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Kapitel 2 -Teil 1

Mit klopfendem Herzen, so, als ob sie zu ihrem ersten Date aufbrechen würde, suchte Helen in ihrem Kleiderschrank nach einem besonders hübschen Sommerkleid, das sich anmutig um ihre schlanke Figur legte. Make-up benutzte sie nie und würde es auch heute nicht auflegen. Sie suchte nach einem Schlüpfer, der farblich zu ihrem Sommerkleid passte und zog ihn langsam über ihre dünnen Beine nach oben.

Ob sie ihm gefiel?, fragte sie sich atemlos, als sie sich im Spiegel betrachtete.

Sie wusste, sie tat etwas Unerhörtes.

Sie, eine verheiratete Frau, war auf dem Weg zu einem Mann, der das Feuer, das in ihr brannte, noch mehr geschürt hatte.

Entfacht hatte es Dennis, ihr eigener Ehemann, vor einigen Jahren, aber bisher war Dennis leider nicht in der Lage gewesen oder nicht gewillt, es zu löschen.

Die passenden Schuhe mit extrem hohen Absätzen rundeten ihr Outfit ab.

***

Nervös und mit schlotterigen Beinen setzte sie sich erneut in ihr Auto und fuhr los.

Warum dauert es nur so lange?

Erregt biss sie sich auf die Lippen. Die Fahrt schien kein Ende zu nehmen.

Was, wenn er nicht da ist?

Der Gedanke daran ließ sie das Steuer herumreißen. Nur mit großer Mühe konnte sie ihr Auto wieder in die richtige Richtung bringen.

***

An der Schrebergartenkolonie angekommen, parkte Helen und lief den Sandweg zwischen den liebevoll angelegten Gärten entlang, bis sie sich vor dem vorletzten Garten befand. Dort hielt sie inne, um nach Luft zu schnappen und sich etwas zu beruhigen. Was ihr aber kaum gelang. Vorsichtig ging sie die nächsten Schritte bis zu dem Gartentor, das zu seinem Schrebergarten führte.

»Hallo? Hallo!«, rief sie eher leise über den Zaun.

Was sollte er nur von ihr denken? Helen erschrak über ihren eigenen Mut und wollte sich gerade umdrehen und wieder gehen, als Tom plötzlich vor ihr stand.

So, als ob er nur auf sie gewartet hätte, öffnete er das kleine Gartentürchen und bat sie mit einer Handbewegung hinein.

Er sah noch besser aus, als sie ihn in Erinnerung hatte. Helen schnappte nach Luft.

»Ist dir nicht gut?«, fragte er.

»Doch, doch …«, antwortete Helen schnell. »Es ist nur sehr heiß heute.«

Tom nickte zustimmend und schaute ihr tief in die Augen. Dann zog er sie ganz langsam an sich heran, legte beide Arme um ihre Hüften und presste seine Lippen auf ihre. Wieder drängte sich seine Zunge gegen ihre Zähne, und langsam gab sie nach. Sofort stieß er sie hinein und erforschte ihren Mund.

Mein Gott, so hat mich noch nie ein Mann geküsst!, dachte Helen überwältigt.

Noch härter umfasste er ihre Taille, und als er sie noch enger an sich zog, spürte sie, wie sich sein Glied versteifte, hart wurde und sich gegen ihren Bauch presste. Seine Zunge drängte sich noch tiefer in ihren Mund und wie eine Art Reflex, saugte sie sich an ihr fest. Ein lautes Stöhnen drang aus seinem Mund in ihren. Er hob sie auf und trug sie in das kleine Holzhäuschen. Innen war es schummrig, und Helen konnte nicht sofort etwas erkennen. Sie spürte, dass er sie auf eine Art Bett legte. Dann zog er die Gardinen an den Fenstern zurück und sofort wurde es taghell.

»Nein, nein, bitte lass die Gardinen zu«, flüsterte Helen erschrocken.

Sie war es nicht gewohnt, in einem erleuchteten Raum Sex zu haben. Selbst als ihr Mann sich heute Morgen vor ihr gebückt hatte und sein schwarzes Loch zwischen seinen Pobacken vor ihr entblößte, hatte sie nur Konturen erkennen können. Denn die Gardinen hatte sie erst auf die Seite geschoben, nachdem er längst den Raum verlassen hatte.

***

Sie wusste nicht, dass Dennis es nicht schaffen würde, ein steifes Glied zu bekommen, würde er sie bei Licht sehen. Deshalb musste es immer dunkel sein. So konnte er sich vorstellen, ein derbes Weib vor sich zu haben und nicht so eine Dame, wie sie es nun einmal war.

***

»Ich will dich dabei sehen. Ich muss alles an dir sehen, alles.« Während Tom diese Worte aussprach, schob er ihr Kleid hoch, sodass sie nur noch mit einem Schlüpfer bedeckt vor ihm lag. Scham überkam Helen. Scham, aber auch eine Erregung, wie sie sie nie zuvor gespürt hatte. Einerseits wünschte sie sich, dass er ihr Höschen herunterreißen würde und andererseits wäre sie am liebsten weggelaufen.

Wenn er mich doch nur nicht so ansehen würde, dachte sie und in dem Moment spürte sie, wie sich einer seiner Finger langsam unter ihr Höschen schob. Nicht einen Blick ließ er dabei von ihr.

»Du bist ganz schön nass. Gefällt dir, was ich mit dir mache, oder soll ich aufhören?«

»Nicht aufhören, bitte, nicht aufhören. Mach weiter.«

Unbewusst hatte sie dabei ihren Unterkörper leicht angehoben und ihm entgegengestreckt. Seine Hände zogen langsam und vorsichtig ihr Höschen hinunter, bis ihr mit hellen krausen Haaren bedeckter Venushügel zu sehen war. Helen keuchte leicht, als sie ihm dabei zuschaute, wie er sich hinabbeugte und ihn mit leichten Küssen übersäte. Je tiefer er ihr Höschen zog, umso tiefer wanderte auch sein Mund. Bis an die Stelle, die schon seit geraumer Zeit in ihr Gefühle entfachte, die sie nie zuvor gespürt hatte. Nun zog er das Höschen hinunter bis zu ihren Füßen.

»Heb dein rechtes Bein«, forderte er sie auf.

Ihr Bein heben? Aber dann konnte er doch zwischen ihre Schenkel blicken und sich ihre Vagina genau ansehen! Ein erneutes Schamgefühl überkam sie, und ihr ganzer Körper überzog sich mit Gänsehaut. Tom hatte es bestimmt bemerkt!

Mit einem leichten Lächeln hob er ihr Bein an, höher als nötig, um ihr Höschen auszuziehen. Während Helen sich vor Scham wand und vor langsam aufkeimender Lust nicht wusste, was sie tun sollte, wohin sie sich verstecken sollte, spreizte er langsam ihr Bein, noch während er es hoch hielt. Sie wusste, nun war sie in ihrer ganzen Blöße seinem Blick völlig ausgeliefert. Ihr Atem ging schneller und sie schloss ihre Augen in der Hoffnung, dass sie so ihr Schamgefühl etwas leichter ertragen würde. Ihr ganzer Körper zitterte.

»Nicht die Augen schließen. Das hilft nichts, denn ich sehe alles, was du mir gerade anbietest. Bitte, mach deine Augen auf.«

Immer noch zitternd vor Scham kam sie seiner Aufforderung nach.

Langsam legte er ihr rechtes Bein auf die Seite, weit abgespreizt von ihrem Körper. Kaum hatte er es wieder hingelegt, forderte er sie erneut auf: »Nun heb dein linkes Bein.«

Mit einem erneuten Anfall von Gänsehaut auf dem ganzen Körper und Scham tat sie es, legte allerdings sofort die Hand über ihre Geschlechtsteile, um sie vor seinen forschen Augen zu verhüllen.

Ein überraschter und verblüffter Ausdruck erschien auf Toms Gesicht. Langsam schob er ihren Arm zur Seite und entblößte so ihren Unterkörper total vor seinen Augen.

Sein Blick ruhte auf ihr, und plötzlich verzogen sich seine Lippen zu einem Lächeln. Ganz wenig nur, aber es zeigte, dass ihm das, was sie ihm gerade mehr oder weniger freiwillig darbot, ausnehmend gut gefiel. Er warf ihr Höschen in den Raum, hob ihre beiden Beine hoch und drückte sie bis an ihre Brust.

»Halt sie fest«, forderte er sie erregt auf. »Schieb deine Hände unter die Kniekehlen, komm, mach schneller.«

Helen tat, was er von ihr verlangte. Sie lag rücklings auf dem Bett, oder vielmehr auf der Couch, die ihr als Bett diente, hatte ihre Hände unter ihre Kniekehlen geschoben und hielt ihre Beine fest an ihre Brust gedrückt.

»Nicht so …« Ungeduldig zerrte er erst ihr linkes Bein ganz nach außen und dann ihr rechtes.

»Halt sie so gespreizt, ja, so ist es gut. Zeig mir, was du hast, zeig mir deine Fotze, lass mich sie trinken.«

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