Читать книгу One Pot Pasta - Marianne Zunner - Страница 6

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ALLES IN EINEM TOPF: DIE BASICS

Pasta kochen nach der One Pot-Methode ähnelt einem Würfelspiel. Die Zutaten sind immer die gleichen, die Kombinationsmöglichkeiten unendlich. Das Ergebnis: immer ein Treffer!

HAUPTSACHE NUDELN!

Erste Wahl sind Hartweizennudeln: Sie garen bissfest, geben etwas Stärke ab und binden so die Sauce schön cremig. Auch Vollkornnudeln oder glutenfreie Nudeln aus Reis (1), Mais (2) oder Buchweizen (3) können Sie verwenden, damit werden die Gerichte sämiger. Weniger geeignet sind Eiernudeln, da sie schnell weich werden, oder asiatische Reis- und Glasnudeln, die sich auflösen können. Auch Instant-Nudeln sind nicht zu empfehlen: Sie garen so schnell, dass die anderen Zutaten kaum mithalten können. Neben der Getreidesorte spielt beim Kochen auch die Form eine Rolle: Flache, glatte Nudeln garen gleichmäßiger und schneller als gerippte oder unregelmäßig geformte. Ideal sind lange, schmale Nudeln wie Linguine (4), Tagliatelle (5) oder Spaghetti und kurze Sorten wie Penne (6), Maccheroncini, Rigatoni (7) oder Hörnchen (8). Die Nudelsorte kann leicht getauscht werden, einfach auf eine ähnliche Kochzeit achten.

DAS A UND O: FLÜSSIGKEIT

Nudeln brauchen Wasser, um gar zu werden. Klar, dass das ganz oder teilweise durch andere Flüssigkeiten wie Brühe, Wein, Sherry oder Milch ersetzt werden kann. Kommt Dickflüssigeres wie Sahne oder Kokosmilch mit ins Spiel, erhöht sich die benötigte Flüssigkeitsmenge und die Saucen werden cremiger. Auch Tomaten – egal ob frisch oder aus der Dose – können einen Teil Wasser oder Brühe ersetzen und sorgen für zusätzliches Aroma.

WÜRZZUTATEN UND KRÄUTER

Salz ist die Basis des Geschmacks. Da die Nudeln einen Teil der Salzmenge absorbieren, darf die Kochflüssigkeit zu Beginn ruhig etwas salziger schmecken. Daneben bringen Zutaten wie Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Chili oder Würzsaucen und -pasten – von Sojasauce bis Erdnussbutter –Würze ins Gericht. Besonders Kräuter sorgen für viel Aroma: Die Stiele geben beim Mitgaren schon Würze ab, die Blätter werden gehackt und zum Schluss untergemischt.

FETT FÜR MEHR GESCHMACK

Viel davon ist nicht nötig, aber etwas Öl oder Butter rundet den Geschmack ab. Meist kommt das Fett von Beginn an mit in die Pfanne, aber auch ein Schuss Olivenöl am Ende kann für Aroma sorgen. Besteht ein Teil der Flüssigkeit aus Sahne oder Kokosmilch, ist zusätzliches Fett nicht notwendig.

GEMÜSE MACHT DIE PASTA BUNT

Gemüse mit eher kurzer Garzeit wie Zucchini, Pilze oder Paprika können etwas grobstückiger sein. Sorten, die länger garen müssen, schneidet man kleiner. Dosengemüse wie Mais oder Kichererbsen muss nur kurz erhitzt werden und kommt erst gegen Ende der Garzeit mit in die Pasta. Und Blattgemüse wie Babyspinat oder Rucola wird ganz zum Schluss untergehoben. Ideal ist auch TK-Gemüse, das direkt aus der Packung in die Pfanne darf – praktischer geht’s nicht!

FLEISCH UND FISCH

Für die One Pot Pasta eignet sich Fleisch zum Kurzbraten am besten, etwa Filet, Minutensteak oder zarte Hähnchenbrust. Man schneidet das Fleisch in kleine Stücke oder feine Streifen und gart es nur kurz, damit es schön zart bleibt. Auch Fisch – etwa in Stücke geschnittener Lachs – gart in Sekundenschnelle. Garnelen dürfen tiefgefroren mit in die Garflüssigkeit, damit sie nicht trocken werden, aber nur für einige Minuten.


One Pot Pasta

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