Читать книгу Wüsten und Städte - Manfred Rehor - Страница 5
ОглавлениеAm Rande der Wüste
Die Wüste zog sich hin bis zum Horizont, Düne hinter Düne hinter Düne. In der Hitze flirrte die Luft, keine Wolke war am Himmel.
„Sechshundert Meilen von hier bis zur Südküste?“, fragte Macay.
„Ungefähr“, bestätigte Tur, der neben ihm bäuchlings auf dem Kamm einer Düne im Sand lag. Er zeigte nach Südwesten. „Dort gab es einst Städte. Heute sollen es Ruinen sein, von denen man sagt, einige seien bewohnt.“
„Warst du nie da, um nachzusehen?“
„Keiner, der nachsehen ging, ist je zurückgekehrt“, antwortete Tur und deutete nun nach Südosten. „Dort liegen Oasen. Jeweils einige Dutzend Meilen voneinander entfernt. Mit Glück und der richtigen Vorbereitung könnte man es dank ihres Wassers schaffen, bis zur Südküste zu gelangen. Doch die Oasen sind tödliche Fallen. Deshalb ist es zu gefährlich, diese Route zu wählen.“
„Wer lebt in den Oasen?“, fragte Saika. Sie lag neben den beiden Männern.
„Wesen“, antwortete Tur vage. „Wünsche dir nicht, sie jemals zu sehen.“
„Also führt der einzige sichere Weg zur Südküste mitten durch die Wüste“, sagte Macay. „Ohne die Ruinenstädte oder Oasen zu berühren.“
Tur lachte. „Hunderte von Meilen durch die Wüste ohne eine Oase? Das bedarf einer Expedition, wie sie nur wenige Male in der Geschichte versucht worden ist.“
„Wie kann man die Südküste sonst erreichen?“
„Mit dem Schiff. Wenn man entlang der karolischen Küste segelt, gelangt man ungefährdet zur Südspitze unseres Kontinents. Aber warum sollte man das tun? Die Wüste bedeckt das ganze Gebiet. Der fruchtbare Küstenstreifen, den die vom Meer hereintreibenden Regenwolken schaffen, wird von den Sandmassen der wandernden Dünen immer wieder überdeckt. Keine Siedlung existiert lange.“
„Hat man es versucht?“
„Seefahrer sind früher dort angelandet. Fischer, die im Südmeer größere Fänge erhofften und Stützpunkte anlegten.“
„Aber?“
„Wie schon gesagt, keine Siedlung hat lange existiert. Die Fischer haben aufgegeben oder sind von ihren Fangfahrten nicht wiedergekehrt.“
Macay schwieg.
Nach einer Weile fragte Tur: „Suchst du etwas Bestimmtes in der Wüste oder warum interessierst du dich dafür?“
„Etwas Merkwürdiges geht im Süden Karoliens vor sich“, sagte Macay. „Ich soll herausfinden, was es ist.“
„Im Süden? Das muss nicht heißen, in der Wüste“, sagte Tur. „Niemand rechnet die Wüste zu Karolien. Die südlichsten Städte liegen an der Grenze zwischen dem fruchtbaren Land und der Steppe.“
„Deshalb sind Saika und ich nach Kedorrah gekommen“, antwortete Macay. „Wir ...“
Tur hörte ihm nicht mehr zu. Er richtete sich auf, drehte sich um und sah nach Norden, hin zur Steppe. Wie Macay und Saika trug Tur einen hellen Burnus und mehrere um den Kopf gewickelte Tücher. Das schütze nicht nur vor der Sonne, sondern machte sie hier im Sand fast unsichtbar.
„Wir bekommen Besuch“, sagte Tur. „Besser, wir gehen zu den Pferden.“
Sie rutschten von der Düne herunter. Ihre Pferde standen einige Dutzend Schritte entfernt im Schatten der letzten dürren Bäume, die den Rand zwischen der Steppe und der Wüste markierten. Von hier aus weitere zweihundert Meilen nach Norden begann die grüne Zone des karolischen Kontinents. Wie durch ein Wunder verwandelte sich dort die Steppe in fruchtbares Weideland. Diese Grenze zog sich quer über den Kontinent von der Ostküste bis zur Westküste.
Bei den Pferden angekommen, setzten sie sich neben die erkaltete Feuerstelle und warteten ab. Tur war ein unglaublich geduldiger Mensch, hatte Macay schon feststellen können. Stundenlang untätig im Schatten zu sitzen, schien ihm nicht das Geringste auszumachen.
Es dauerte lange, bis Macay Hufschlag hörte. Von Westen näherte sich ein Reiter. In Sichtweite des Lagerplatzes hielt er sein Pferd an und musterte Tur, Macay und Saika.
Der Mann war klein und nicht wie ein Steppenbewohner gekleidet. Jedenfalls nicht wie die, zu denen Tur gehörte. Statt eines Burnus trug er ein weites, rotes Hemd und darüber einen leichten Lederharnisch. An seiner linken Seite baumelte ein Schwert, an der rechten ein Dolch, beide in reichverzierten Lederscheiden.
Tur winkte dem Reiter zu. Erst daraufhin stieg der ab und brachte sein Pferd in den Schatten zu den drei Tieren, die dort schon standen. Dann kam er zum Lagerplatz. Nach einer kurzen Begrüßung unterhielten sich Tur und der Mann in einer Sprache, die Macay nicht verstand. Der kleine Krieger schien aufgeregt, während Tur seine gelassene Art beibehielt.
Schließlich wandte sich Tur an Macay und Saika: „Dies ist Aqlorr, Herr über die Steppenstämme an der Westküste. Er ist seit Wochen unterwegs, um euch zu treffen.“
„Uns?“
„Ja. Den jungen Mann vom Nebelkontinent; Aqlorr hat von dir gehört. Und die Frau mit den blonden Haaren, die gegen die Regierung in Aragotth kämpft.“
Etwas ist gründlich schief gegangen, dachte Macay. Eigentlich konnte niemand außer Tur wissen, dass er sich auf dem karolischen Kontinent aufhielt. Saika war schon vor einiger Zeit vom Nebelkontinent in die Karolische Republik gereist. Dank ihres Könnens als Diebin war es ihr leichtgefallen, sich der Widerstandsbewegung in Kedorrah anzuschließen. Doch wenn schon so entfernte Stämme wie die an der Westküste davon wussten, bestand höchste Gefahr für sie.
Aqlorr schien ihm diese Sorge vom Gesicht abzulesen. „Nur wenige haben von euch gehört“, beschwichtigte er. Er sprach die Umgangssprache Karoliens akzentfrei. „Aber der Wind der Steppe verrät viele Geheimnisse. Sind sie zum Wohle unserer Völker, nutzen wir dieses Wissen. Wenn nicht, geben wir es dem Wind zurück, der es weiter trägt, hinaus aufs Meer, ins ewige Vergessen.“
„Der Wind der Steppe“, echote Saika.
Tur erklärte: „Eine poetische Beschreibung für ein Netzwerk zwischen den Anführern der Stämme. So werden Informationen von Küste zu Küste weitergeleitet. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Es sind höchstens zwei Dutzend Menschen, die über euch Bescheid wissen.“
„Verschwiegene Männer und Frauen“, ergänzte Aqlorr, „die ihre Verantwortung kennen. Wir kümmern uns normalerweise nicht um das, was im grünen Bereich dieses Kontinents geschieht. Wer regiert und wer die Regierung bekämpft, hat nichts mit unserem Leben zu tun. Das scheint sich nun zu ändern, wir fühlen uns bedroht. Deshalb suchen wir eure Unterstützung.“
„Bedroht von wem?“, fragte Macay.
„Von der karolischen Regierung. Hast du davon gehört, wie weit die technische Entwicklung in den letzten Jahren in der Hauptstadt Aragotth vorangeschritten ist? Nun greift sie hinaus ins Land. Man will Eisentrassen verlegen, um schnell überall hinzukommen. Man wird auch uns nicht mehr in Ruhe lassen, wenn eine Reise von Aragotth zu unserem Stammesgebiet nur noch einen Tag dauert. Unser Lebensraum ist bedroht, weil die Steppe Rohstoffe birgt, die von den Manufakturen in Aragotth benötigt werden.“
„Es könnte euch reich machen, wenn man diese Rohstoffe auf eurem Stammesgebiet fördert“, gab Saika zu bedenken.
„Das Land gehört nicht uns. Es gehört, wenn man nach den Papieren fragt, niemandem. Und das wiederum bedeutet, es gehört der Regierung, die damit machen kann, was sie will. Sie wird für die Nutzung nichts bezahlen.“
„Aber wie stellt ihr euch vor, dass Saika und ich euch helfen können?“, fragte Macay.
Aqlorr lächelte: „Es ist wie mit den Stämmen. Einer mag schwach sein, aber wenn alle zusammenarbeiten, stellen sie eine Macht dar. Kedorrah ist eine kleine Stadt, aber es gibt viele kleine Städte auf dem karolischen Kontinent, in denen unzufriedene Menschen leben.“
Unvermittelt hob Tur die Hand. Sofort schwiegen die anderen. Nach ein paar Sekunden sagte er: „Von Norden kommen Reiter. Es sind keine Männer der Steppe.“
Obwohl Macay sein Gehör anstrengte, hörte er nichts außer dem Wind, der leise durch das Gestrüpp und die dürren Bäume wehte.
„Wir räumen unser Lager“, fuhr Tur fort. In ungewohnter Hast hob er die wenigen Dinge auf, die herumlagen, und ging zu den Pferden.
Aqlorr, Macay und Saika folgten ihm.
„Wohin reiten wir?“, fragte Macay.
„In die Wüste“, sagte Tur. „Das ist die perfekte Falle für Gegner, die sich dort nicht auskennen.“ Er sah prüfend zu den Dünen hinüber.
Aqlorr schien Turs Gedanken zu erraten. „Du hast ihn also schon gerochen!“, sagte er. „Es ist riskant. Aber wer auch immer uns verfolgt, wird es bereuen.“
„Dann los!“
Sie saßen auf.
„Wovon redet ihr?“, fragte Macay.
„Still!“, rief Tur zurück. „Bleibt genau in meiner Spur, weicht keinesfalls davon ab.“
Sie ritten ein paar Hundert Schritte nach Osten und dann in eine Senke zwischen zwei Dünen hinein. Diese Senke führte mäandernd nach Süden. Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit wandte sich Tur wieder nach Westen. Schließlich hielt er an.
„Dort oben ist ein guter Platz“, sagte er und deutete auf eine besonders hohe Düne. „Unsere Verfolger sollen sehen, wo wir sind. Aber wir dürfen sie nicht zu offensichtlich anlocken, sonst werden sie misstrauisch. Ich gehe alleine.“
„Ich will mit“, sagten Macay und Saika gleichzeitig.
„Dann bleibe ich bei den Pferden“, bot Aqlorr an. „Die Tiere sind unruhig. Sie riechen die Gefahr.“
„Welche Gefahr?“, fragte Saika. Sie bekam keine Antwort.
Tur ging schräg die Düne hoch. Kurz vor dem Dünenkamm legte er sich flach auf den Sand und robbte bis ganz nach oben. Macay und Saika taten es ihm nach.
Nun lagen sie so wie vor einer Stunde schon einmal, aber sie sahen in die entgegengesetzte Richtung: von der Wüste aus nach Norden in die Steppe hinein.
Sie befanden sich genau südlich ihres bisherigen Lagerplatzes. Macay konnte sehen, wie dort mehrere Reiter eintrafen. Sie waren bewaffnet und mit Lederharnischen gerüstet, doch dem Aussehen nach weder den Stämmen noch dem karolischen Militär zuzuordnen. Die Reiter entdeckten die Spuren der Pferde, folgten ihnen aber nicht.
„Ihr beiden bleibt in Deckung!“, sagte Tur. Dann richtete er sich auf, so dass er vom Lagerplatz gesehen werden konnte. Er tat, als würde er suchend in eine andere Richtung blicken und die Soldaten nicht bemerken.
Es dauerte eine Minute, bis die Bewaffneten ihn sahen. Sie schrien sich gegenseitig zu, auf ihn zu achten. Tur tat, als würde er jetzt erst sehen, dass er nicht alleine war, und ließ sich fallen.
Macay sah, wie die Männer nun auf sie zuritten. Sie folgten nicht der Spur der Pferde, sondern nahmen den direkten Weg. Dabei mussten sie allerdings zwei Dünen überwinden, deshalb verschwanden sie gleich wieder aus dem Blick.
Tur sagte zufrieden: „Die Falle schnappt zu.“
„Sollten wir nicht besser verschwinden?“, fragte Saika.
„Nein. Schau!“
Die Soldaten erreichten den ersten Dünenkamm und hielten an. Macay dachte, die Männer wollten sich neu orientieren. Dann sah er, dass die Reiter ihre Pferde kaum im Griff hatten. Die Tiere weigerten sich, weiterzugehen. Sie bäumten sich auf und versuchten, kehrt zu machen.
Der Sand vor den Pferden kam ins Rutschen. Doch das war nicht die Folge der wilden Bewegungen der Tiere. Der Sand rutschte, weil sich etwas von unten ans Tageslicht hocharbeitete. Etwas Riesiges! Etwas Stinkendes, wie Macay gleich darauf feststellte, noch bevor er sehen konnte, was es war.
Zwei schwarze Greifer schnellten unter dem Sand hervor. Sie sahen grauenhaft aus; wie mehrere Meter lange, gepanzerte Arme, über und über mit Dornen besetzt. Vorn streckten sich zangenartige Klauen den Pferden und ihren Reitern entgegen.
Saika schrie laut auf vor Schreck. Macay nahm es ihr nicht übel. Die Zangen griffen zu. Sie waren messerscharf und zerschnitten ihre Opfer mühelos. Egal, ob Pferd oder Reiter, es gab keine Überlebenschance. Das Monster, von dem noch immer nur die Greifarme zu sehen waren, kümmerte sich nicht um seine ersten Opfer. Sobald diese zerfetzt in ihrem Blut lagen, griffen die Zangen sich die nächsten. Der Angriff dauerte nur Sekunden, dann waren alle Pferde und Reiter tot.
Nun erst tauchte der Körper des Tieres unter dem Sand auf. Er war schwarz und mit Stacheln bewehrt. Die Augen seines winzigen Kopfes glitzerten in der Sonne. Es waren die Augen eines Insekts. Erstaunt sah Macay, dass der Körper des ganzen Tieres kaum länger war als die beiden Greifarme, die es wie groteske, steife Tentakel schwenkte.
Mit diesen Greifarmen scharrte es nun die Überreste seine Opfer zusammen und ließ sie in das Loch fallen, aus dem es hervorgekrochen war. Abschließend sah es sich noch einmal um. Einen Moment lang befürchtete Macay, das Tier könnte ihn entdecken und angreifen. Doch es schlüpfte zurück in das Loch. Dabei wedelte es mit seinen kurzen Hinterbeinen. So brachte es den Sand der Düne ins Rutschen, bis sich die Stelle, an der es gewesen war, kaum mehr von der Umgebung unterschied.
„Wir können zurückkehren zu unserem Lagerplatz“, sagte Tur. Er musste der entsetzten Saika aufhelfen.
„Was war das?“, fragte Macay.
„Ein Aasgreifer“, antwortete Tur. „Sie leben normalerweise nicht so nahe am Wüstenrand, denn sie nutzen die großen Dünen als Nest.“
„Wird er uns angreifen?“
„Nein. Aasgreifer bleiben bei ihrem Nest. Eigentlich ist das da vor uns gar keine Düne. Es ist das riesige Nest des Tieres. Der Sand, den der Wind darüber geweht hat, lässt es wie eine Düne aussehen. Der Aasgreifer lebt von dem, was über sein Nest wandert. Normalerweise sind das irgendwelche Tiere. Aber wenn der Aasgreifer Glück hat, dann gehören auch mal Menschen und Pferde zu seinen Opfern.“
„Wenn er Glück hat ...“, stotterte Saika.
Macay fragte: „Warum heißt das Tier Aasgreifer, obwohl es seine Beute fängt und tötet?“
„Weil es sie nicht gleich frisst. Es ist die meiste Zeit des Tages damit beschäftigt, abgestorbenes Gras und ähnliches Pflanzenwerk zu sammeln, das der Wind über die Dünen treibt. Seine Opfer wird es nun dort unten weiter zerteilen und mit diesen trockenen Pflanzen vermengen. Daraus entsteht so eine Art unterirdischer Komposthaufen. Dieses Gemisch aus halb verwestem Pflanzenmaterial und Aas ist seine Nahrung.“
„Daher der Gestank.“
„So ist es. Der ist für den Wüstenwanderer der einzige Hinweis darauf, dass er keine normale Düne vor sich hat. Steht der Wind falsch und man riecht deshalb die Gefahr nicht - ist man tot, bevor man seinen Fehler bemerkt.“
Sie kamen bei den Pferden an.
Aqlorr erwartete sie. „Die Schreie der Männer und das Wiehern der Pferde waren schrecklich. Es hat also geklappt!“
„Wie geplant. Es ist immer gut, wenn man seinen Lagerplatz in der Nähe einer Aasgreiferdüne hat. Ein alter Trick der Steppenvölker, um sich lästiger Verfolger zu entledigen.“
„Es war kein Zufall, dass wir an dem Ort gelagert haben?“, vergewisserte sich Saika.
„Nein. Ich wusste von früher, dass hier ein Nest ist.“
„Woher kamen die Soldaten?“, fragte Macay.
„Ich kenne diese Art von Uniformen nicht“, sagte Tur und sah Aqlorr fragend an.
Doch der schüttelte den Kopf. „Noch nie gesehen. Wahrscheinlich gehören sie zu den Elitetruppen der Regierung in Aragotth. Normalerweise sind die in der Hauptstadt stationiert. Wenn man sie jetzt so weit nach Süden schickt, ist das ein schlechtes Zeichen für die Steppenvölker.“
„Wir werden es herausfinden. Wer auch immer sie geschickt hat, wird nach ihnen suchen.“
„Und nicht die kleinste Spur von ihnen entdecken“, sagte Aqlorr grinsend.
„So ist es. Kehren wir zurück in die Steppe. Dort fühle ich mich wohler als hier.“
Sie führten ihre Pferde durch die Senken zwischen den Dünen zu ihrem bisherigen Lager. Macay musste beinahe brechen, als sie in gebührendem Abstand das Nest des Aasgreifers passierten und er den Gestank besonders intensiv wahrnahm. Er versuchte, nicht an die zerteilten Leiber der Soldaten und Pferde zu denken, die nun dort unten von dem Tier mit Pflanzenresten vermengt wurden.
Beim Lager angekommen, beseitigten sie alle Zeichen ihrer Anwesenheit und saßen auf.
„Es wird Abend, wir müssen zurück nach Kedorrah. Begleitet uns bis in die Nähe der Stadt“, bat Macay.
„Dann los!“ Tur galoppierte voran.