wohl an eine Vermißtenanzeige denken!«

»Ich weiß nicht. Was bringt das schon? Die Polizei mag keine Polen. Die denken doch, wir sind alle Schwarzarbeiter oder Kriminelle und machen nichts als Scherereien. Außerdem, man wird doch benachrichtigt, wenn sie eine Leiche finden, oder?« Sein Atem ging rasselnd.

»Nein, Krystyna lebt, da bin ich ganz sicher. Aber irgend etwas muß passiert sein, das weiß ich. Ich habe Angst, daß ihr etwas Furchtbares zustoßen könnte. Helfen Sie mir, bitte! Denn sonst …« Jerzy Kròl warf Sina einen finsteren Blick zu und ballte die Fäuste.

»Meine kleine Schwester!« stieß er hervor. »Wenn ihr jemand auch nur ein Haar krümmt – den bringe ich um!«

Nachtspiele

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