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Kapitel 1 - Teil 3

Im Schlafzimmer angekommen, warf sich Helen auf das Bett. Ihr ganzer Körper zitterte immer noch und das unbeschreibliche Gefühl zwischen ihren Beinen wurde schlimmer und schlimmer.

»Ich halte das nicht mehr aus«, wimmerte sie in ihr Kopfkissen. »Ich will endlich eine Erleichterung, eine Erlösung, endlich einen Orgasmus. So kann es nicht mehr weitergehen!«

Um dieses erregende Gefühl loszuwerden, zog Helen sich ihr von Schweiß durchnässtes Kleid aus, dann ihren feuchten Schlüpfer. Einen BH trug sie nicht, denn ihre kleinen festen Brüste standen ohne Hilfe. Sie drehte das Wasser in der Dusche auf lauwarm und hoffte so, dieses unerträgliche Gefühl zwischen ihren Beinen einfach wegzuduschen. Sie hielt den Strahl direkt zwischen ihre großen Schamlippen, aber es brachte keine Linderung, im Gegenteil, es schien dieses Gefühl noch zu verstärken.

Helen war kurz davor, laut loszuschreien: »Warum hilft mir denn niemand? Warum erlöst mich keiner? Ich halte es nicht mehr aus!«

Anschließend wälzte sie sich auf ihrem Bett. Immer wieder suchten ihre Finger nach dem Übel ihrer Unruhe, ihrem Kitzler, aber besänftigen konnte sie ihn nicht.

Die Augen des Mannes, den sie vor über einer Stunde kennengelernt hatte, verfolgten sie. Sobald sie ihre Augen schloss, stand er vor ihr. Sie dachte an seine fordernde Zunge, die zwischen ihre Zähne in ihren Mund wollte. Warum hatte sie nicht nachgegeben? Vielleicht hätte er ihr die Erlösung gebracht, nach der sie sich schon seit über drei Jahren sehnte! So lange war sie bereits mit Dennis verheiratet, und so lange wartete sie bisher vergeblich auf ihren ersten Orgasmus. Helen war als unerfahrene Jungfrau in die Ehe mit Dennis gegangen, und er hatte es bis jetzt nicht geschafft, ihr auch nur einen einzigen Orgasmus zu verschaffen.

Fahrig stand sie auf und rannte in ihrem Zimmer hin und her.

Ich halte es nicht mehr aus, ich halte es nicht mehr aus!, hämmerten die Gedanken in Helens Kopf. Es muss etwas geschehen!

Sie dachte darüber nach, Dennis anzurufen und ihn zu bitten, zu ihr nach Hause zu kommen. Aber was sollte sie ihm sagen? Welchen Grund sollte sie ihm nennen, sie sofort zu Hause aufzusuchen?

Dass sie ein prickelndes, erregendes Gefühl zwischen ihren Schamlippen hatte, das sie sich nicht erklären konnte? Dass ihr ganzer Körper vor Erregung bebte und danach schrie, endlich erlöst zu werden? Er würde sie auslachen!

Schnell verwarf sie den Gedanken.

Aber dieser Fremde hatte ihr Gefühl derartig verstärkt, dass sie es jetzt nicht mehr ohne ihn aushielt.

Helen schluchzte laut auf. Was sollte sie nur machen?

Wieder warf sie sich auf ihr Bett und wieder wälzte sie sich von einer Seite auf die andere. Je öfter sie die Augen schloss, desto mehr sah sie direkt in das dunkle Feuer, das die Augen des Mannes in dem Schrebergarten versprühten.

Ruckartig setzte sich Helen auf.

Ich muss wieder zu ihm!

Sie überlegte nicht mehr, sondern folgte einem inneren Drang, den sie sich nicht erklären konnte und den sie nicht mehr unter Kontrolle hatte.

Der NachBar | Erotischer Roman

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