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17. Einsamkeit

Einsamkeit, ob selbst gewählt, oder durch Umstände im Außen erlebt, führt oft zu Unbehagen und Leid. Dies liegt daran, dass ihr euch über die Menschen und Erfahrungen im Außen erlebt. Vergessen die unabtrennbare Verbindung der geistigen Herkunft, fühlt ihr euch verlassen, unverstanden und verstoßen.

Wir möchten euch daran erinnern, dass ihr nicht getrennt seid von der geistigen Heimat. Dies zu erfahren bedingt, die geistige Existenz wieder wahrzunehmen. Zu erwachen.

In der Materie ist nichts von Bestand, ein stetiger Wandel und Veränderung ist ihre Natur. Darin mag ein Trost liegen, denn auch unangenehme Erfahrungen werden sich wandeln und vergehen.

Es sollte aber auch Mahnung sein, nicht daran zu haften oder seine Identität darauf aufzubauen. Erfährt doch der Mensch immer wieder, wie fragil die Materie ist und alles, was er darauf aufbaut.

Ihr vergesst immer wieder.

Die Geschichte des Menschen hat es schon oft aufgezeigt. Doch immer wieder stehen Menschen auf, die andere führen und beginnen, den Blick auf ihren eigenen Vorteil zu richten, scheint doch Macht und Wohlstand in der Materie sehr verlockend.

Doch möchten wir euch nochmals mahnen.

Diese Errungenschaften ohne ein Gleichgewicht zwischen Geist und Materie führen nicht zu dauerhaftem Glück.

So werdet ihr immer wieder die Einsamkeit erfahren, weil ihr euch selbst abschneidet von einer Verbindung die nicht abgeschnitten werden kann.