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13. Schatten

Dein Verstand wird versuchen, am irdischen Glück zu haften, wie die Schüler an den Lippen ihres Gurus. Er wird es zerpflücken, in Frage stellen, Zweifel, Ärger oder Angst produzieren.

Diese legen sich wie ein Schatten über den Moment, das Jetzt und dein wahres Sein. Lass all das los und suche das Glück in dir.

Kehre zurück in deine Mitte, wo Ruhe und Frieden herrscht. Bewerte die Umstände nicht. Sie sind, wie sie sind. Mit deinem wahren Selbst haben sie nichts zu tun.

Machst du diese Schatten zu deinem Schatten, werden sie dein inneres Licht verhüllen. Der Funke, der dir mitgegeben wurde, kann sich nicht entzünden, das Licht nicht ausdehnen.

Du wirst bemerken, wenn du deine Gedanken darum loslässt und im Moment bleibst, ist es nur noch, was es ist. Wenn du aufhörst, deinem Verstand zu erlauben, sich eine Meinung und ein Urteil darüber zu bilden, kann er dir nichts mehr anhaben.

Dann kannst du deinen Weg gehen.