Читать книгу Die Wahl ist gelaufen! - Marc van Schmidkind - Страница 12
EU
ОглавлениеVon sechs Staaten wurde in den 1950er Jahren die Europäischen Gemeinschaft gründet. Eine Verknüpfung der nationalen Wirtschaften sollte neue militärische Konflikte für die Zukunft unmöglich machen und durch den größeren Markt das Wirtschaftswachstum beschleunigen.
Im Lauf der folgenden Jahrzehnte traten weitere Staaten der Gemeinschaft bei. Mit dem Vertrag von Maastricht gründeten die EG-Mitgliedstaaten 1992 die Europäische Union, die nun auch Zuständigkeiten in nichtwirtschaftlichen Politikbereichen besitzt.
In mehreren Reformverträgen, zuletzt im Vertrag von Lissabon, wurden die supranationalen (europäischen) Kompetenzen (Politik/Zuständigkeiten) nochmals ausgebaut. Die EU setzt sich mittlerweile aus 27 europäischen Staaten zusammen. Innerhalb der EU bilden 17 die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion.
Sie haben „noch“ die gemeinsame Währung, den Euro.
Die EU bemüht sich stets um eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Und damit sind wir bei den zwei aktuellen europäischen Themen.
Berichte aus Brüssel, die nur für Schmunzeln und Stirnrunzeln sorgen sind die krumme Banane die gerade sein muss, Vernichtung von Lebensmittel wegen Überproduktion, Agrar-Subventionen für Konzerne die weder pflanzliche noch tierische Erzeugnisse hervorbringen.
Traurige Kapitel der europäischen Sicherheitspolitik sind die kriegerischen Konflikte im Kosovo und in Libyen. Und seit 2007 werden Unsummen an Milliarden in Länder gepumpt, die bis vor kurzem noch maßlos über ihre Verhältnisse lebten.
EU-Länder, die den Euro verwenden (Stand 08/2011)*: Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien und Zypern.
Das Ganze in der Reihenfolge der Wirtschaftsleistung und Netto-Zahlung: Deutschland, Italien, Frankreich und die Niederlande. Die Empfänger-Reihenfolge sieht wie folgt aus: Griechenland, Polen, Spanien und Portugal. 11 weitere Länder stehen noch auf der Liste der Geldempfänger der EU.
Europas neue Mitgliedsstaaten
Der slowakische Regierungschef Robert Fico kündigte Anfang Januar an, sein Land werde als Reaktion auf die sexuellen Übergriffe auf Frauen in Köln, Hamburg, Frankfurt, Leverkusen usw. keine muslimischen Flüchtlinge mehr ins Land lassen.
Er soll wörtlich gesagt haben:
„Wir wollen nicht, dass auch in der Slowakei etwas wie in Deutschland geschehen kann".
Ungarn und Serbien haben es vorgemacht. Sie weigern sich, den unkontrollierten Zuzug so hinzunehmen.
Es ist beschämend, wie Politik und Polizeivertreter den Bürgern vorgaukeln, dass alles nicht vorhersehbar war. Es sind O-Ton „Ganz Neue Phänomene“, siehe Kölner Silvesternacht 2015 UND 2016!