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Ultraschalluntersuchung

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Die Ultraschalluntersuchung oder Sonografie ist eine schmerzlose und nebenwirkungsfreie Untersuchung, bei der durch Ultraschallwellen ein Bild der Schilddrüse gewonnen wird. Sie eignet sich zur Beurteilung der Schilddrüsengröße und -struktur und deren Veränderung im Laufe der Zeit. Auch flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) oder Knoten können nachgewiesen werden. Die gesunde Schilddrüse erscheint auf dem Ultraschallbild eher hellweißlich (echoreich) im Gegensatz zur umgebenden Muskulatur.

Eine Hashimoto-Schilddrüse stellt sich dagegen im Ultraschall eher dunkler (echoarm) dar. Echoarm kann die Schilddrüse außer bei der Hashimoto-Thyreoiditis auch bei einem Morbus Basedow sein. Knoten können mittels Ultraschall und zusätzlich durch eine Szintigrafie beurteilt werden. Je nach Art und Größe sind weitere regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig. In einigen Fällen kann auch eine Punktion der Schilddrüse oder eine operative Knotenentfernung nötig sein.

Eine Unterscheidung von hormonproduzierenden (heißen) Knoten oder nicht hormonproduzierenden (kalten) Knoten ist mittels Ultraschall nicht möglich.


Abbildung 2: Ultraschallbild der normalen Schilddrüse im Querschnitt.

1 Halsschlagader

2 Schilddrüsenlappen

3 Luftröhre mit Schallauslöschung unterhalb der Luftröhrenvorderwand

4 Vordere und hintere Halsmuskulatur

5 Haut


Abbildung 3: Ultraschallbild einer Hashimoto-Schilddrüse im Querschnitt (Legende siehe oben).

Leben mit Hashimoto-Thyreoiditis

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