Читать книгу Wüsten und Städte - Manfred Rehor - Страница 10
ОглавлениеMacay in Aragotth
Aragotth, die Riesenstadt! Macay sah auf sie hinab, als die Reisekutsche sich den ersten Vororten näherte. Das Stadtzentrum lag im weiten Tal eines Flusses, das umgeben war von Hügeln. Eine dichte Dunstglocke hing über dem Flusstal und ließ die Häuser im Stadtinnern unwirklich erscheinen. Der Dunst stieg nicht nur aus dem Fluss auf, sondern kam auch aus den Schornsteinen der vielen Manufakturen, die entlang der Ufer standen.
Die Hänge waren mit Wohnhäusern geradezu gepflastert. Doch je höher ein Haus lag, desto vornehmer sah es aus und desto mehr Grün umgab es. Die reicheren unter den Bürger von Aragotth zogen sich aus der Dunstglocke zurück nach oben, wo die Luft sauber war.
Auf einer Hügelkuppe über der Stadt hielt die Kutsche, in der acht Passagiere saßen. Einer von ihnen wohnte hier und stieg aus. Diese Gelegenheit nutzte Macay, um seine Reisetasche zu nehmen und ebenfalls auszusteigen. Die Warnung des Taschendiebs Fradecco klang ihm noch in den Ohren. Deshalb hielt er es für besser, nicht bis zur Endstation im Zentrum Aragotths mitzufahren. Vielleicht erwartete man ihn dort.
Er würde, so schätzte er, nur zwei bis drei Stunden Fußmarsch bergab benötigen, um in die Innenstadt zu gelangen. Die Abenddämmerung zog langsam über den Hügeln herauf, mit roten Streifen entlang des Horizonts. Es war ein schöner Spaziergang. Doch die lange Fahrt hatte Macay ermüdet. Nach einer halben Stunde erreichte er eine Taverne, in der er ein Abendessen bestellte und nach einem Zimmer fragte. Man bot ihm eines zu einem moderaten Preis an und er akzeptierte.
„Sie kommen wohl von weit her?“, fragte der Wirt, während er seinen Gast mit einem Kerzenleuchter nach oben führte.
„Aus dem Norden“, behauptete Macay. „Wie kommen Sie darauf?“
„Ihre Kleidung ist, nun ja, eher ländlich, und Ihre Aussprache verrät, dass Sie nicht aus Aragotth stammen. Aus dem Norden sagen Sie? Ich dachte, Sie wären mit der Kutsche von Süden gekommen.“
„Ganz recht“, wich Macay aus. „Ich habe mich erst in den kleineren Städten in der Umgebung von Aragotth umgesehen.“
„Umgesehen? Nach Arbeit, etwa? Da werden Sie in Aragotth Ihre Freude haben. Arbeitskräfte sind gesucht wie noch nie. Und kaum zu finden. Deshalb muss ich nicht nur die Gäste bedienen, sondern Sie auch zu Ihrem Zimmer bringen und nachher den Schankraum saubermachen. Eine Bedienung und ein Zimmermädchen sind einfach nicht zu bekommen. Jedenfalls nicht für das Geld, das ich bezahlen könnte. So, hier sind wir.“ Er öffnete eine Tür und leuchtete in ein sauberes kleines Zimmer.
„Das nehme ich“, sagte Macay.
Der Wirt zündete mit seinem Leuchter zwei der Kerzen an, die in dem Zimmer standen. „Angenehme Nachtruhe“, wünschte er.
Als er die Tür schon fast hinter sich geschlossen hatte, drückte er sie noch einmal auf. „Was sind Sie denn von Beruf?“, fragte er.
„Druckerhelfer“, behauptete Macay. Auf dem Nebelkontinent hatte er eine Zeitlang in der Druckerei des alten Elkmar gearbeitet. Damals musste er sich als normaler Bürger tarnen, um der Obrigkeit nicht aufzufallen.
„Kein gelernter Drucker? Schade, für einen Drucker wüsste ich eine Stelle. Einer meiner Neffen besitzt eine Druckerei. Ich gebe Ihnen morgen trotzdem mal seine Adresse mit. Sicherlich ist er froh, überhaupt jemanden einstellen zu können. Gute Nacht!“
Die Druckerei war ein langgezogenes Gebäude in einem der Vororte. Sie lag eingezwängt zwischen anderen Manufakturen und Fabriken und besaß einen eigenen kleinen Kanal, der einigermaßen sauberes Wasser vom Fluss heranführte und ziemlich schmutziges, fast schwarzes Wasser zurückleitete.
Macay fragte sich, ob er hier richtig war. Zwar standen die Worte DRUCKEREI GELLBAUM groß über dem Eingang zum Hauptgebäude. Aber die Druckerei, die Macay kannte, war ein kleiner Betrieb gewesen. Sie bestand aus ein paar Druckerpressen, mit deren Hilfe man in Handarbeit Zeitungen und Bücher und allerlei Gebrauchsdrucksachen herstellte. Was mochte sich in dieser langen Halle verbergen?
Während Macay noch überlegte, ob er hineingehen sollte, ertönten hinter ihm erst ein Pfiff und dann ein lauter Fluch.
„Aus dem Weg!“, rief jemand.
Macay wandte sich um. Er versperrte einem Fuhrwerk den Weg zur Druckerei. Gezogen von drei Mauleseln transportierte man auf einem Wagen eine riesige, weiße Rolle. Es war Papier, wie Macay erstaunt erkannte, als der Wagen an ihm vorbeifuhr. Eine Papierrolle, die fast mannshoch war und gut vier Schritte breit. So etwas hatte er noch nie gesehen. Neugierig ging er hinter dem Fuhrwerk her.
Ein großes Tor öffnete sich in dem langen Druckereigebäude. Arbeiter schoben eine Holzrampe an das Fuhrwerk heran und ließen dann die Papierrolle über diese Rampe in das Gebäude hineinrollen. Der Fahrer bekam eine Quittung, wendete und fuhr davon. Bevor sich das Tor wieder schloss, rief Macay einem der Arbeiter zu: „Wo finde ich Herrn Gellbaum?“
„Im Büro, wo denn sonst!“, kam als gebrüllte Antwort zurück. Der Arbeiter deutete auf einen Anbau.
Macay ging dorthin. Tatsächlich waren hier Büroräume, in denen Männer und Frauen an Schreibtischen und Stehpulten ihrer Arbeit nachgingen.
„Herr Gellbaum?“, fragte er einfach in einen der Räume hinein.
„Dort!“ Eine junge Frau zeigte auf eine Tür. „Anklopfen.“
Nachdem er geklopft hatte, rief jemand von drinnen „Herein!“ und Macay öffnete die Tür.
Ein großer, kräftiger Mann saß hinter einem Schreibtisch. Er hatte schlohweißes Haar und einen ebensolchen Vollbart, obwohl er kaum fünfzig Jahre alt sein konnte. Der Mann musterte Macay über ein paar Papierseiten hinweg, die er in der Hand hielt, und fragte: „Wer sind Sie und was wollen Sie?“
„Ich heiße Macay und suche eine Arbeit als Druckerhelfer.“ Macay ging zum Schreibtisch und gab Gellbaum den Zettel, auf den der Wirt der Taverne ihm eine Empfehlung gekritzelt hatte.
Der Mann warf einen Blick darauf und fragte: „Was können Sie, wo haben Sie vorher gearbeitet, wie viel verlangen Sie als Lohn?“
„Ich war in einer Druckerei in einer kleinen Stadt angestellt“, antwortete Macay wahrheitsgemäß, ohne zu sagen, dass diese Stadt auf dem verrufenen Nebelkontinent lag. „Wir haben eine Zeitung und allerlei Drucksachen erstellt. Mit Bleibuchstaben und guten Druckerpressen. Da ich nicht weiß, welche Löhne hier in Aragotth üblich sind, kann ich auf Ihre letzte Frage nicht antworten. Ich nehme das, was Sie eben einem Druckerhelfer üblicherweise so zahlen.“
Der Weißhaarige kratze sich am Kopf. „Kurz gesagt, du hast vom Druckereigewerbe keine Ahnung. Jedenfalls nicht von dem, was wir hier machen. Unser Hauptauftraggeber ist eine der drei großen Zeitungen in der Hauptstadt, der Aragotther Bote. Wir müssen jeden Tag dreitausend Exemplare drucken und vor Morgengrauen ausliefern. Wenn etwas Besonderes vorfällt, werden es bis zu fünftausend. Da wirst du uns mit deiner Erfahrung in einer Kleinstadtdruckerei kaum helfen können.“
„Dann suche ich mir anderswo Arbeit“, sagte Macay.
„Nicht so hastig!“ Der Mann stand auf. „Ich lasse dich als Maschinenhelfer anlernen. Oder kannst du Text setzen? Ja? Hätte ich gleich dran denken sollen. Handsetzer kann ich immer gebrauchen. In einer kleinen Druckerei hast du das sicherlich gelernt. Komm mit.“
Gellbaum führte Macay durch die Büros und einige Zwischentüren in das lange Gebäude. Es war eine durchgehende Halle, in der ohrenbetäubender Lärm herrschte.
Eine einzige, lange Maschine stand in dieser Halle. An ihrem einen Ende sah Macay die Papierrolle, deren Anlieferung er beobachtet hatte. Das Papier lief von dieser Rolle in die Maschine. Weiter hinten bewegten sich allerlei mechanische Hebel und Pressen.
Auf einen Wink von Gellbaum hin kam ein Arbeiter heran. „Mickel, ich habe hier einen Neuen“, sagte Gellbaum. „Vom Druckerwesen hat er nicht viel Ahnung, aber er hat in der Provinz als Handsetzer gearbeitet. Schau mal, ob du ihn gebrauchen kannst.“
Mickel war ein schmächtiger Kerl, der einen sauberen grauen Kittel trug. Macay schloss daraus, dass der Mann ein Vorarbeiter sein musste.
„Komm mit“, sagte Mickel.
Macay folgte ihm in einen Verschlag, in dem der Lärm nicht ganz so dröhnend war. Hier standen an mehreren Arbeitsplätzen Männer, die ebenfalls graue Kittel trugen. In großen Rahmen setzten sie den Text der Zeitung.
Mickel zeigte auf einen leeren Platz. „Stell dich hierher. Dies ist deine Vorlage.“ Er spannte ein Blatt Papier in einen Rahmen neben dem schräg stehenden Holzkasten ein. „Dort sind die Lettern und so weiter. Setze den Text und melde dich wieder, wenn du fertig bist. Dann werden wir sehen, ob wir dich gebrauchen können. Merk dir eines: Bezahlt wirst du hier für Geschwindigkeit und Genauigkeit. Kapiert?“
Macay nickte. Er bekam einen grauen Kittel, der ihm zwar zu groß war, aber seine - wie er nun wusste, auffallend provinzielle - Kleidung schützte; dann fing er an.
Es dauerte ein paar Minuten, bis ihm die Arbeit flott von der Hand ging. Den Zeitungsartikel, den er zu setzen hatte, überflog er nur. Es ging darin um den Bau neuer Verkehrswege. Die Regierung hatte sie in Auftrag gegeben, doch nun erregten sie den Unmut der betroffenen Anwohner. Der Schreiber des Artikels stand klar auf Seiten der Regierung. Er warf den Anwohnern vor, sie stünden dem Fortschritt und dem wirtschaftlichen Erfolg der Karolischen Republik im Wege. Ihre Beschwerden über den zu erwartenden Lärm durch den Verkehr nannte er kleinlich und provinziell. Warum der Verkehr auf einem neuen Verkehrsweg mit großem Lärm verbunden sein sollte, verstand Macay nicht, aber es interessierte ihn auch nicht. Er bemühte sich, den Text so schnell und fehlerfrei zu setzen, wie er konnte.
Mickel war zufrieden, als er das Ergebnis sah. „Ich werde Herrn Gellbaum empfehlen, dich einzustellen. Mach mit diesem Text hier weiter.“
Von da an arbeitete Macay täglich in der Druckerei. Die Arbeitszeit lag ungünstig, weil der Druck der Zeitung mitten in der Nacht begann. Deshalb arbeiteten die Handsetzer vom späten Nachmittag bis Mitternacht. Danach musste eine Notbesetzung in der Druckerei bleiben, um bei wichtigen Nachrichten schnell Änderungen an der Zeitung vornehmen zu können.
„Wer liefert eigentlich diese Texte?“, fragte Macay am zweiten Tag den Mann, der neben ihm arbeitete.
„Die Zeitungsredaktion. Die haben ein Büro in der Innenstadt und schicken uns die Nachrichten durch einen Kurier. Manchmal kommt auch ein Schreiber persönlich.“
„Der Aragotther Bote ist eine bedeutende Zeitung“, vermutete Macay.
„Nein. Es gibt zwei noch größere. Die regierungsamtliche ist natürlich die mit der weitesten Verbreitung. Jeder Bürger, der es sich leisten kann, abonniert sie. Der Aragotther Bote ist aber eine besonders seriöse Zeitung. Er berichtet auch über Vorfälle, die der Regierung nicht in den Kram passen. Man hat schon mehrfach gedroht, die Zeitung zu verbieten, weil sie sich nicht an die Vorgaben der Pressebehörde gehalten hat. Aber das gäbe dann einen Aufruhr in der Stadt, deshalb hat es die Redaktion bisher geschafft, weiter zu existieren.“
Ein wenig waren die Arbeiter und Angestellten in der Druckerei sogar stolz darauf, bei der Verbreitung des Aragotther Boten zu helfen. Aber laut sagte das keiner.
Am vierten Tag lernte Macay einen der Schreiber der Zeitung kennen. Es war ein unscheinbarer kleiner Mann, der persönlich einen wichtigen Artikel brachte, der unbedingt noch in die nächste Ausgabe sollte.
Mickel führte den Mann zu Macay. „Hier, dieser Junge hat sich als besonders sicherer Handsetzer bewiesen. Macay, das ist Derec Celath. Er hat eine Eilnachricht, die nahtlos in die Seite 1 eingefügt werden muss. Dafür entfällt der Artikel über die neue Stoffmanufaktur, die feierlich eröffnet wurde.“
Derec Celath gab Macay die Hand und suchte sich dann einen Stuhl, um sich neben Macays Arbeitsplatz zu setzen. „Der Text ist noch nicht fertig“, sagte er. „Wir haben ganz heiße Infos bekommen über einen diplomatischen Zwischenfall. Hier, das wird die Überschrift. Mit der kannst du schon mal anfangen.“
Macay nahm den Zettel und las: „Diplomaten vom Nebelkontinent in Aragotth entführt!“ Er schnappte nach Luft.
„Ist was?“, fragte Derec Celath, sah aber nicht von seinem Notizblock auf.
„Der Nebelkontinent“, sagte Macay. „Man hört ja viele Geschichten darüber. Sind wirklich Diplomaten von dort in der Stadt?“
„Und ob. Ein Katzenmensch und ein Echsenmensch. Ich habe es von jemandem, der sie selbst gesehen hat. Eine absolut zuverlässige Quelle. Von dem weiß ich auch von dieser Entführung, die unsere Regierung zunächst geheim halten wollte.“
„Wieso geheim halten?“
„Es ist doch peinlich, wenn Diplomaten, die unser Land besuchen, unter den Augen der Regierung entführt werden.“
„Hoffentlich ist ihnen nichts Schlimmes passiert“, sagte Macay so unbeteiligt wie möglich.
„Ach was, die vom Nebelkontinent wissen sich zu wehren. Sie konnten sich selbst befreien und sind zu Fuß zurückgekehrt. Kaum ein paar Kratzer haben sie abbekommen, behauptet mein Gewährsmann.“
Macays Anspannung ließ nach. „Wo sind sie jetzt?“
„Das weiß ich allerdings auch noch nicht. Ich werde mich umhören, sobald ich hier fertig bin.“ Er reichte Macay einen weiteren Zettel, der mit Text vollgekritzelt war. Wegen der vielen Korrekturen und Streichungen war der Text schwer zu lesen und fast zu lang für den freien Platz auf der Titelseite der Zeitung, aber Macay schaffte es, alles unterzubringen.
„Das ging ja flott“, sagte Derec Celath. Er wollte gehen.
„Ich würde gerne einmal sehen, wie ein Schreiber arbeitet“, sagte Macay und stand auf.
„Wir nennen uns nicht Schreiber, sondern Berichterstatter“, belehrte ihn Derec Celath. „Kannst du denn schreiben?“
„Natürlich“, sagte Macay verwundert und zeigte auf den gesetzten Artikel, den gerade ein Arbeiter holte.
„Ich meine, kannst du zusammenhängende Texte verfassen?“, präzisierte Derec Celath.
„Das habe ich noch nicht probiert“, gab Macay zu. „Aber ich kann mir vorstellen, dass es mir liegt.“
„Na, ich werde sehen, ob ich dich mal mitnehmen kann. Zu einem Interview, vielleicht.“
„Zum Beispiel mit den beiden Diplomaten vom Nebelkontinent“, bat Macay. „Einen Katzenmenschen würde ich zu gerne einmal kennenlernen.“
„Wer nicht?“, fragte Derec Celath lachend. Er winkte Macay zu und verließ die Druckerei.
Am folgenden Tag wartete Macay gespannt auf Neuigkeiten von seinen Freunden. Ständig streunte er in der Nähe seiner Kollegen in der Setzerei herum, um einen Blick auf die Zettel zu werfen, auf denen deren Texte standen.
Schließlich fiel das sogar Mickel auf. „Hast du nichts zu tun?“, fragte er. „Das lässt sich ändern.“
„Ich bin mit meiner Arbeit fertig“, sagte Macay. „Aber mir geht der Berichterstatter nicht aus dem Kopf, der gestern hier war. Was der alles erzählt hat! Das war so spannend, dass es mich noch heute immer wieder vom Stuhl hochtreibt.“
„Derec Celath? Ja, der kann das. Der ist einer der besten. Hier, setze das auf der Seite für die Kleinanzeigen.“
Macay nahm die Zusatzarbeit ohne Klagen entgegen.
Am nächsten Abend kam Derec Celath wieder in die Druckerei. Er hatte eine Eilmeldung, die Macay setzen durfte. Die Regierung machte ausländische Störenfriede für die Entführung der beiden Diplomaten verantwortlich. Derec Celath schrieb dazu, dass das wenig Sinn mache, denn diese ausländischen Störenfriede könnten ja nur aus der Freien Republik oder vom Nebelkontinent kommen. Wieso sollten die ihre eigenen Diplomaten in der Hauptstadt der Karolischen Republik entführten? Derec Celaths Meinung war, dass die Hintergründe der Tat damit noch nicht aufgeklärt seien.
Nachdem Macay den Text gesetzt hatte, klopfte ihm Derec Celath auf die Schulter. „Fehlerfrei und schnell. Du beeindruckst mich. Hast du immer noch Lust, die Tiermenschen kennenzulernen?“
Macay sprang auf. „Natürlich!“
„Dann kannst du mich begleiten. Die Regierung hat mir die Genehmigung für ein Gespräch mit ihnen erteilt.“
Es dauerte ein paar Minuten, Mickel zu überreden, dass er Macay gehen ließ, aber dann waren sie unterwegs in die Innenstadt. Dort, in einem Ministerium, sollte das Gespräch stattfinden.