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Оглавление19. Der Widerstand vor dem Erwachen
Der Prozess des Erwachens mag für manchen unbequem sein. Für viele Menschen ist dies der innere Grund, sich dem Widerstand, der entsteht, hinzugeben.
Zunächst wird bewusst, dass die Gedanken Illusionen sind und in der Folge wird bewusst, dass dies bedeutet: Alles um euch herum ist die Illusion eurer und der Gedanken der anderen Menschen.
Damit kehrt bei vielen Menschen Halt- und Orientierungslosigkeit ein. Eine Leere, die scheint schwer erträglich zu sein. Die eigene Identifikation und der Wert, den ihr allem beigemessen habt, geraten ins Wanken und die Furcht vor dem Einsturz, dass alles ins wanken gerät, sowie die Ungewissheit dessen, was an die Stelle der Leere tritt, hält euch zurück.
Ist es doch einfacher zu glauben, womit euch die Gedanken beschäftigen und die Gedanken der anderen.
So leben die Menschen einen Traum, gelegentlich einen Albtraum und nennen erwachte Träumer.
Tatsächlich bedeutet das Erwachen, alles bisher Geglaubte in Frage zu stellen und sich der eigenen Identität zu stellen. Diese zu überprüfen. In der Tat ist dies kein bequemer Weg, aber wahrlich kein Grund, sich zu fürchten. Denn die eintretende Leere füllt sich mit Freiheit und Erleichterung.
Wenn ihr Menschen in der Lage seid, die Liebe zu verstehen und die Glückseligkeit, werdet ihr erkennen, wie einfach und unumstößlich die geistigen Gesetze bestehen und wirken.
Die Gedanken sind es, die euch in Energiefelder eintreten lassen, welche jeglichen Fortschritt und die Bewusstwerdung behindern. Habt ihr dies gelernt und wendet es im Leben an, stehen euch Möglichkeiten der Energiearbeit zur Verfügung, die nur darauf warten, von euch angewandt zu werden.
Doch vorher kommt das Erkennen. Folgt daraus das Erwachen, werden sich euer Bewusstsein und eure Wahrnehmung verändern.
Wenn ihr mit dem Verstand erfasst, dass ihr erwacht seid, und es nach außen kommuniziert, seid ihr im Begriff wieder zu schlafen.
So ist es der Welt eigen, im Rhythmus zu schlafen und zu erwachen. Im Licht zu erwachen und in der Dunkelheit zu schlafen, wechselnder und wandelnder Prozess.
Jedoch in der Dunkelheit zu wandeln und das Licht zu verleugnen ist töricht und nützt niemand.