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Prolog

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Aus ärmlichen Verhältnissen kommend, ohne Eltern, mit vielen Schicksalsschlägen beschlagen, kämpft sich ein junger, schwächlicher Mann nach oben. Oft gedemütigt, bedroht und geschlagen. Er wehrt sich dagegen und beginnt ehrgeizig mit den japanischen Kampfsportarten Judo und Jiu-Jitsu. Er wird ein starker Bundesliga-Judo-Kämpfer, der es sogar mit Weltklasse-Kämpfern aufnimmt. Zudem hat er immer einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und nur einen einzigen Traum. Er will unbedingt ein Polizist werden.

Selbst nachdem er bei der Polizei-Einstellungsprüfung durchfällt, gibt er nicht auf und mit eisernem Willen schafft er es doch in den Polizeiberuf. Körperlich kann es niemand mit ihm aufnehmen und er setzt sich gegen jeden seiner Gegner durch, dank seiner Kampfsportarten Judo und Jiu-Jitsu.

Nachdem er es endlich zum Polizeibeamten schafft, fangen in diesem Beruf erst seine richtigen Probleme an. Er bekommt Schwierigkeiten mit Vorgesetzten und diese schlagen sich wiederum auf seine Beurteilungen nieder. Er muss dadurch mehrere Dienststellen wechseln. Doch er gibt nie auf und kämpft auch hier dagegen an.

Bei Polizeieinsätzen bricht er jeden Widerstand gegen die, die versuchen, ihn körperlich anzugreifen. Als Polizist sieht er nun, wie es im richtigen Leben zugeht. Viele schreckliche Unfälle, Todesursachen, Tod kleiner Kinder oder Selbstmord von Kollegen setzen ihn oft psychisch unter Druck. Jede Ungerechtigkeit versucht er bei seinen Einsätzen immer im Keim zu ersticken.

Er bildet sich nebenbei fort, wird EDV-Dozent an einer kaufmännischen Berufsausbildungsschule. Man beurlaubt ihn zur CSU-Fraktion in den Bayerischen Landtag und dort teilt er Abgeordneten mit, wie ungerecht er das Beurteilungssystem bei der Polizei sieht und wie beurteilt wird. Er klagt beim Bayerischen Verwaltungsgericht gegen seine Beurteilung. Trotz einer Niederlage beim Bayerischen Verwaltungsgericht lässt er sich nicht unterkriegen.

Dann, bei seiner neuen Dienststelle, bei der Kriminalpolizei beim Polizeipräsidium München, (nach seiner Beurlaubung bei der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag), geht es zunächst aufwärts und er hat berufliche Erfolge und Anerkennung im Beruf. Er bekommt gute Beurteilungen und wird dadurch mehrmals befördert. Er entdeckt bei der Fahndung neuartige Recherchemethoden. Durch diese Methode erzielt er sehr viele Suchungstreffer bei der Fahndung. Dadurch werden viele Fälle aufgeklärt, u. a. spektakuläre Fälle. Doch auf seiner Dienststelle gibt es dadurch nur Neid, Ungerechtigkeit und Intrigen gegen ihn. Trotz seiner Erfolge in seinen Suchungen wird er wieder schlechter beurteilt. Er kämpft wieder gegen seine Beurteilung an und legt Einspruch ein. Es kommt zum Mobbing. Er schafft etwas, was noch nie ein Polizeibeamter in Bayern vorher geschafft hat. Seine Beurteilung wird wieder angehoben, doch dies hat auch seinen Preis, er muss durch die Intrigen einzelner Kollegen seine Dienststelle wieder verlassen.

Er geht zum Bayerischen Landeskriminalamt und dort wird er endlich zum Kriminalhauptkommissar befördert. Doch auch dort hat er wieder Schwierigkeiten mit Vorgesetzten, aber er scheut sich nicht, schriftlich gegen sie vorzugehen, auch wenn einer seiner Vorgesetzten ein Direktor ist. Er lässt sich wegen solcher Vorgesetzten zur politischen Abteilung abordnen. Dort findet er endlich Anerkennung bei den Vorgesetzten dieser Dienststelle und verlängert sogar seine Dienstzeit um weitere zwei Jahre.

In der Pension wird ihm das Leben zu langweilig. Er wird Komparse und Kleindarsteller. Bekommt sogar Sprechrollen. Fängt an, Drehbücher zu schreiben und zu verfilmen.

Ob ungerechte Gerichtsurteile, Beurteilungen oder Mobbing, nichts bringt ihn aus der Bahn. Er bekämpft stets jede Ungerechtigkeit.

Der Lebensweg eines Polizisten

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